… Wie stets vielen Dank an @puzzle für die schöne, inspirierende und interessante Blogaktion…
… Etliche Jahre lang ist es ein Traum von mir gewesen, einmal zum Großen Ahornboden im Karwendel zu fahren und dort etwas herumzuwandern…
… Vor zwei Jahren hat sich dieser Traum endlich erfüllt. Ein Spezl holte mich vormittags am Garmisch-Partenkirchner Bahnhof ab und dann kurvten wir eine Weile eine schmale Mautstraße entlang durch die herbstliche Gebirgslandschaft, bis wir das wunderschöne Naturschutzgebiet erreicht hatten…
… Über 2.200 Ahornbäume wachsen im weitläufigen Tal des Rissbachs, viele davon stammen aus dem 17. Jahrhundert, es gibt dort seltene Moose, vom Aussterben bedrohte Vogel- und Fledermausarten. Die hoch aufragenden Felswände erzählen von längst vergangenen tropischen Meeren und Eismassen. Das Almdorf Engalm hat eine tausendjährige Geschichte, der Ahornboden wird womöglich seit der Jungsteinzeit landwirtschaftlich genutzt…
… Dieses Foto habe ich zusammen mit sehr vielen anderen vom Großen Ahornboden am 06.10.2023 in meine Mediathek hochgeladen:…
… Ich wünsche euch einen guten und möglichst stressfreien Start in die neue Woche…
… und so gut zum Start ins Wochenende passt – noch ein paar Impressionen vom Großen Ahornboden und der Berggipfel ringsum…
… Wir machten nach unserer Tour ausgiebig Brotzeit im Gasthof Post in Hinterriß – einen gar feinen Kaiserschmarrn gibt es dort. Gegen drei Uhr nachmittag verabschiedete sich die milde strahlende Herbstsonne und versank hinter einem bewaldeten Bergkamm. Mit viel Freude im Herzen sagten wir der herrlichen Gegend Lebewohl und traten den Rückweg nach Garmisch-Partenkirchen an…
… Habt einen möglichst unbeschwerten Tag, ihr Lieben, und kommt gut ins Wochenende…
… liegt etwa siebenhundert Meter vom großen Wanderparkplatz am Ende der Mautstraße entfernt. Man vermutet, dass dieses Bergtal schon vor etwa tausend Jahren landwirtschaftlich genutzt wurde, eine ausführliche Beschreibung der Gebäude und Arbeiten lässt sich auf das Jahr 1569 zurück datieren. 1942 verwüsteten schwere Vermurungen das kleine Almdorf, in den folgenden Jahren wurde es originalgetreu neu errichtet und geschickt hinter den Kulissen modernisiert. In einigen der Häuschen kann man übernachten, die Zimmer sehen auf der entsprechenden Website gemütlich aus. In der absoluten Ruhe dieses bezaubernden Bergtals – nur die Anwohner:innen dürfen dort ihre Autos nutzen – ist so ein Aufenthalt bestimmt sehr erholsam und auch romantisch, allein wenn ich an den nächtlichen Sternenhimmel über dieser Landschaft denke, wächst die Sehnsucht nach diesem Ort. – Es gibt einen Dorfladen mit allerlei Schmankerln und Mitbringseln aus heimischen Erzeugnissen, sowie eine gepflegte Gastwirtschaft mit Biergarten…
… Ausführlichere Informationen über die Eng Alm gibt es hier... Ich kann es mir gut vorstellen, im nächsten Jahr ein paar Tage dort zu verbringen…
… Anbei ein paar Impressionen vom größten Almdorf Tirols…
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst stressfreie Restwoche!…
… ist eine zauberhafte Landschaft im nordöstlichen Teil des riesigen Karwendel-Massivs. Auf einem beinahe brettlebenen Talgrund, umrahmt von hoch ragenden Gipfelkränzen, befinden sich seit Urzeiten ca. 2.200 Ahornbäume, vereinzelt, oder auch in Gruppen bzw. kleinen Wäldchen. Abgestorbene Baumriesen, die in diesem Tal bis zu 800 Jahre alt werden können, werden sorgsam durch Neupflanzungen ersetzt. Allerdings darf ausschließlich heimischer Ahorn angesiedelt werden…
… Ich hatte seit langem schon vor, den Großen Ahornboden im Norden Tirols zu besichtigen, da traf es sich perfekt, dass ein lieber Spezl aus dem hohen Nordosten mal wieder seinen Urlaub in den Bergen verbrachte, und mich im Vorfeld nach meiner diesjährigen Geburtstags-Wunschtour fragte. So verabredeten wir uns vor gut einer Woche am Garmischer Bahnhof. Allein die Zugfahrt dorthin war ein Genuss! In all ihrer beeindruckenden Wucht erhob sich die Zugspitze über der sanften Landschaft des Murnauer Mooses…
… Nach einer etwa einstündigen Fahrt über zwei schmale und kurvenreiche Mautstraßen erreichten wir unser Ziel – und wurden zunächst einmal durch eine vielköpfige Rinderherde ausgebremst, die gemächlich über die Fahrbahn schlenderte…
… Wir nahmen’s mit Humor, uns blieben ja noch viele Stunden, bis man aufgrund von Bauarbeiten am Abend die Mautstraßen für den Privatverkehr schließen würde, stiegen aus und gaben uns dem Zauber der Landschaft mit ihren unzähligen lichten, teils recht knorrigen Ahornbäumen und dem Kranz der Gipfel ringsum hin. Nach einer kleinen Weile war die Straße wieder frei, wir fuhren zum großen Parkplatz nahe eines Hotelklotzes namens Eng, schulterten die Rucksäcke und machten uns staunend und voller Freude auf den Weg durch den Großen Ahornboden…
… Himmel, die Berge! Was ist das schön dort!…
… Wir näherten uns langsam dem Almendorf Eng. Der breite und fast eben verlaufende Weg, den ich leicht mit dem Rollator hätte befahren können – ich hatte vorsichtshalber die Wanderstöcke mitgenommen -, wird gesäumt von vielen interessanten und gut gestalteten Schautafeln, die von der Geschichte des Ahornbodens, seiner Beschaffenheit und der Vielfalt von Fauna und Flora erzählen. Lesend, schauend und staunend tasteten wir uns gemächlich in Richtung der kleinen, pittoresken Almhütten …
… Demnächst geht die Tour durch den Großen Ahornboden weiter…
… Habt einen schönen und entspannten Feiertag, ihr Lieben!…
… Nun bin ich wieder zurückgekehrt von meiner mehrtägigen Reise. Ich war in einem bezaubernden Bergtal, auf einer das weite Land ringsum beherrschenden Burg, in einem schönen Städtchen und rund um ein beeindruckendes Schloss unterwegs. Nun muss ich mich erst einmal ein wenig regenerieren – und dann geht’s los mit Bilder zeigen und erzählen. So stay tuned!… 😉
… Ich wünsche euch einen guten und möglichst stressfreien Tag!…
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