… Wie stets vielen Dank an @Rina für die schöne und interessante Blogaktion…
Gefreut: Immer wieder über die schmerzfreien Minuten nach dem morgendlichen Aufwachen. Und über den Rücken – der ist jetzt wirklich so gut wie neu und völlig beschwerdefrei. Und auch immer wieder über den neuen Standherd, den ich mir im August zugelegt habe. Und darüber, dass ich so fix Termine beim Orthopäden und der Radiologie bekommen habe.
Geärgert: Natürlich darüber, dass auf meine Beschwerde über den unterirdischen Spruch meines Ex-Therapeuten über die unmenschlichen medizinischen Experimente in der NS-Zeit nicht die geringste Reaktion erfolgte. Da hatte ich mir irgendwie schon wenigstens eine kurze Mail bzw. einen Anruf a la „Wir bedauern sehr, was Herr S. da von sich gegeben hat…“ erhofft. Dass da so gar nichts kam, lässt jetzt sehr tief blicken.
Gedacht: Dass die „medizinischen Baustellen“ meines Luxuskörpers wohl gar kein Ende mehr nehmen wollen. – Und Donnerstag Nacht: Ich hätt‘ sooooo gerne ein riesiges Stück Schokoladenkuchen.
Gefragt: Wo ist die nächst gelegene Filiale der Stadtbib.?
Gewundert: Immer und immer wieder über die Dreistigkeit, mit der dieser Orangeman in den USA seine doch an sich so leicht durchschaubaren Lügen unters Volk bringt.
Genervt: Von meiner linken Hüfte.
Gelitten: An Schmerzen in besagter Hüfte. Der erste Termin beim Orthopäden ergab noch nichts Definitives, da sich ein Erguss am und im Gelenk befindet. Deshalb muss ich nächste Woche zum Röntgen, und dann entscheidet der Arzt, der mir bereits vor gut neun Jahren rechts ein künstliches Hüftgelenk verpasst hat, ob das linke auch raus muss. Zunächst wird er mich aber im Falle eines Falles mit Tabletten und Spritzen behandeln, denn die letzte OP mit Vollnarkose liegt immerhin erst zwei Monate zurück.
Gewesen: Beim Orthopäden, beim Einkaufen und Spazieren gehen.
Getroffen: Den sehr kompetenten orthopädischen Chirurgen und Facharzt, der mich 2015 an der rechten Hüfte operiert hat.
Gesucht: Nach der Gebrauchsanweisung für meinen doch noch recht neuen Standherd.
Gefunden: Yepp.
Gelacht: Natürlich.
Geweint: Nein. Obwohl mir angesichts der Hüftschmerzen und der möglichen Diagnose manchmal doch ganz schön blümerant zumute ist.
Gegessen: Sehr feines Tellerfleisch, Kabeljaufilet, Kartoffelgratin – und einen höchst formidablen selbstgebauten Schokoladenkuchen.
Getrunken: Tee, Wasser, Orangensaft, und zum Essen ein Glaserl vollmundigen Rotwein.
Gehört: Vieles von Barock bis Rock.
Gesehen: Mehrere Folgen der NDR-Talkshow „DAS!“ mit interessanten Gästen: Denis Scheck, Joana Mallwitz, Hape Kerkeling und Dr. Alice Brauner – Menschen, die mich sehr beeindruckt haben. Sowie das kritisch-kabarettistische BR-Magazin „Quer“.
Einige Folgen „Bull“, „The Mentalist“, „Death in Paradise“ und „Chicago Med“.
Gegoogelt: Unter vielem anderem nach der Schwabinger Filiale der Münchner Stadtbib., sowie den neuesten Webcam-Bildern der Neumeyer-Station in der Antarktis.
Gelernt: Mit dem Umluft-Backofen umzugehen.
Gelesen: „Polarschimmer“ von Aurelia Hölzer habe ich nun ausgelesen – und es ist definitiv mein Lieblingsbuch des Jahres.
Gespielt/Gebastelt/Geschrieben: Leider wieder mal nur diesen Wochenrückblick. Ansonsten habe ich in meiner Bude etwas herum gewerkelt, obwohl ich der schmerzenden Hüfte wegen das Großreinemachen wieder einmal verschieben muss.
Gekauft: Überwiegend Lebensmittel. Und drei große Vorratsgläser, um meinen Nudelvorrat mottensicher aufbewahren zu können.
Getan: Spazieren gegangen, eingekauft, beim Orthopäden gewesen.
Geschenkt/bekommen: Eine weitere Woche Lebenszeit.
Geschlafen: Manchmal recht unruhig, der Hüftschmerzen wegen. Von Donnerstag auf Freitag gar nicht, weil mir die Gedanken an eine mögliche Hüft-OP so zugesetzt haben.
Geträumt: Viel und lebhaft. Heute früh habe ich vor dem Aufwachen mit zwei sehr unfreundlichen, dummen Weibern gehadert, die sich in der Confiserie, in der ich anscheinend angestellt war, nicht zu benehmen wussten.
Geplant: Morgen zur Schwabinger Stadtbib. fahren, meinen Leseausweis verlängern lassen, Donnerstag geht’s zur Radiologie, und Freitag zum neuen Physiotherapeuten in der Praxis, die mir eigentlich von Anfang an am liebsten gewesen wäre, nur war dorthin bis vor kurzem der Weg noch zu weit.
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… Habt es fein und einen schönen Sonntag, seid gut zu euch und zu euren Lieben, bleibt bzw. werdet gesund, und kommt morgen gut und möglichst unbeschwert in die neue Woche…
