… möchte ich diesen faszinierenden, geheimnisvollen, bezaubernden, verschmusten, gefährlichen, eleganten, geschmeidigen, schlauen, intelligenten, wunderschönen Geschöpfen eine Auswahl an Bildern widmen. Auch wenn ich selber seit Jahren schon keinen Stubentiger mein Eigen mehr nenne, so bleibt mein Herz dennoch für diese hinreissenden Wesen weit geöffnet. Und wer weiß, vielleicht ergibt es sich ja doch irgendwann einmal, und eine, oder besser zwei, Miezen halten wieder bei mir Einzug und bringen Schönheit und Leben in die Bude…
… aus dem Alt-Indischen heisst das übersetzt Mond und Sonne, waren der Hauptgrund, warum ich am Samstag den Salzburger Zoo Hellbrunn aufgesucht habe. So heissen die beiden Schneeleoparden-Katerchen, die vor zweieinhalb Monaten von ihrer fünfjährigen Mutter Geeta geboren wurden. Da ich Schneeleoparden hinreissend schön finde, aber noch nie solche Raubkatzen mit eigenen Augen gesehen habe, hat es mich natürlich unwiderstehlich gen Salzburg gezogen…
… Überraschenderweise war trotz des nahen Adventszauber rund um das Schloss Hellbrunn und verbilligtem Eintritt – fünf Euro inklusive Heissgetränk im Zoo-Restaurant – der Andrang im Tierpark nicht allzu groß. Nachdem ich trotz meiner Neugierde und Ungeduld viel Freude beim Beobachten und Fotografieren vieler kleiner und großer Viecher hatte, stand ich endlich vor dem großen Freigehege der Schneeleoparden. Zu meiner Enttäuschung waren die Babys nirgendwo zu sehen, nur die beiden Großen, Geeta und Kater Saryan…
… Ich musste schon genau hinschauen, um eine der beiden erwachsenen Raubkatzen nahe der Felswand im rückwärtigen Teil des Geheges zu entdecken…
… Ich beschloss, noch eine kleine Runde durch den Zoo zu drehen, und mich dann wieder bei den Schneeleoparden einzufinden, vielleicht war mir ja nach einer Weile das Glück hold…
… Und das verhielt sich dann auch so! Zu meiner ganz großen Freude durfte ich Somu und Arun beim Herumtoben, Spielen und Kuscheln beobachten. Da ich zum Teil durch einen weitmaschigen Drahtzaun, teils durch eine reflektierende Glasscheibe fotografieren musste, war es ausgesprochen schwierig, passable Bilder von den kleinen Katern zu machen…
… Somu und Arun…
… Zwischendurch wird gerne die Mama besucht, zum Abhängen, Kuscheln, in die Pfote beißen – aber nur ganz sacht… 😉
… Ihr wisst ja, wenn ihr ein Bild genauer anschauen wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken…
… Saryan, der stolze Papa. Was für ein Gesicht! Was für ein Blick! Wunderschön und majestätisch und verzaubernd…
… Und zwar vom 24. Mai bis 22. Juli, täglich von 9.00 bis 18.00 Uhr. In der Münchner Residenz, an der Nordseite des Kaiserhofs, in den Räumlichkeiten des ehemaligen ägyptischen Museums…
… München ist eine Löwen-Stadt, das kommt in der sehr sehenswerten Ausstellung “Gut gebrüllt, Löwe!”, die ich heute während einer kurzen Sonderwache vorab schon einmal in Augenschein nehmen durfte, sehr deutlich zum Ausdruck. Nicht nur die Tore der Residenz werden von den stattlichen Königen der Tiere bewacht, auch an vielen Stellen im Stadtbild sind sie zu finden, von den riesigen, steinernen Raubtieren vor der Feldherrhalle über das Emblem des TSV 1860 München bis hin zu den Laternenpfählen rund um den Odeonsplatz. Und selbstredend zieren sie das Wappen unserer Wittelsbacher Herrscher…
… Auf dem Kaiserhof hat man übrigens eine wahre Armee sehr dekorativer Löwenbildnisse aufgestellt, 2.000 an der Zahl, die man zum Preis von 50,- Euro pro Stück käuflich erwerben kann. Ich überlege schon, mir solch ein Teil für das Balkönchen zuzulegen… 😉
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