… wurden kürzlich begangen: Der Tag der Befreiung vom Nazi-Regime, und der so unselige Tag der Bücherverbrennungen vor nunmehr neunzig Jahren…
… In Wien ist man seit vielen Jahren schon sehr darum bemüht, die Erinnerungen an die irrsinnigen Schrecken des Dritten Reichs wach zu halten. Unter anderem mit dem Mahnmal gegen Krieg und Faschismus des österreichischen Bildhauers Alfred Hrdlicka, das 1988 in dem Teil des weiträumigen Albertina Platzes errichtet wurde, der seit 2009 Helmut Zilk Platz genannt wird (Helmut Zilk = Wiener Bürgermeister von 1984 bis 1994)…
… Das Mahnmal, im Hintergrund das weltberühmte Hotel Sacher…
… Das Tor der Gewalt. Die linke Skulptur erinnert an die Opfer des Massenmordes, sowie die Opfer des politischen Widerstands und der Verfolgung. Der rechte Teil ist dem Gedenken aller Opfer des Zweiten Weltkriegs gewidmet…
… Ab 1938 wurden jüdische Bewohner:Innen Wiens dazu gezwungen, in sogenannten Reibpartien kniend und kauernd antifaschistische und nazifeindliche Parolen von den Straßen zu entfernen. Daran erinnert die Bronzeskulptur eines knienden, straßenwaschenden, von peinigendem Stacheldraht umhüllten Juden…