… Ein kleines Schwätzchen, während man sich das köstliche Futter in den Schnäbelchen zergehen lässt… 😉
… In die Mediathek hochgeladen habe ich dieses Foto, das ich im Alten Nördlichen Friedhof in der Münchner Maxvorstadt aufgenommen habe, am 09. Dezember 2022…
… „Was moanst, soll’n ma de Zwoa da drübn frogn?“ – „Wos frogn?“ – „Na, ob’s mitmach’n. Dann war’n ma Viere, dann kunnt‘ ma gscheid‘ Schafkopfn (Bayerisches Kartenspiel, dem Skat nicht unähnlich 😉 ).“…
… „Mach‘ ma mit?“ – „Ja, freili! Schafkopfn hab‘ i seit Ewigkeiten nimma g’spuit!“…
… Auch wenn zur Zeit bei uns „Federlosen“ gesellige Kartenspiel-Runden nicht grade angesagt sind – habt ein schönes Wochenende allesamt!… 😀
… Fast hätte er mich wieder dazu überredet, den Nachmittag auf der Couch zu verbringen, der olle innere Schweinehund. Doch dann gab ich ihm zu verstehen, dass er sich dahin scheren solle, wo der Pfeffer wächst, ich zog den warmen Wintermantel an, schnappte mir die Kamera samt großem Teleobjektiv und zog strammen Schrittes los in den nahen kleinen Park…
… Zunächst hörte und sah ich außer ein paar Jogger:Innen und Spaziergänger:Innen nichts, doch dann schärfte sich meine Wahrnehmung allmählich, wie stets auf meinen Touren. Ich entdeckte ein paar Meisen, die sich in einem Strauch an den dort aufgehängten Köstlichkeiten gütlich taten, und knipste munter drauf los. Auch wenn die Bilder nichts Spektakuläres sind – es hat so ungemein gut getan, endlich mal wieder die Kamera in den Händen zu halten, ihr Gewicht zu fühlen, die Beute zu „verfolgen“, anzuvisieren, den Auslöser zu drücken. Ich habe das während der vergangenen Wochen so sehr vermisst!…
durch den Nymphenburger Schlosspark hatte ich mich bislang zumeist im südlicheren Teil des riesigen Geländes aufgehalten. So fuhr ich per Tram am Donnerstag zur Endhaltestelle Amalienburgstraße, um mir ein Gebiet im nördlichen Bezirk mal genauer anzusehen. Der Zugang, das sogenannte Hartmannshofer Tor, ist eine sehr unauffällige Holztür, die ich natürlich übersehen hätte, wenn nicht der Zufall in Gestalt eines Paares, welches die Anlage grad verließ, als ich darauf zusteuerte, zu Hilfe gekommen wäre…
… Auf dem sogenannten Kugelweiher unweit des Eingangs hatte sich dank der Kälte der vergangenen Tage eine Eisschicht gebildet, in die Väterchen Frost seltsam anmutende Runen geschnitzt hatte…
… Ein schmaler Bachlauf schlängelt sich durch das lauschige Pagodental bis zum Schlösschen am Ufer eines kleinen Sees…
… Nahe der Pagodenburg befinden sich mehrere Vogelhäuschen, an denen emsiger Andrang herrschte. Ich beobachtete eine geraume Weile die zwitschernd umherschwirrenden Meisen, sowie einen stattlichen Kleiber, die unermüdlich ihren Hunger stillten…
… Streifengänse hatte ich bislang im Schlosspark noch nie observieren dürfen, umso größer war meine Freude, als ich auf einer kleinen Lichtung unweit der Pagodenburg einige dieser hübschen Vögel entdeckte…
… Während ich mich am Anblick des aparten Federviehs erfreute, zogen etliche große, sich bewegende Schatten im dichten Unterholz des nahen Waldes meine Aufmerksamkeit auf sich. Und nur wenig später teilte sich das Dickicht und drei Rehe schritten lediglich wenige Meter von mir entfernt auf die Schneise. Vorsichtig witternd blickten sie um sich, und huschten dann leichtfüßig zurück in den Schutz des Waldes…
… Im Park treffe ich stets sehr nette und mitteilsame Menschen, so durfte ich auch diesmal für eine Weile die Gesellschaft einer älteren Dame genießen, die mir verriet, dass sich unweit der sogenannten Kaskade noch weiter im Norden des Geländes manchmal richtig große Rehrudel beobachten ließen…
… So werde ich wohl demnächst einen weiteren Abstecher in diesen mir immer noch weitgehend unbekannten Teil des Nymphenburger Schlossparks unternehmen müssen. Und wer weiß, vielleicht erfüllt sich eines nicht allzu fernen Tages auch mein allergrößter Wunsch: Einen der legendären Eisvögel dort beobachten und fotografieren zu dürfen…
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