… mal ganz viel Farbe, Rhythmus und Frohsinn. Zum Aufmuntern und Ablenken. Weil ich glaube, dass wir alle das grade ziemlich dringend brauchen…
… Eine Tanzgruppe des Gaudiwurms (Faschingszug) der Damischen Ritter, 16. Februar 2020…

Glück ist die Summe schöner Momente
… mal ganz viel Farbe, Rhythmus und Frohsinn. Zum Aufmuntern und Ablenken. Weil ich glaube, dass wir alle das grade ziemlich dringend brauchen…
… Eine Tanzgruppe des Gaudiwurms (Faschingszug) der Damischen Ritter, 16. Februar 2020…
… Freude schenken – ich mache das ausgesprochen gerne. Im weiteren Umfeld durch kleine, aber regelmäßige Spenden an die Münchner Tafel, die mich während der Jahre bitterster Armut so unterstützt hat, an die Hilfsorganisation Seawatch, an die Initiative Bedingungsloses Grundeinkommen, an den Verein Orienthelfer des bayerischen Kabarettisten Christian Springer, und wenn ich in der Stadt unterwegs bin, dann kaufe ich die Obdachlosenzeitung Biss (Bürger in sozialen Schwierigkeiten)…
… Im näheren Umfeld bin ich gerne liebenswürdig zu meinen Mitmenschen. Ich lächele ihnen häufig zu, bedanke mich freundlich, wenn jemand mir und dem Rollator Platz macht, beim Einkaufen oder Ein- und Aussteigen bei den Öffentlichen Verkehrsmittel behilflich ist. Paketboten bekommen in der Regel ein Trinkgeld von mir, es sei denn, sie sausen so schnell wieder davon, dass ich es nicht überreichen kann. Ich sage meinen wenigen Freund:Innen oft, was ich an ihnen mag, und wie sehr ich ihre Talente und Fähigkeiten bewundere. Neulich sprach ich die achtzehnjährige Tochter einer Nachbarin an, was sie doch für eine bildschöne junge Frau geworden sei. Ihr Lächeln und gehauchtes „Danke schön“ haben mir mindestens genauso gut getan wie ihr mein Lob. Es macht mich glücklich, wenn ich Besuch so richtig verwöhnen und umsorgen kann. Ich pflege ein gutes Verhältnis zu meinen Nachbar:Innen, außer zu einer, die vor einer Weile mal völlig grundlos behauptet hatte, ich würde inmitten total zerschlissenen und ramponierten Mobiliars hausen. Und nein, bitte, bitte, kommt jetzt nicht mit dem Tipp um die Ecke, ich solle diese Dame doch mal zu mir einladen, damit sie ihre Meinung revidieren könne! Der Gedanke kam mir nämlich selber schon, ich möchte aber wegen der jetzigen Corona-Lage bis auf Weiteres von einer Einladung zu Kaffee und Kuchen absehen…
… Überhaupt die guten Ratschläge hier in Bloggershausen. Die sind so ein Kapitel für sich…
… Es hat mich schon erstaunt, als neulich auf einem anderen Blog unter meinem Kommentar über das herzerwärmende Lächeln einer Bekannten gleich zweimal der pädagogische Rat zu lesen war, ich solle das der Freundin doch mitteilen, wie schön und wohltuend ich das finde. Als wäre ich ein unreifes Kleinkind, dem man die Grundregeln menschlichen Verhaltens noch beibringen muss. Vielleicht liegt es daran, dass ich Asperger Autistin bin, und die Beiden nicht wissen, dass man als „Aspi“ durchaus empathisch sein, Zuneigung entwickeln und anderen Menschen liebevoll zugewandt sein kann?…
… Würde ich für jeden „guten Ratschlag“, der mir im Laufe meines nunmehr gut dreizehn Jahre andauernden Bloggerdaseins hier in der „WordPress-Familie“ erteilt worden ist, einen Euro bekommen, könnte ich bis in ein sehr hohes gesegnetes Alter in komfortablem Reichtum leben. Die Bandbreite an mehr oder weniger wohlwollenden Tipps reicht von Anleitungen, wie ich meinen Blog zu gestalten hätte, über die Anzahl der Fotos und die Länge, auch die Inhalte der Texte, die ich online stellen sollte, und wie ich mich privat in gewissen Situationen zu verhalten hätte, sowie Versuchen, mich trotz meines gesetzten Alters und einem gerüttelt Maß an Lebenserfahrung zu „erziehen“ bis hin zur schulmeisterlichen Ermahnung eines Blogger-Spezls nach meiner euphorischen Mitteilung, dass ich in den Genuss einer großzügigen Erbschaft gekommen sei: „Teil dir das Geld aber sorgfältig ein!“ Als hätten mir die Jahre der Armut nicht zu denken gegeben. Als wäre ich erst gestern unter einem feuchten Stein hervor gekrochen, und unfähig, Lehren aus meiner Vergangenheit zu ziehen. Überhaupt habe ich in all der langen Zeit als Bloggerin selten so eine Fülle an maßregelnden Kommentaren erhalten wie unter jenem Post, den ich völlig frustriert nach kurzem wieder löschte. Dabei wollte ich doch nur mein großes Glück mit anderen teilen…
… Nicht böse sein, aber behaltet eure guten Ratschläge für euch, egal, ob als Reaktionen auf meine Blogbeiträge hier, oder als Antworten auf meine Kommentare bei anderen Blogs. Es sei denn, ich bitte um einen hilfreichen Tipp…
… Nix für unguat, wie man hier in Bayern zu sagen pflegt, bleibt gesund, lasst es euch wohlergehen, und habt ein schönes zweites Adventswochenende!…
… Was bringt dich zur Zeit zum Lächeln?…
… Das möchte Aequitas et Veritas in der neuesten Folge ihrer interessanten Blog-Challenge diese Woche von uns wissen…
… was der Baumläufer dem steinernen Engerl da ins Ohr geflüstert hat. Nach einem ausführlichen Monolog flog der gut getarnte Sperlingsvogel auf einen knorrigen Baum und zwitscherte stillvergnügt vor sich hin…
… Zuerst hielt ich den winzigen, braunen, flink dahinhuschenden Schemen an der Mauer des Alten Nördlichen Friedhof, des wunderbaren kleinen Biotops in meiner Nähe, für eine Maus. Doch bei genauerem Hinschauen erkannte ich dann, dass es sich um einen Zaunkönig handelte. Meine Freude war groß – Baumläufern und Zaunkönigen war ich bislang ausgesprochen selten begegnet, und wenn, dann hatte sich keine Gelegenheit zum Fotografieren ergeben…
… Eine sich gehörig aufplusternde Kohlmeise musterte mich misstrauisch, als ich da gemütlich auf meinem Schwarzroten Blitz thronte und das Geschehen ringsum beobachtete…
… Das Gartenrotschwänzchen ignorierte mich geflissentlich, sein ganzes Interesse galt der Futtersuche…
… So fein ausgerüstet – mit neuer Kamera, dem Rentner-Boliden und seit heute einem neuen Rechenknecht (Laptop 😉 ) macht der Frühling gleich noch viel mehr Freude als ohnehin schon…
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst unbeschwerte neue Woche – und bleibt bitte gesund! Und den Kranken unter euch Lieben wünsche ich von Herzen gute Besserung und baldige Genesung…
… Mein neuer Beitrag zu Aequitas Blogparade:…
… Hurrah, hurrah, hurrah! 😀 Es ist wieder da, mein 18-300er SIGMA Teleobjektiv! Dieses hatte ja während meiner Wanderung rund um den Eibsee Ende Oktober den Geist aufgegeben. Vor fast zwei Wochen hatte ich das Teil SIGMA-Deutschland zugeschickt und um die nötige Reparatur gebeten…
… Am Montag hat man mich benachrichtigt, dass die Instandsetzung abgeschlossen sei, und mich aufgefordert, die Rechnung zu begleichen, danach würde man das gute Stück eintüten und auf die Rückreise schicken, sowie mir die Paketnummer mitteilen. Natürlich kam ich der freundlichen Aufforderung unverzüglich nach…
… Aber so glatt ging das dann doch nicht über die Bühne wie ersehnt – irgendwie scheine ich einen „Magneten“ in mir zu tragen, der Problemchen magisch anzieht. Ich wartete vergeblich auf die Meldung, dass das Objektiv der DHL übergeben worden sei. Tags darauf, als ich mein Kundenkonto noch einmal aufrief, staunte ich nicht schlecht, denn statt „Rechnung ist bezahlt“ war erneut der Hinweis „Aktion erforderlich: Rechnung bezahlen“ zu lesen. Ich machte einen Screenshot der Direktüberweisung, sandte diesen per Mail an den Kundenservice und klingelte die Telefon-Hotline an. Nach dem Gespräch mit einem sehr freundlichen Herrn bestätigte man erneut den Eingang der ca. 185 Euronen, und mailte mir die Sendungsbenachrichtigung sowie die DHL-Paketnummer…
… Natürlich hing ich heute seit Mittag trotz Kälte aus dem Fenster und beobachtete mit Argusaugen jeden Schritt des wackeren Postkutschers die lange Straße rauf und runter. 😉 Ich habe das gute Stück nach Erhalt selbstverständlich sofort aus der Verpackung geschält und auf meine Kamera geschraubt. 🙂 Es funktioniert wieder, als wäre es wie neu, und sieht auch so aus – blitzblank bis in die kleinste Ritze geputzt…
… Passend dazu soll sich in den nächsten Tagen das Wetter bessern, und der lästige Nebel allmählich schwinden. Ich scharre schon voller Vorfreude auf meine seit langem schon geplante kleine Tour mit den Hufen… 😉
… Jeden Winter findet auf der Streitwiese bei Elbach, einem Ortsteil von Fischbachau, im Leitzachtal einige Kilometer südlich von Miesbach gelegen, das Leitzachtaler Pferdeschlittenrennen statt. Organisiert wird diese spannungsgeladene, sehr kurzweilige und sowohl für praktische wie auch „platonische“ PferdeliebhaberInnen interessante Veranstaltung seit vielen Jahren schon vom Verein der Leitzachtaler Pferdefreunde…
… Aufgrund der Schneeflut Anfang bis Mitte Januar musste der ursprünglich geplante Termin auf den vergangenen Sonntag verschoben werden. Und einen perfekteren Tag für dieses Fest der Rösser und Ponies hätte man sich nicht aussuchen können. Es herrschte Föhn, die Berge schienen zum Greifen nahe, einige Fesselballons zogen still und gemächlich über den bayerisch-weiß-blauen Himmel…
… Begonnen wurde der unterhaltsame Nachmittag an und auf der zuvor sorgfältig präparierten Rennbahn durch eine Ehrenrunde des Bürgermeisters und der Schar seiner Enkelkinder im von zwei stattlichen bayerischen Kaltblütern gezogenen Schlitten. Etliche Tausend ZuschauerInnen säumten den ca. vierhundert Meter messenden schneeigen Rundkurs…
… Das bayerische Fernsehen hatte ein Kamerateam entsandt, um das pferdesportliche Großereignis in Ton und Bild festzuhalten…
… Der sehr kompetente Sprecher eröffnete die Wettkämpfe, wobei er auf das Motto des Tages hin wies: „An allererster Stelle steht für uns das Pferd. Dann kommt lang gar nix, und dann erst der Mensch und der Sport.“ Das wurde von dem Herrn eisern überwacht, in einem der ersten Rennen wurde ein Reiter, der von der Peitsche Gebrauch gemacht hatte, mit ziemlich deutlichen Worten ermahnt: „Hier wird ned g’schlagn! Wenns’d des no amoi machst, dann werst disqualifiziert. G’ritten und g’fahrn werd‘ mit da Stimm und mit de Zügel.“…
… Den Anfang machten die Kleinsten der Kleinen, Ponies mit einem Stockmaß bis zu einem Meter – und ihr wisst ja längst, wenn ihr euch ein Bild genauer anschauen wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken:…
… So sieht ein Sieger aus!… 😉
… Ich glaube nicht, dass die zahlreichen ReiterInnen im Eifer des Gefechts die Geschwindigkeitsbegrenzung am Rande der nahen Straße wahr genommen haben. In den rasanten Wettrennen konnte es durchaus mal geschehen, dass das eine oder andere Hufeisen sich löste und in hohem Bogen davon flog…
… Rennen reihte sich in bunter Folge an Rennen – Haflinger, Ponies und andere Kleinpferde, wuchtige Kaltblüter, rassige Vollbluttraber, geritten, vor Schlitten gespannt…
… Aufgelockert wurde das sportliche Geschehen durch ungeplante Show-Einlagen vierbeiniger Protagonisten:…
… Und weil das am Sonntag gar so herrlich, lebhaft, bunt und aufregend war, gibt es morgen einen zweiten Teil meines Berichts vom Leitzachtaler Pferdeschlittenrennen… 😉
… Gestern nachmittag hatte ich meinen Termin in der nahen Radiologie-Praxis. Eine Stunde später stiefelte ich mit den Bildern im Rucksack zurück nach hause. Und verbrachte danach eine schlaflose Nacht. Immer wieder trieb es mich aus dem warmen Bettchen, immer wieder musste ich die Aufnahmen mit akribischer Genauigkeit studieren, sie mit jenen von Hypophysen- und anderen Tumoren vergleichen, die ich im WWW gefunden hatte. Als absoluter Laie wurde ich daraus natürlich überhaupt nicht schlau, kein Wunder also, dass mich das noch mehr umtrieb…
… Obwohl ich wie gerädert war, machte ich mich am Vormittag auf den Weg zum Neurologen. Ich redete gar nicht lange um den heissen Brei herum, sondern drückte dem Jüngling am Empfang unverzüglich das große Bilder-Kuvert in die Hand. Man hieß mir, zu warten. Und dann gewährte mir mein Doktor ohne viel Federlesen eine lange Audienz von fast einer halben Stunde. Er teilte mir freundlich und behutsam mit, dass ich mir bezüglich meines Hirnkastls überhaupt keine Sorgen zu machen bräuchte, da sei alles in bester Ordnung und weit und breit nichts von einem Tumor oder anderen bösen Dingen zu sehen. Zudem versprach er, mich zu unterstützen, falls es Probleme mit der Genehmigung meiner Rente geben würde. Und er stellte mir in Aussicht, dass er in absehbarer Zukunft vielleicht sogar einen kleinen Nebenjob für mich habe, als Vorleserin für seinen kleinen, dreijährigen Sohn…
… Ich kann momentan gar nicht recht mit Worten ausdrücken, wie erleichtert ich bin! Dass sich meine Befürchtungen als unnötig erwiesen haben, macht mich so froh und dankbar, auch wenn die Ursache meiner Muskelerkrankung nach wie vor im Dunkeln liegt…
… Auf meinem gestrigen Weg zur Radiologie-Praxis habe ich einen kleinen Umweg über den tief verschneiten Alten Nördlichen Friedhof gemacht, und bin ein Viertelstünderl an meinem Lieblingsfutterplatz verweilt, der zu meiner großen Freude wieder sehr eifrig von vielen kleinen, geflügelten Gästen aufgesucht wird…
…
… auf meinem Blog, das ich seit einigen Tagen recht eisern durchziehe, stoße ich immer wieder nicht nur auf schöne, spannende, tragische und dramatische Geschichten, Urlaubserinnerungen, wortreich dokumentierte Hakenschläge meines Schicksals, sondern auch auf manch Erheiterndes, wie z. B. ein Fotobearbeitungsprogramm namens Photofunia, das vor gut acht Jahren eine Weile lang wie ein Lauffeuer durch meine WordPress-Community ging, und mit dem man sich mittels Selfies in die außergewöhnlichsten Situationen versetzen konnte. Nachdem ich mich lange Zeit mit Händen und Füßen gegen das Bearbeiten von Bildern gesträubt hatte – wie dumm Vorurteile manchmal sein können! – fand ich damals, inspiriert von meinem „Computer-Heini“, dem jungen IT-Experten, den ich während eines Computerkurses kennen lernen durfte, so nach und nach Spaß daran, und beteiligte mich mit einem Selbstportrait, das mittlerweile zwanzig Jahre auf dem Buckel hat, an der Photofunia-Aktion:… 😀
… Und wie ich grad feststellen durfte – es gibt Photofunia sogar noch: https://photofunia.com/de/
… Natürlich habe ich sofort ein bisserl damit herum experimentiert. Das GIF heisst – wie soll es auch anders sein 😉 – Bansky:…
… Geschichten für wenn’s mal wieder etwas länger dauert…
… Heute Vormittag brachte mir der Postbote eine Büchersendung, über die ich mich ganz besonders freue: Die Beleg-Exemplare des winzigen Druckwerks des renommierten Reclam-Verlag. Dieser hat sich nämlich vor etwa einem halben Jahr bei mir gemeldet, um mir eine meiner Kurzgeschichten über meine Innere Damenband abzukaufen, zu finden ab Seite 15… 😉
… Das Honorar ist nicht sehr üppig gewesen, aber das ist auch nicht wichtig. Für mich bedeutet es sehr viel, verleiht mir Auftrieb und stärkt mein Selbstwertgefühl, dass ein angesehenes Verlagshaus meine Schreiberei für würdig und gut genug erachtet, diese zu erwerben und zu veröffentlichen…
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