… Da ist in der Tat viel Wahres dran…
… Nachdem ich mich am Abend eines furchtbaren Tages voller Übelkeit, Herzrhythmusstörungen, Magengrimmen und Kopfschmerzen durch sämtliche, im Grunde genommen sehr langweilige Hau-drauf-schieß-tot-Serien gezappt hatte, landete ich zum Glück bei der Verfilmung eines meiner vielgeliebten Asterix&Obelix-Comics. Und schon bald lachte ich buchstäblich Tränen, und alles Ungemach ließ sich viel leichter ertragen…
… „Asterix & Obelix – im Auftrag Ihrer Majestät“ verquickt die beiden Comic-Bände „… Bei den Briten“ und „… Bei den Normannen“ miteinander: Cäsar hat eine Invasion Britanniens im Sinn. Die Queen fürchtet, dass man den ständigen Bombardements der Römer nicht mehr lange stand halten wird, und schickt ihren Getreuen Teefax in das berühmte kleine gallische Dorf, er möge dort um Hilfe und natürlich den legendären Zaubertrank bitten. Asterix‘ Neffe Grautvornix weilt grade bei den kühnen, gallischen Recken, sie sollen versuchen, einen „richtigen Mann“ aus dem Burschen zu machen. So nehmen sie ihn und ein Fass Zaubertrank mit nach Britannien…
… Der Film sprudelt nur so über vor Klamauk und herrlich schrägen Einfällen. Ein besonders feiner und überraschender Schenkelklopfer ist in einem Zwiegespräch Cäsars und Asterix‘ zu finden. Mir hat „Asterix & Obelix – im Auftrag Ihrer Majestät“ so gut gefallen, und auch so gut getan, dass ich mir gleich am nächsten Vormittag die Wiederholung angesehen hab’… 😉