… empfinde ich seit einigen Jahren schon die Erzabtei St. Ottilien, die sich auf einem Hügelkamm unweit des Ammersees erhebt. Ein langsamer, genussvoller Spaziergang durch die kleine Ansiedlung, über die ich hier und hier schon berichtet habe, besänftigt stets meine Seele und schenkt neue Energie…
… Nach langem präsentiert sich das Kloster endlich wieder ohne hoch aufragenden Baukran…
… Wohlschmeckende und gesunde Beerenfrüchtchen reifen in der heissen Sommersonne heran…
… Im Hühnerhof genießt ein unentwegt laut gackerndes „Damenkränzchen“ ein wohltuendes Sandbad…
… Friedvolle und harmonische Schönheit…
… Nur der junge Distelfink versteht die Welt nicht mehr. Auch wenn er noch so sehr flügelschlagend und rufend nach Futter bettelt, Papa Stieglitz ignoriert ihn eisern und gibt ihm zu verstehen: „Fang‘ in Zukunft dei Futter selbst!“…
… Der Friedensbrunnen…
… Einen sehr bunten Kontrapunkt setzt die Klosterdruckerei…
… Weit erstrecken sich im Norden und Westen von St. Ottilien die üppigen Kornfelder…
… Ein einsamer Farbtupfer…
… Und ein vorwitzig hochragender „Fremdling“…