… Wie immer vielen Dank an @Rina für diese stets interessante und inspirierende Blogaktion…
Gefreut: Wieder einmal über die fleißige und gründliche Haushaltshilfe. Darüber, dass meine Hausärztin zufällig noch je eine Dosis Corona- und Grippe-Impfstoff übrig hatte, als ich am Donnerstag spontan bei ihr vorbei schaute. Über die Hilfe meiner Nachbarin am Freitag. Ohne sie hätte ich mich gar furchtbar abschinden müssen, um ein schweres Paket in meine Wohnung zu bugsieren. Über die erneute Begegnung mit den beiden Tanz-Genies Annette und Wolf. Über die Geschenketüte, die sie mir überreichten, und die großzügige Einladung zum Essen. Über den interessanten und schönen Samstag. Darüber, dass der neue Sessel so kuschelig und komfortabel ist. Über ein ausgiebiges, stundenlanges Telefongespräch mit G., der Krankenhausfreundin in Schweinfurt.
Geärgert: Über den Zusteller von GLS, der trotz meines Wunsches, das Paket mit dem bestellten Sessel vor meiner Wohnungstür abzustellen, da ich schwerbehindert bin, das Ding einfach im Erdgeschoss in den Hausflur geschmissen hat. Zum Glück war grade meine Nachbarin, die junge Ärztin, in der Nähe, die mir das Paket dann in die Wohnung transportiert hat.
Gedacht: Dass ich verdammt gerne „Boomer“ bin. Ich habe nicht nur am Samstag viele Beobachtungen diesbezüglich gemacht, und ich bin schon stolz darauf, dieser Generation anzugehören. Wir haben’s trotz fortgeschrittenem Alter echt noch drauf. So viele von uns sind nach wie vor geistig und körperlich rege und aktiv, voller Elan, mit jungen Herzen und wachem Geist, lebensklug und lebensfreudig, weise, spontan, voller Witz, guter Einfälle und Humor – auch wenn wir nicht mehr ganz so schnell sind wie die Jungen, und natürlich unsere Zipperlein und Gebrechen haben. Manchmal kommt es mir vor, als wären wir „Boomer“ innerlich jünger und agiler als die nachfolgenden Generationen…
Gefragt: Nach der völlig absurden Aktion rund um das EU-Verbot bezüglich der Bezeichnungen Veggie-Schnitzel, -Wurst etc.: Darf man dann einen Kalten Hund, in dem ja bekanntlich auch keinerlei Fleisch steckt, und der aus Keksen, Schokolade und viel Fett besteht, auch nicht mehr so nennen? Und – wir haben doch wahrlich andere, größere, wichtiger Probleme als diese Absurdität, oder nicht?
Genervt: Vom GLS-Zusteller.
Gelitten: Am Donnerstag habe ich mir die beiden neuesten „Bill-Gates-Chips“ bei der Hausärztin verpassen lassen (Corona- und Grippeimpfung), danach tat mir der rechte Oberarm bis Samstag morgen ziemlich weh.
Gewesen: Mit der Haushaltshilfe im Lieblings-Discounter, auf dem Wochenmarkt, Stöbern im nahen Oxfam-Laden, Spazieren, und am Samstag in Buchenhain.
Getroffen: Meine Nachbarin, ohne die ich am Freitag vermutlich aufgeschmissen gewesen wäre, und Annette und Wolf und etliche Mitglieder der Boogie-Bears.
Gesucht: Die schöne, große, schnelle Speicherkarte für meine Kamera.
Gefunden: Yepp. Sie steckte mal wieder im Laptop.
Gelacht: Oh, ja! 🙂
Geweint: Nein.
Gegessen: Fangfrische Forelle, Gnocchi mit Schwammerlsoß‘, Rühreier mit Gemüse und Kartoffeln, Käsespätzle, Müsli, viel frisches Obst und Gemüse
Getrunken: Wasser, Tee, Orangensaft, alkoholfreies Bier, Radler, Milchkaffee, ein schönes Glaserl Rotwein.
Genascht: Jaffa-Kekse. 🙂
Gehört: Coole Mucke von The Meverix.
Gesehen: „Die Anstalt“ – Claus von Wagner tritt in die „cd“U ein, und was er da erlebt, lässt nicht nur ihm die Haare zu Berge stehen: https://www.zdf.de/play/shows/die-anstalt-104/die-anstalt-vom-7-oktober-2025-100
Darts World Grand Prix.
Und keine einzige Folge meiner Lieblings-Serien! Man staune!
Aber wie gewohnt FlightFocus365 mit Live-Aufnahmen vom Flughafen Heathrow, und mit Wanderizm bin ich mal wieder gerne virtuell die eine oder andere Bustour durch London gefahren.
Gelernt: Wie oft nix Gscheits. 😉
Gelesen: Den dritten Venedig-Krimi von Wolfgang Schorlau/Claudio Caiolo. Reine Zeitverschwendung, nicht empfehlenswert. Die Handlung ist teilweise höchst absurd und unrealistisch, der Hauptkommissar Morello ein sehr unsympathischer Hauptprotagonist, er kommt zudem stellenweise auch recht unterbelichtet rüber. Zudem zieht sich wie ein roter Faden Morellos Misstrauen gegenüber einer Kollegin durch den Roman, die ein beunruhigendes Geheimnis zu verbergen scheint – und am Ende wird dieser Handlungsstrang einfach unaufgelöst fallengelassen. Einige Leser:innen vermuten, dass das Autorenduo an einem vierten Teil arbeitet, ich meine dazu: Nein, bitte nicht!
„Marchfield Square“ von Nicola White, ein vielversprechender Debütroman. – Celeste van Duren, hoch betagte Eigentümerin einer noblen Wohnanlage im Herzen Londons, ist mit den Ermittlungsarbeiten der Polizei in einem Mordfall, der sich quasi vor ihren Augen zugetragen hat, so gar nicht einverstanden. Kurzerhand beauftragt sie zwei Bewohner:innen von Marchfield Square, einen introvertierten Ex-Schriftsteller und eine sympathische Putzfrau damit, auf eigene Faust den Mord an dem höchst widerwärtigen Richard Glead aufzuklären. Es gibt etliche pikante und skurrile Details über die Mieter:innen und immer wieder unvorhersehbare Wendungen, und am Schluss eine ganz faustdicke Überraschung. 🙂
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Gebloggt, Fotos bearbeitet, meinen neuen Sessel zusammengebaut, was sich als wesentlich leichter erwiesen hat als zuvor befürchtet, im Schlafzimmer gestöbert und gewischt, und wieder mal ziemlich fleißig fotografiert.
Gekauft: Was Frau zum Leben so braucht, darunter auch eine Handvoll Bücher. 😉
Geschenkt/bekommen: Viel Interessantes, viel Freude, viel Lachen. Feine Süßigkeiten, einen Amazon-Gutschein, den ich gleich verbraten habe. 😉
Geschlafen: Durchweg gut.
Geträumt: Wie immer viel, bunt und lebhaft.
Geplant: Am Montag einen Einkehrschwung in den Lieblings-Discounter, am Dienstag über den Bauernmarkt schlendern. Bloggen – ich habe sooooo viele Posts, die in meiner „inneren Warteschlange“ stehen und darauf harren, endlich geschrieben und bebildert zu werden! Und ansonsten leben und leben lassen.
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