… An einigen Bäumen im Alten Nördlichen Friedhof sind Kästen mit Klappe und einer kleinen Plattform davor befestigt, vor allem in den kalten Jahreszeiten sind sie mit gar feinen Nüssen gefüllt. Es ist erstaunlich und immer wieder schön zu beobachten, dass auch die noch jungen Eichhörnchen ganz fix den Bogen raus haben, wie sie die Schmankerln ergattern können…
… Erst mal peilen, ob die Luft rein ist…
… Alles schick – jetzt mit dem Köpfchen den Deckel aufstemmen und in die Kiste klettern, und die schönste und größte Nuss auswählen…
… Geschafft! Was für eine herrliche Nuss das doch ist!…
… Jetzt schnell und gut verstecken, denn da gibt es in der Nachbarschaft zwei pechschwarze Lausbuben, die einem nur zu gerne die schmackhafte Beute wieder abjagen!…
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… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Wochenteiler ihr Lieben!…
… besuchte ich erneut meine kleine Spechtfamilie nahe des Alten Nördlichen Friedhofs. Der Nachwuchs war guter Dinge, seit Sonntag musste er viel geübt haben, denn er hatte den durchdringenden Ruf „Kix!“ seiner Buntspechteltern mittlerweile ziemlich gut drauf…
… Als ich nach gut einer Stunde wieder dort vorbei schaute, schien die Nisthöhle verlassen. Das Spechtweibchen hüpfte unweit davon in einem Baum umher und rief unentwegt. Was da wohl geschehen sein mochte? War der kleine Buntspecht inzwischen ausgeflogen und irgendwo unglücklich gelandet? Hatte er sich in einen Innenhof verirrt, und konnte seine Mutter nicht mehr hören? War er gar einem Angriff zum Opfer gefallen? Im Alten Nördlichen Friedhof brüten die Krähen, und an den Zugängen weist die Friedhofsbehörde darauf hin, dass die großen Rabenvögel zur Zeit ziemlich aggressiv werden könnten. Allerdings war es die ganze Zeit über recht ruhig gewesen, es hatte keinerlei wildes Geschrei oder Gekrächze gegeben…
… Ich halte es mittlerweile für am wahrscheinlichsten, dass das Küken sich in meiner Nähe versteckt gehalten hat, in einer Hecke oder unter einem Auto, und die Spechtmama durch ihr Gezeter von ihm ablenken wollte… 🙂
… Tief unter ihr schien sich ein Amsel-Teenager auch noch nicht so wirklich in der Welt zurecht zu finden…
… Eine Meise schaukelte im sanften Wind an einem Zweiglein, und schien viel Vergnügen bei diesem lustigen Zeitvertreib zu haben…
… Als sie dann davon schwirrte, war mir das Fotografenglück nicht unbedingt hold…
… Gut getarnt huschte ein Baumläufer einen zerfurchten Stamm empor. Beinahe hätte ich ihn übersehen – doch mittlerweile habe ich einen ziemlich scharfen Blick für Vogelbewegungen…
… „Ob ich von hier aus auf den nächsten Baum hüpfen kann? Das sieht schon a weng weit aus.“…
… Junge Leserin im Frühlingsgrün…
… Jetzt werde ich mich mal auf den Weg machen. Vielleicht finde ich heraus, was „meinem“ kleinen Specht widerfahren ist, und ob er hoffentlich wohlauf ist…
… Südlich des Alten Nördlichen Friedhofs haben Herr und Frau Specht Nachwuchs bekommen. Und sind jetzt schier pausenlos am Füttern – das ewige Gequengele der beiden Jungvögel ist aber auch nur schwer zu ertragen… 😉
… Wenn man beim zweiten Foto genauer hinschaut, kann man schemenhaft in der Baumhöhle das Köpfchen und den weit aufgesperrten Schnabel des Spechtkükens erkennen…
… Auch Kohlmeisens sind stolze Eltern geworden, ohne Unterlass schwirren sie den Nistkasten an, aus dem ganz zartes Piepsen zu vernehmen ist…
… Guten Flug!…
… Genau, das ist eine Nuss! Und die schmeckt köstlich, wirst schon sehen!… 😉
… Der gefiederte Sänger einer besonders schönen Melodie wollte lieber unerkannt bleiben – aber ich denke, dass es sich bei dem Künstler um eine Mönchgrasmücke gehandelt hat…
… Hat dieses kleine, bepelzte Wesen nicht ein entzückendes Gesicht?…
… Ich wünsche euch eine gute und möglichst stressfreie neue Woche!…
… Oder „Fressen und zum Glück nicht gefressen werden!“…
… Mein sonntäglicher Spaziergang führte mich mal wieder zum nahen Alten Nördlichen Friedhof. Natürlich hatte ich die Kamera mit dem 100-400er Teleobjektiv dabei. Nachdem sich meine Augen geschärft hatten, entdeckte ich, wie sich ein Kleiber an einem der Nüssekästchen zu schaffen machte, die man an einigen Bäumen für hungrige Eichhörnchen befestigt hat…
… Der schöne Kleinspecht war aber nicht der einzige Futterdieb, der sich über Nahrungsquellen her machte, die eigentlich nicht für ihn bestimmt sind. Ein junges Eichhörnchen plünderte völlig ungeniert einen Vogelfutterspeicher, der in einem nahen Gebüsch aufgehängt worden war…
… Nachdem es seinen Hunger gestillt hatte, hüpfte das possierliche Viecherl auf die mit buntem, raschelndem Herbstlaub bedeckten Wiese, um dort nach der dicken Walnuss zu suchen, die ein anderes Eichhörnchen kurz zuvor verbuddelt hatte. Es geriet ins Visier einer herumstromernden schildpattfarbenen Katze. Langsam pirschte sich die Mieze heran. Doch das Eichhörnchen bekam Wind von der gefährlichen Aktion, flüchtete zurück ins Gebüsch, und schimpfte und zeterte lautstark. Der Katze stand der Frust über die missglückte Jagd ganz deutlich ins Gesicht geschrieben…
… Nicht alle vierbeinigen und geflügelten Wesen waren auf Jagd und Beute machen aus. Dieser schöne Schmetterling flatterte wie trunken im herbstlichen und unzeitig warmen Sonnenlicht einher und beglückte so manche Parkbesucher damit, indem er sich auf ihren Häuptern, Schultern und Armen niederließ…
… Was ist typisch für den Herbst? Das will Royusch an diesem Sonntag wissen…
… Unter den vielen schönen Besonderheiten, welche die dritte Jahreszeit charakterisieren, gefällt mir eines immer ganz besonders gut: Geschäftige, im bunten, raschelnden Laub Nüsse verbuddelnde Eichhörnchen… 😉
… Ich wünsche euch einen entspannten und harmonischen Sonntag!…
… habe ich neulich ein paar junge Eichhörnchen beobachtet… 😉
… Das dürre Zweiglein scheint nicht wirklich zu munden…
… Und auch die Schale einer Erdnuss ist nicht unbedingt schmackhaft…
… Von Baumsamen bräuchte man schon sehr viele, um zumindest halbwegs satt zu werden…
… Ein anderer, sehr cleverer Jungspund hat entdeckt, dass es an einigen Bäumen im Park Nüssekästen gibt. So hat er sich geschmeidig angepirscht, nachgeschaut, ob es in dieser Box etwas zu holen gibt, und sich dann mit der feinen Beute geschwind aus dem Staub gemacht… 😉
… Ein gestriger Test hat ergeben, dass ich Corona-negativ bin, und mir wahrscheinlich nur einen ganz normalen Sommerschnupfen eingefangen habe. Vielen Dank für eure guten Wünsche! Habt einen schönen und unbeschwerten Tag!…
… Es fliedert allerorten, und der intensive fein-süße Duft schmeichelt sich gar herrlich in die Seele…
… Wer versteckt sich denn da im mit vielen kleinen Löwenzahn-Sonnen gesprenkelten Frühlingsgras?…
… Hoch- und Weitsprung in der Löwenzahnwiese mit einer alten, vor dem Winter verbuddelten Nuss… 😉
… Eine junge Meise sucht noch recht unsicher flatternd Halt an einem alten, zerfurchten Baumstamm…
… Als ich den kleinen nahen Park betrat, hörte ich nebst vielen anderen schönen Vogelstimmen einen Eichelhäher rufen. Ich rechnete nicht damit, ihn zu Gesicht zu bekommen, doch kurz bevor ich mein Refugium nach einem kurzweiligen Spaziergang wieder verließ, flatterte er mir doch glatt vor die Linse. Nachdem er ein Weilchen mit seinen klugen, wachen Perlaugen Ausschau gehalten hatte, schnappte er sich flugs eine Schnecke…
… „Haft du vielleicht a Ftückerl Kräuterbutter für mei Fchneckerl dabei?“… 😉
… Maien-Sonnenuntergang…
… Habt einen feinen und unbeschwerten Tag und kommt gut ins Wochenende! Am Samstag werde ich mich gen Süden begeben, zum fünfzigjährigen Klassentreffen, und ich bin schon ganz ordentlich aufgeregt… 🙂
… Eifriges Liebeswerben, Nestbau, Reviere verteidigen und Brüten machen sehr, sehr hungrig. Deshalb begeben sich die gefiederten und bepelzten Lebewesen im nahen, beschaulichen Park immer wieder gar eifrig auf Futtersuche…
… So wie dieser kleine Baumläufer…
… Und der Herr Buntspecht…
… Ein flinkes Eichhörnchen peilt mit gewagtem, elegantem Sprung eine Vogelfutterstelle an…
… Oh ja, das schmeckt!…
… Fürs erste gesättigt beobachtet ein Buchfink von seiner hohen Warte aus das Geschehen ringsum…
… Riesige Teppiche von Krokussen und Blausternchen breiten sich zwischen den stattlichen Bäumen aus…