… fürs neue Jahr fasse ich seit langem schon nicht mehr. Zum einen, weil ich mich früher nie lange daran gehalten habe, zum anderen, weil es ohnehin erstens anders kommt als man zweitens denkt…
… Dann allerdings, als ich in der Rückschau auf 2021 erkennen musste, dass ich mich nach meiner letzten Ergotherapiestunde am 10. Dezember nur mehr sehr wenig in der frischen Luft bewegt, und auch an den wenigen regenfreien Tagen mit zumindest etwas Sonnenschein den Hintern nicht von der Couch hoch bekommen hatte, fasste ich den Entschluss, mich ab sofort fürs Faulenzen mit einer kleinen monetären Gabe in die Sparbüchse konsequent zu bestrafen. Mal schauen, wie lange ich diesmal das “konsequent” werde durchziehen können… 🙂 Und es bleibt abzuwarten, was sich öfter bewegen wird, eine Euromünze in die “Raumschiff-Enterprise”-Spardose, in der sich grad nicht viel mehr als ein paar Fünfzig-Cent-Stücke für die Gemeinschaftswaschmaschine befinden, oder mein Revuekörper an der frischen Luft. Seit dem zweiten Januar habe ich mein Gehpensum von 2.000 Schritten pro Tag übrigens wieder regelmäßig vollbracht…
