… Der Frühling ist auch deshalb eine schier überwältigende Jahreszeit, weil allüberall so ungemein viel neues Leben das Licht der Welt erblickt. Es bereitet mir stets eine ganz besondere Wonne, den gefiederten oder befellten Nachwuchs zu beobachten…
… Unter der Dachschräge eines hoch aufragenden Stadels inmitten Raistings befinden sich fast zwei Dutzend Schwalbennester dicht an dicht. Ununterbrochen sind die eleganten, schwarzweißen Flugkünstler damit beschäftigt, die verlangend weit aufgerissenen Schnäbel der Jungvögel zu stopfen…
… Das kleine Spatzenkind schaut ein wenig verloren in die große, weite, fremde Welt. Vermutlich hat es erst vor kurzem das heimische Nest verlassen… 😉
… Mit wuscheligem Schopf und dichtem, krausem Fell sieht das kleine Hochland-Kälbchen zum Knuddeln herzig aus – auch wenn es mir frech die Zunge zeigte, als ich es mit der Kamera anvisierte… 😉
… Ein hübsches schwarzes Fohlen kost liebevoll die Mähne seiner Mutter, es macht schon einen recht selbstbewussten Eindruck. Und steckt natürlich wie die meisten Pferde voller Wissbegierde…
… Sein rotbrauner Kumpel ruht sich indessen ein wenig von all den Aufregungen seines noch jungen Lebens aus…
… Als ein rechter Nimmersatt entpuppte sich das noch nicht recht flügge Küken eines Hausrotschwänzchens. Der Altvogel konnte sich gar nicht genug sputen, den permanent fordernd aufgerissenen großen Schnabel zu stopfen…
… Einen sehr verlorenen und traurigen Eindruck machten auf mich die Kälbchen eines stattlichen Bauernhofs. Es schmerzt mich, wenn man die Kleinen kurz nach der Geburt von den Mütterkühen trennt, um deren Milchleistungen nicht zu schmälern. Das ist in keinem Fall artgerecht und menschlich!…