… und seine Wiesen und Felder fort. Überall gab es Warnschilder, die darauf aufmerksam machten, dass man sich in der Brutzone vieler bedrohter Vogelarten befinden würde, und man tunlichst darauf verzichten solle, den Weg zu verlassen. Ein vielstimmiges, wundervolles Vogelkonzert begleitete mich, manchmal schienen die kleinen Sänger sich in unmittelbarer Nähe zu befinden, doch so sehr ich auch Ausschau hielt, konnte ich keinen entdecken…
… Am Himmel zog ein Rotmilan seine weiten, stillen Kreise. Seinen scharfen Greifvogelaugen entging nicht die kleinste Regung…
… Diese beiden hübschen Vierbeiner waren einander sehr zärtlich zugetan. – Pferde können schon im Fohlenalter innige Freundschaften schließen, die oft ein Leben lang Bestand haben. Und sie erkennen einander nach langen Trennungen sofort wieder…
… Ein Habicht hielt auf einem Zaunpfahl hockend Ausschau. Kurze Zeit später erhob er sich pfeilschnell von seinem Sitz und schoss davon…
… Kaum hatte die kleine Meise einen Leckerbissen erbeutet, meldete sich auch schon laut zirpend und mit den Flügeln schlagend der ewig hungrige, bettelnde Nachwuchs…
… Ich kam dem Dorf zusehends wieder näher. Schon von weitem war das kleine Kircherl St. Margaretha mit dem großen Storchennest auf dem Dach zu erkennen. Über einer frisch gemähten Wiese verharrte rüttelnd ein Falke…
… So eine hübsche Gartenzaun-Dekoration macht ohne Zweifel gute Laune!…
… Ein wahrlich fescher Gockelhahn! Und so stolz, wie der in seinem Gehege inmitten seiner Hennen herumflanierte, wusste er das bestimmt auch… 😉
… Nun noch an meinem Lieblingsbalkon vorbei, durch eine kurze Unterführung, dann nach rechts, und schon hatte ich den kleinen Bahnhof von Raisting wieder erreicht, ein bisschen stolz auf mein Gehpensum, und glücklich über den schönen und abwechslungsreichen Nachmittag…