… und so gut zum Start ins Wochenende passt – noch ein paar Impressionen vom Großen Ahornboden und der Berggipfel ringsum…
… Wir machten nach unserer Tour ausgiebig Brotzeit im Gasthof Post in Hinterriß – einen gar feinen Kaiserschmarrn gibt es dort. Gegen drei Uhr nachmittag verabschiedete sich die milde strahlende Herbstsonne und versank hinter einem bewaldeten Bergkamm. Mit viel Freude im Herzen sagten wir der herrlichen Gegend Lebewohl und traten den Rückweg nach Garmisch-Partenkirchen an…
… Habt einen möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben, und kommt gut ins Wochenende…
… „Griaß God, i bin die Wurmdobler Resi von da „kuhlen“ vierbeinigen Undercover-Einheit der Bayrischen Grenzpolizei. Ihre Ausweise und Fahrzeugpapiere bitt’schön.“… 😉
… Ich werde die nächsten Tage nur sehr selten online sein. Sollten die „Happyness Engineers“ von WordPress mal wieder Kommentare von euch Lieben in den Papierkorb oder Spam verschieben, dann bitte ich um ein klein wenig Geduld. Sobald ich wieder am Rechner sitze, werde ich sie freischalten und beantworten…
… sowie der Ausbildung von jungen Pferden und Reiter:innen wurden in der Gestütsschau des seit mehr als 1.000 Jahren bestehenden Bayrischen Landgestüts Schwaiganger am 10. September gezeigt. Die Veranstaltung dauerte – mit einer gut einstündigen Pause – von elf Uhr vormittags bis ungefähr halb fünf am Nachmittag. Es war ein sommerlich heißer Tag, die Sonne strahlte sehr intensiv. Viele tausend Zuschauer:innen waren gekommen, die grasbewachsenen Wälle rings um die Arena, wo man im Gegensatz zu den beiden überdachten Tribünen keinen Eintritt zahlen musste, glichen der vielen zum Schutz vor der Sonne aufgespannten Schirme wegen Wiesen mit überdimensional großen Blüten. Ich hatte mit meinem Rollator einen der begehrten Plätze ganz oben auf dem Scheitelpunkt eines Walls ergattert, von wo aus ich bequem sitzend die ganze Zeit über eine wunderbar unverstellte Sicht auf die Arena hatte…
… Es war so schön anzusehen, mit wieviel Hingabe, Disziplin, Fleiß und Freude die jungen Leute, welche auf Schwaiganger zu Pferdewirten in den drei Fachrichtungen Klassisches Reiten, Pferdehaltung und Service sowie Pferdezucht drei Jahre lang ausgebildet werden, und ihre Lehrer:innen die mannigfaltigen Programmpunkte absolvierten und mit viel Leben und interessanten Details erfüllten…
… Von klassischen Dressurdarbietungen über Springreiten, Kutschfahren, Longieren, Pferde- und Trabrennen bis hin zum Voltigieren war alles geboten, was mir alten Rossnarrischen das Herz höher schlagen ließ…
… Ich wünsche euch einen guten und möglichst stressfreien Tag!…
… Kurz nach Beginn der diesjährigen Gestütsschau des Bayrischen Landgestüts Schwaiganger fuhr ein Pferdetransporter in die Arena. Die Rückklappe wurde geöffnet, die Geländer eingehakt. Die vieltausendköpfige Menge der in der grellen Sommerhitze ausharrenden Besucher:Innen hielten gespannt den Atem an. Was mag da jetzt wohl zum Vorschein kommen? Einer der vielfach prämierten Zuchthengste? Ein eleganter, rassiger Renner? Ein berühmter Turnierchampion?…
… Und dann verließen sie allmählich das schattige Dunkel des Transporters – die jungen Künstler:Innen der Schwippizaner, Schwaigangers neueste und revolutionäre Dressur-Darbietung!… 😀
… Gebannt verfolgte das Publikum die Aufführung einer Quadrille, die an Präzision, Können und Freude ihresgleichen sucht. Und nach dem Gruß der „Reiterinnen“ wollte der stürmische Beifall schier kein Ende nehmen. Ich bin ganz sicher, dass die Schwippizaner ihren Weg auf den großen Dressurplätzen der Welt machen werden… 😉
… Was für eine herzige und schöne Idee der Gestütsleiterin Cornelia Back und ihrem Team!… ❤️
… Habt einen möglichst entspannten und unbeschwerten Tag, ihr Lieben!…
… dachte ich gestern im Stillen, als ich diese kleine Hundedame beobachtete, die sich voller Wonne, entspannt, glücklich und augenscheinlich völlig mit sich und der Welt im Reinen auf der grünen Wiese rekelte und wälzte, und dabei die ulkigsten Verrenkungen zustande brachte… 😉
… Die Bezeichnung „Hund“ für einen Menschen ist übrigens hier in Südbayern in den meisten Fällen nicht beleidigend gemeint, sondern eher als Kompliment und respektvolle Anerkennung. „A Hund issa scho!“ meint auf Hochdeutsch übersetzt in etwa „Er ist schon ein cleveres und raffiniertes Kerlchen.“ Und „Hund samma schon!“ = „Wir haben’s echt drauf!“…
… Den üppigen Zeiten des Barocks hat sich eine Reitsportgruppe aus dem Allgäu verschrieben. Die prachtvollen Kostüme sind handgenäht, die Reiterinnen absolvieren die Übungen in den verschiedenen Gangarten, die genau getaktet sein müssen, damit kein Chaos entsteht, mit großem Können und viel Spaß an der Freud. Die Pferde entstammen sogenannten barocken Rassen, es sind Andalusier, Lusitanos, Lippizaner, Arabo-Friesen und Kladrubber…
… Ich wünsche euch ein schönes und erholsames Wochenende! Bleibt bzw. werdet gesund, habt es fein, seid gut zu euch und euren Lieben…
… herrschte zwischen zwei Reiterinnen und ihren wunderschönen Pferden. Wenn Ross und Mensch so gut aufeinander eingespielt sind, dann braucht man weder Zaumzeug noch Sattel, um Übungen der Hohen Schule zu zeigen, da genügen ein Halsband, eine federleichte Gerte, und manchmal auch nur eine sanfte Berührung und der Klang der vertrauten Stimme…
… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben…
… im weitläufigen Park von Schloss Schleißheim entstand im Jahr 2008. Anlässlich des 850. Stadtgeburtstag Münchens hatte der Bayerische Reit- und Fahrsportverband einen Zug historischer Kutschen und Reitergruppen durch die Innenstadt geplant, erhielt jedoch keine Genehmigung dafür. Kurzerhand fragte man bei der Bayerischen Schlösserverwaltung nach, und erhielt die Erlaubnis, die Veranstaltung zwischen dem großen neuen Schloss Schleißheim und dem kleinen Lustheim durchzuführen. Seitdem findet sie alljährlich Anfang September statt – außer natürlich in Pandemiezeiten -, und lockt stets Tausende Besucher:Innen in die gepflegte Parklandschaft…
… Nach etlichen Jahren Pause zog es mich am vergangenen Sonntag endlich mal wieder gen Norden nach Schleißheim. Das Wetter war wunderbar spätsommerlich, mit erträglichen milden Temperaturen. Manchmal bauschten sich zwar am leicht überzogenen Himmel Wolkentürme auf, die aber rasch wieder in sich zusammenfielen. Ich verbrachte einen schönen und interessanten Tag, und fotografierte mir natürlich mal wieder fast den rechten Zeigefinger wund… 😉
… Unter den vielen großenteils aufwändig und schön kostümierten Teilnehmer:Innen befand sich auch eine Abteilung des 1. Bayerischen Ulanenregiments anno 1905. In orginalgetreuen Uniformen und ausgestattet mit historischen Waffen paradierten sie im Park auf und ab, zeigten im Dressurviereck scharfen reiterischen Drill und in der angrenzenden Allee einen Wettstreit mit Ringelstechen und anderen Geschicklichkeits-Übungen…
… Was für ein apartes Araber-Köpfchen!…
… Als wackerer Ulane macht man selbstredend im Sattel Brotzeit mit am Flascherl Bier und oana Leberkässemmel!… 😉
… Wer sich für die Ausbildung und den Alltag eines berittenen Soldaten Anfang des 20. Jahrhunderts interessiert, dem sei der wunderbare Roman „Meines Vaters Pferde“ von Clemens Laar empfohlen. Ich habe dieses Buch in meinen Teenager-Jahren geschenkt bekommen, von der ersten Seite an gebannt förmlich verschlungen – und ich liebe es immer noch…
… Da ich am nächsten Sonntag mir auch mal wieder die Gestütsschau des Bayerischen Landgestüts Schwaiganger ansehen möchte, wird es wahrscheinlich hier auf dem Blog eine Weile lang recht „pferdelastig“ zugehen. 😉 Aber ich werde andere Themen, vor allem die Weiterentwicklung des Hetzblatt-Skandals nicht aus den Augen lassen!…
… Habt einen schönen Wochenteiler, ihr Lieben!…
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