… ist der Begriff, den der liebe Roland im Rahmen seiner interessanten Blog-Challenge von uns mit möglichst nur einem Bild umgesetzt sehen will…
… Am Wochenende hatte ich Besuch von meiner lieben Freundin G. aus Schweinfurt. Allein das war schon eine große Freude, denn die Freundschaft mit G., die ich vor gut vier Jahren im Friedrich-Baur-Institut für Muskelerkrankungen kennen lernen durfte, tut mir gut…
… Wir waren am Samstag in Mittenwald, und gerieten dort an der Kirche St. Peter und Paul zufällig in eine Hochzeitsgesellschaft. Und zu unserer beider Freude gab es dort einen richtigen, kernigen, bayerischen Hochzeitslader. Dieser zieht, einem sehr alten Brauch folgend, vor einer Heirat von Tür zu Tür, trägt einen mit farbigen Bändern verzierten Stock mit sich – Rot für die Liebe, Blau für die Treue, Grün für die Hoffnung und Weiß für die Jungfräulichkeit -, und lädt mit einem Vers die vorgesehenen Gäste zur Feier der Vermählung ein. Zudem ist er maßgeblich für den Ablauf einer Hochzeit verantwortlich…
… Auf dem Bock einer schönen alten Kutsche stehend waltete der gute Mann also am Samstag nach der kirchlichen Trauung energisch seines Amtes: “So, jetzt is’ gnua mit da Fotografiererei vom Brautpaar! Jetzt stellt’s eich auf zum Hochzeitszug – zuerst die nahe Verwandtschaft – Eltern, Großeltern, Onkel, Tanten, Vettern und Basen, und am Schluss die guatn Freind’. Und dann geht’s los zum Gasthaus Stern, und da werd’ g’feiert!”…
… Ich wünsche euch Lieben eine möglichst unbeschwerte neue Woche, bleibt oder werdet gesund, und habt es fein…