… Glentleiten, oberhalb des Dorfes Großweil nahe des Kochelsees gelegen, ist das größte Freilichtmuseum Südbayerns. Will man das ca. 38 Hektar umfassende Areal besichtigen, sollte man einen ganzen Tag einplanen… 😉
… Vor einigen Jahren bin ich schon einmal mit einer guten Freundin durch die weitläufige Anlage mit inzwischen gut 60 historischen Bauten geschlendert, und habe darüber ausführlich hier, hier und hier gebloggt…
… Mitte September hat es mich wieder einmal nach Glentleiten gezogen, denn das Freilichtmuseum ist ja kein starrer Komplex, sondern wird ständig erweitert, umgebaut und aktualisiert, und ich war neugierig, was sich in den vier Jahren seit meinem letzten Besuch verändert hat. Ganz besonders hatte es mir bei diesem Besuch das Mühltal angetan. Einem großen Dorfweiher im oberen Nordwesten der Anlage entspringt ein munter plätschernder Bach, der, alsbald in einer hölzernen Rinne gefasst, auf seinem Lauf vier hintereinander angeordnete, teils mehrere Jahrhunderte alte Mühlen antreibt – eine Korn-, Wetzstein- und Sägemühle, sowie eine mit Wasserkraft betriebene Schmiede…
… Schönheiten am und im Dorfweiher…
… Einen gar feinen Ausblick hat man nahe des Teichs auf das Blaue Land nahe des Kochelsees…
… Die Mühlen in ihrem kleinen, idyllischen Tal – aufgereiht wie die Perlen auf der Schnur…
… Beim Bearbeiten hat es mich diesmal gereizt, einige meiner Eindrücke in Schwarz-Weiß zu präsentieren. Es sind Details aus der Kornmühle, dem Sägewerk und der Steinmühle, und ihr wisst ja, wenn ihr ein Bild genauer betrachten wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉