… Ein kleines Schwätzchen, während man sich das köstliche Futter in den Schnäbelchen zergehen lässt… 😉
… In die Mediathek hochgeladen habe ich dieses Foto, das ich im Alten Nördlichen Friedhof in der Münchner Maxvorstadt aufgenommen habe, am 09. Dezember 2022…
… An einigen Bäumen im Alten Nördlichen Friedhof sind Kästen mit Klappe und einer kleinen Plattform davor befestigt, vor allem in den kalten Jahreszeiten sind sie mit gar feinen Nüssen gefüllt. Es ist erstaunlich und immer wieder schön zu beobachten, dass auch die noch jungen Eichhörnchen ganz fix den Bogen raus haben, wie sie die Schmankerln ergattern können…
… Erst mal peilen, ob die Luft rein ist…
… Alles schick – jetzt mit dem Köpfchen den Deckel aufstemmen und in die Kiste klettern, und die schönste und größte Nuss auswählen…
… Geschafft! Was für eine herrliche Nuss das doch ist!…
… Jetzt schnell und gut verstecken, denn da gibt es in der Nachbarschaft zwei pechschwarze Lausbuben, die einem nur zu gerne die schmackhafte Beute wieder abjagen!…
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… Habt einen guten und möglichst unbeschwerten Wochenteiler ihr Lieben!…
… Neulich spazierte ich mal wieder durch den kleinen nahen Friedhof, die Kamera griffbereit im Rollator-Körbchen. An einer Abzweigung des Hauptweges hörte ich es gar lieblich zwitschern und tirillieren. Gebannt blieb ich stehen und suchte angestrengt mit den Augen die Umgebung nach dem kleinen Sänger ab, ich tippte aufgrund der gehörten schönen Melodie auf eine Mönchsgrasmücke. Sorgsam forschte ich mit den Blicken im Geäst der hohen Bäume, wurde jedoch nicht fündig. – Und dann raschelte es in einem nahen Gebüsch, das nur wenige Armlängen von mir entfernt war, und das gesuchte Federviecherl huschte eifrig flügelschlagend davon…
… Verärgert packte ich die Kamera wieder ins Körbchen und marschierte weiter. Ist genauso wie mit dem Grünspecht, der irgendwo in der Umgebung des Friedhofs haust und dort immer auf Nahrungssuche zu gehen pflegt, und der mich seit Jahren mit einem hämischen lauten Lachen verspottend davonfliegt, wenn ich ihn endlich entdeckt habe und grade dabei bin, auf den Auslöser zu drücken. Aber eines Tages erwische ich das Biest, ich schwöre!… 🙂
… Als ich durch den Haupteingang den Friedhof wieder verließ, hörte ich erneut das Zwitschern der Mönchsgrasmücke. Und diesmal entdeckte ich sie recht schnell, sie ließ sich vom kühlen Wind ganz oben in einer Baumkrone sachte hin und her schaukeln. Vorsichtig hob ich die Kamera, fuhr das Teleobjektiv aus und visierte und knipste drauflos. Haha! Erwischt! Mit einem beseligten Grinsen spazierte ich zurück nach Hause, und manch einer, der mir auf meinem Weg entgegenkam, wird sich wohl gedacht haben: „Was hat die sich denn eingeworfen!“ 😉 Hätte man mich das gefragt, hätte ich zur Antwort gegeben: „Vögel beobachten, ihnen lauschen und sie zu fotografieren macht glücklich, probieren Sie’s mal aus.“… 😉
… Habt ein schönes und erholsames Frühlingswochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!…
… sehen momentan weite Teile des kleinen Alten Nördlichen Friedhofs aus. Kleine blaue Sterne blühen zuhauf, sie lösen die zartvioletten Krokusse ab, die in den vergangenen zwei Wochen auf den Wiesen zwischen den alten Grabsteinen und -kreuzen in schier rasender Geschwindigkeit aus dem Erdreich aufgekeimt waren. Dazwischen träumen vereinzelten Sternenhaufen gleich die zarten Buschwindröschen in der sanften Frühlingssonne vor sich hin und ihre filigranen Köpfchen nicken unbeschwert im leichten Wind…
… Mit der Kamera verfolgte ich den taumelnden Zickzackflug einer dicken Erdhummel, als ich in der Baumkrone über mir ein zartes, leises „Ziiieeep!“ vernahm. Ich blickte hoch und entdeckte nach einigem Suchen einen gut getarnten Baumläufer…
… Das leise Ziepen des Baumläufers wurde übertönt vom süßen Gesang eines Rotkehlchens, das im gegenüber liegenden Geäst thronte…
… Und eine kleine Blaumeise knabberte etwas geziert an einer goldgelben filigranen Blütenkrone herum…
… Ich wünsche euch ein schönes und unbeschwertes Wochenende! Habt es fein, seid gut zu euch und zu euren Lieben, und bleibt bzw. werdet gesund!…
… gibt es seit einer Weile einen Grünspecht. Zu hören ist er weithin, gesehen hat ihn bislang noch niemand. Ich versuche schon seit längerem mehrmals pro Woche, ihm mit der Kamera und dem großen Teleobjektiv aufzulauern, um doch endlich einmal einen Blick auf ihn zu erheischen. Aber bislang hat er mich stets erfolgreich zum Narren gehalten. Kaum denke ich, dass ich nun endlich sein Revier ausfindig gemacht habe, scheint er mich aus einer völlig entgegengesetzten Ecke des kleinen Parks hämisch auszulachen. So auch gestern. Zum Glück hat sich ein kleines Rotkehlchen, das aus voller Kehle sein schönes Lied zum Besten gab, nicht so geziert…
… Habt einen schönen Frühlingssamstag, ihr Lieben!…
… dachte ich gestern Nachmittag, als ich mir nach meinem Spaziergang im kleinen nahen Park die Bilder besah, die ich übenderweise mit dem neuen Smartphone aufgenommen hatte. Natürlich haben die Fotos bei weitem nicht die Qualität einer digitalen Spiegelreflex-Kamera, aber mit ein wenig Bearbeiten, das ich nach dem Knipsen auch ausgiebig geübt hatte, sind sie schon präsentabel, finde ich…
… Ich wünsche euch Lieben eine gute und möglichst stressfreie und unbeschwerte neue Woche!…
… Fast hätte er mich wieder dazu überredet, den Nachmittag auf der Couch zu verbringen, der olle innere Schweinehund. Doch dann gab ich ihm zu verstehen, dass er sich dahin scheren solle, wo der Pfeffer wächst, ich zog den warmen Wintermantel an, schnappte mir die Kamera samt großem Teleobjektiv und zog strammen Schrittes los in den nahen kleinen Park…
… Zunächst hörte und sah ich außer ein paar Jogger:Innen und Spaziergänger:Innen nichts, doch dann schärfte sich meine Wahrnehmung allmählich, wie stets auf meinen Touren. Ich entdeckte ein paar Meisen, die sich in einem Strauch an den dort aufgehängten Köstlichkeiten gütlich taten, und knipste munter drauf los. Auch wenn die Bilder nichts Spektakuläres sind – es hat so ungemein gut getan, endlich mal wieder die Kamera in den Händen zu halten, ihr Gewicht zu fühlen, die Beute zu „verfolgen“, anzuvisieren, den Auslöser zu drücken. Ich habe das während der vergangenen Wochen so sehr vermisst!…
… aber ich musste diesen kleinen rotbraunen Hopser heute Nachmittag unbedingt fotografieren. Ich weiß, mein letzter Eichhörnchen-Post ist noch gar nicht lange her – aber ich mag diese possierlichen Viecherln nun mal so gern… 😉
… sind zur Zeit im Alten Nördlichen Friedhof die Eichhörnchen. Emsig wird nach Nüssen und Samen Ausschau gehalten, damit man sich beizeiten einen ordentlichen Vorrat für den kommenden Winter anlegen kann. Wobei ich nicht glaube, dass auch nur einer dieser putzigen bepelzten Gesellen in meiner Nachbarschaft wird Hunger leiden müssen. Bei so vielen wohlmeinenden Menschlein, die Tag für Tag diese grüne, wohltuend ruhige Oase inmitten der großen Stadt aufsuchen…
… Manchmal geraten sich die kleinen Nager in die Quere, dann wird ein Weilchen gebalgt und gerauft, aber so blitzschnell, dass ich das bislang mit meiner Kamera nicht einfangen konnte. Aber ich werde dran bleiben, vielleicht klappt das ja eines Tages doch einmal… 😉
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