… habe ich am 02.03.2022 in der Glyptothek am Münchner Königsplatz aufgenommen. Ich gehe gerne in dieses Museum für antike Statuen, an den vielen Figuren und Köppen kann man gut Portraitfotografie üben…
… Vielen Dank an @puzzle für die schöne und inspirierende Blogaktion, die mich Woche für Woche nach dem passenden Bild suchend immer ganz ordentlich beschäftigt und bei der ich oft fotografische Schätze zutage fördere, die bereits völlig in Vergessenheit geraten sind… 😉
… Ich wünsche euch allen einen guten und möglichst stressfreien Tag in die neue Woche!…
… aus der Pinakothek der Moderne in München, aufgenommen am vergangenen Sonntag, als ich mit meiner fränkischen Freundin G. dort einen vergnüglichen und kurzweiligen Vormittag verbrachte…
… In diesem Museum gibt es nicht nur Gemälde und Kunstobjekte aus den vergangenen ca. 120 Jahren zu bestaunen. Im Untergeschoss wird die weltweit größte Sammlung an Design-Studien und -Objekten gezeigt. Dort kann man, wie auf einem überdimensionalen Ramsch- und Flohmarkt, vom Hubschrauber und dem Kofferradio aus den Sechzigern über das außerirdisch anmutende Windkanalmodell eines Überschallfliegers bis hin zum allerersten Toaster, die erstaunlichsten Dinge entdecken…
… Hoch über den weitläufigen Treppenhäusern und Räumen erweckt die Rotunde den Eindruck, man würde sich in einem Raumschiff befinden…
… Bei mir läuft zur Zeit alles in dermaßen friedvollen, ruhigen und geregelten Bahnen, dass es eigentlich nicht viel zu berichten gibt. Zudem hat das stürmische und regnerische Wetter der vergangenen Tage nicht grade zum Aus-dem-Haus-Gehen verlockt. Aber in der nächsten Woche soll sich die Sonne wieder häufiger blicken lassen – und da habe ich bereits einen kleinen Ausflug geplant, auf den ich mich jetzt schon freue…
… Ich wünsche euch ein schönes und geruhsames Wochenende. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben…
… Seit meiner Verrentung vor nunmehr ziemlich genau vier Jahren habe ich keinen Fuß mehr in meinen letzten Arbeitsplatz, die Münchner Residenz, gesetzt. Meine Schweinfurter Freundin G. war mal wieder zu Gast, und da das Wetter für Ausflüge und Wanderungen eher suboptimal war, beschlossen wir, den Tag im großen Münchner Stadtschloss zu verbringen. Es hat sich mittlerweile so viel getan. Vor allem am Personal wird sehr gespart, früher taten in den ungefähr neunzig Räumen, die man besichtigen kann, etwa dreißig Museumsaufsichten Dienst, nun sind es grade mal ein Dutzend Leute. Ich habe während unserem ausgedehnten Rundgang nur ganz wenige bekannte Gesichter getroffen. Eigentlich wollte ich die Knipse gar nicht mitnehmen, da ich während meiner gut fünf Jahre Dienst in der Residenz buchstäblich tausende Fotos gemacht hatte. Aber dann wanderte doch noch die kleine Kamera in die Tasche. So ganz ohne geht einfach nicht, da würde ich mir nackig vorkommen… 😉
… Ein Bild vom wunderschönen Antiquarium, dem größten Renaissance-Saal nördlich der Alpen, muss immer sein…
… Nach fünf Jahren sorgfältiger und sündhaft teurer Rekonstruktion kann man jetzt wieder die beeindruckende Gelbe Treppe bestaunen, die vom sogenannten Schwarzen Saal, erbaut zu Beginn des 17. Jahrhunderts hinauf in die Königsappartements führt, die Ludwig I. durch seinen Lieblingsbaumeister Leo von Klenze im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts gestalten ließ…
… Spiegelei in der großen Porzellansammlung…
… Der Tee, den dieses hübsche Pärchen zu sich genommen hat, muss ausgesprochen anregend gewesen sein… 😉
… „I’m gonna sit right down and write myself a letter.“…
… Am besten würde sich dazu dieses extravagante Schreibset der berühmt-berüchtigten Mätresse Ludwigs XV., Madame Pompadour, eignen…
… Hinreissend schöner Fußboden aus Tegernseer Marmor…
… Versteinerung in den Marmorfliesen eines Flurs, unendlich viel älter als die Münchner Residenz…
… So einen Kachelofen hätte ich auch gerne zuhaus… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen und entspannten Sonntag!…
… Obwohl der Weg von der Pension Lehrerhaus in der Josefsgasse zum Naturhistorischen Museum an sich ziemlich kurz ist, zog er sich an jenem Morgen Mitte Dezember wegen der grimmigen Kälte und der harschen Windböen gefühlt ganz schön in die Länge. Doch endlich hatte ich mein Ziel erreicht und betrat die gut geheizten „Heiligen Hallen“ des stattlichen Bauwerks…
… Das Naturhistorische Museum Wien zählt mit ca. 30 Millionen Sammelobjekten zu den bedeutendsten Naturmuseen der Welt. Es entstand im letzten Drittel des 19. Jahrhunderts auf dem Gelände der ehemaligen Stadtbefestigung, die um ca. 1860 abgerissen worden war. An ihrer Stelle erschuf man die prachtvolle Wiener Ringstraße und unter vielen anderen bemerkenswerten Bauten zwei Museen beiderseits der großen Maria-Theresia-Statue, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen: Das Kunsthistorische und das Naturhistorische Museum. Das Herz der gigantischen naturgeschichtlichen Sammlung bildeten seinerzeit ca. 30.000 Artefakte – seltene Schnecken, Muscheln, Versteinerungen, Mineralien, Korallen und Muscheln -, die Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen, der Ehemann Maria Theresias, um 1750 einem florentinischen Edelmann abgekauft hatte…
… Die imposante Architektur mit der stattlichen Eingangshalle, der hohen, im weihnachtlichen Lichterglanz erstrahlenden Kuppel, dem noblen Treppenhaus und dem großen Deckengemälde erweckt in der Tat den Anschein, sich in einem riesigen Tempel zu befinden…
… Man kann ohne Weiteres einen ganzen Tag in den zahlreichen Räumen verbringen und sich über die Flora und Fauna unseres Planeten seit seinen frühesten Tagen informieren, schauen, staunen, lernen. Und manchmal wird man von etwas unheimlichen und grimmigen „Türwächtern“ in Empfang genommen… 😉
… Ich wünsche euch einen guten und entspannten Wochenteiler. Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben…
… Zur Zeit habe ich lieben Besuch aus Oberfranken, und dessen Sonntagswunsch war, das Museum für Ägyptische Kunst zu besuchen, ein Anliegen, dem ich sehr gerne nachkam, denn mir hat im vergangenen Jahr diese erlesene Sammlung von Statuen, Schrifttafeln, Grabbeigaben etc. ausgesprochen gut gefallen…
… Natürlich hatte ich die Kamera mit. Meine diesmal recht kleine Ausbeute – ich hatte 2017 schon sehr viele Aufnahmen gemacht – habe ich fast ausschließlich in Schwarz-Weiß bearbeitet…
… Nachdem ich eine geraume Weile in den herrlichen Ausblicken vom Festungsberg aus geschwelgt hatte, machte ich mich frohgemut daran, die riesige Burganlage zu erkunden. Da ja mittlerweile die Touristen-Hochsaison vorüber ist, wird an einigen Ecken des alterwürdigen Gemäuers fleißig gebaut und erneuert. Manchmal war es mir leider nicht möglich, diskret um die Baustellen herum zu fotografieren…
… Ich schlenderte nach dem Passieren des lang gezogenen Burghofs gemächlich die sogenannten Fürstenkeller entlang, zugig und mit sehr beeindruckenden Kanonen bestückt, und stieß unweit eines dieser wuchtigen Geschütze auf ein kleines aber höchst entzückendes Museum, das ich an dieser Stelle ganz gewiss nicht erwartet hatte…
… Unter die teilweise über 4.000 Jahre alten Artefakte aus dem Reich der Pharaonen im Ägyptischen Museum München mischen sich zur Zeit Terrakotta-Statuen der in Italien geborenen Künstlerin Isolde Frepoli. Auch wenn die scheinbar willkürlich in den Sälen angeordneten, oft nackten, weiblichen Figuren erst vor kurzem geschaffen wurden, weisen sie doch zum Teil eine erstaunliche Ähnlichkeit zu den Abbildungen aus der längst vergangenen Blütezeit Ägyptens auf…
… habe ich gestern Nachmittag unternommen – ich stattete dem Staatlichen Museum Ägyptischer Kunst einen Besuch ab. Bis vor einigen Jahren war dieses in einigen kleineren Sälen der Münchner Residenz am Kaiserhof beheimatet. Mittlerweile befindet sich dort die wunderschöne Sammlung von Bronzefiguren aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Das Ägyptische Museum ist in einen Teil der modernen Hochschule für Film und Fernsehen umgesiedelt – ganz in meiner Nähe – und zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich mich jetzt erst endlich dazu aufraffen konnte, dorthin zu gehen…
… Obwohl ich mich in früheren Jahren sehr für die ägyptische Hochkultur, die sagenumwobenenen Zeiten der großen Pharaonen, die faszinierenden Schicksale jenes Landes am Nil interessiert habe. Auslöser war ein ziemlich mächtiger Roman über die Pharaonin Hatschepsut gewesen, den ich mir während der Sommerferien bei den Großeltern in Mannheim ausgeliehen hatte. Lange Zeit habe ich Informationen über die Vergangenheit Ägyptens förmlich in mich hinein gesogen, dazu zählten auch mehrere Besuche des Britischen Museums in London, sowie das Besichtigen der atemberaubenden Grabschätze Tut-anch-Amuns vor vielen Jahren im Münchner Haus der Kunst…
… Warum mein Interesse für die Geschichte, Geschichten, Kunst und Kultur der Heimat der Pharaonen mit der Zeit nachgelassen hat, kann ich gar nicht benennen. Während meines gestrigen fotografischen Bummels durch die schlichten und schmucklosen Säle des Museums ist allerdings viel davon wieder wachgerufen worden. Und ich hoffe, dass dem so bleiben wird!…
… Architektonisch gleicht das Ägyptische Museum bisweilen einer Tempelanlage, der Eingangsbereich erinnert an den Zugang zu einem Pharaonengrab…
Schon vor 4.000 Jahren waren Beamte gut genährt. 😉
… ist Münchens ältestes Museum. Und das einzige weltweit, das ausschließlich antiken Skulpturen gewidmet ist. Zu verdanken haben wir diesen schönen Bau dem bayerischen König Ludwig I., der als Kronprinz während einer Italienreise 1804/05 der Leidenschaft für die Antike verfallen war. Sein Vater, der erste König Bayerns, Max I. Joseph, hatte auf dem Gelände an sich die Errichtung einer sehr weitläufigen Kasernenanlage geplant gehabt, in welcher Kadetten ausgebildet und gedrillt werden sollten, als Ergänzung zur nahe liegenden Türkenkaserne. Doch sein Filius pfuschte ihm – dem Universum sei Dank dafür! – ins Handwerk und ließ noch als Kronprinz die Glyptothek und die gegenüber liegende, in Stil und Größe sehr ähnliche Antikensammlung erschaffen…
… Hier noch einige Impressionen von meinem Besuch bei den griechischen und römischen Skulpturen…