… nach einem geeigneten Platz, um den sogenannten Supermond gut ablichten zu können, stiefelte ich am späten Nachmittag zuerst hoch zur Mama Bavaria. Dort erzählte mir eine junge Dame, dass unser Trabant einer App auf ihrem Smartphone zufolge genau hinter einem riesigen Baukran aufgehen würde. Das entsprach nicht so meinen Vorstellungen von dem Bild, das ich zu machen gedachte. So marschierte ich langsam weiter zur Hackerbrücke. Und wartete mit der Kamera im Anschlag. Und warf immer wieder stirnrunzelnd Blicke gen Himmel, denn nachdem sich im Laufe des Tages der dicke Hochnebel zusehends verflüchtigt hatte, sah es nunmehr so aus, als würde er sich nach Sonnenuntergang wieder über die Stadt senken. Es war sehr, sehr kalt, dennoch verharrte ich überaus geduldig beinahe eine Stunde lang, bis ich entdeckte, dass der helle Schein, den ich im Osten entdeckt hatte, und in dessen Richtung ich immer wieder sehnsüchtig starrte, von einem Baustellen-Scheinwerfer kam, und nicht vom Supermond. Da hatte ich genug, ich packte die Kamera weg und machte zu, dass ich nach Hause kam, zurück in die gute warme Stube… 😉
… Als kleinen Trost habe ich jetzt in einigen Ordnern meiner Externen – die Neuorganisierung schreitet gut voran! 😉 – nach meinen Lieblingsmondfotos gekramt:…