… Ich hatte als Kind eine sehr üppig wallende Haarpracht, wenn ich sie offen trug, war sie so lange, dass ich mühelos darauf sitzen konnte. 😉 Meine Mutter flocht sie jeden Morgen zu zwei akkuraten Zöpfen – bis ich so um die zehn Jahre alt war. Dann wurde mir der lange und schwere Kopfschmuck sehr lästig und auch höchst hinderlich beim Fußballspielen, denn eine behende Stürmerin mittels Ziehen an den Zöpfen zu stoppen, galt seinerzeit nicht als Foul. 😉 So mopste ich eines Tages meiner Mutter zehn Mark vom Haushaltsgeld, und ließ mir fest entschlossen einen jungenhaften Kurzhaarschnitt verpassen…
… Dieses Foto entstand, als ich so acht, neun Lenze zählte, während eines Kinderfaschings. Ich war als Indianermädchen kostümiert, wobei die Vorstellungen meiner Eltern und mir, wie eine Squaw auszusehen hätte, recht weit auseinander klafften… 😉
