… Nachdem der Regionalbus DB 9601 aufgrund von Straßenarbeiten nicht in den Ort fuhr, beschloss ich, die geplante Runde etwas zu verkürzen, denn nun hatte sich die Wegstrecke von ungefähr sechs auf fast acht Kilometer verlängert. So folgte ich zunächst einmal dem Ammerlander Meditationsweg…
… Beiderseits des breiten Pfades waren die Wiesen gemäht worden, und ich sog den himmlisch würzigen Duft tief in meine Lungen…

… Wohin mein Weg wohl führen mag?… Dieser hier führte nirgendwohin, auf einer sanften Hügelkuppe hatte er ganz plötzlich ein Ende…

… Zwei Raubvögel kreisten unter sich bauschenden Wolken…

… Ich marschierte ein Stück zurück, und bog dann links auf eine schmale Straße ein, die hoffentlich Richtung Ortsmitte führen würde…
… Ein in Bayern ausgesprochen häufig vorkommendes Gewächs: Die Kirchturmzwiebel… 😉

… Unterwegs traf ich eine anmutig und gelassen ruhende Mieze, sie wirkte auf mich ein wenig philosophisch, so, als würde sie sagen: “Störe meine Kreise nicht.”…

… Ich ließ den Ort hinter mir und spazierte durch das kleine Hochmoor auf der Staffelsee-Halbinsel Aichele. Wie Sirup so dunkel und träge strömte die Ach dahin, ein Abfluss des Sees…


… Herbstzeitlosen blühen auf einer kleinen Wiese…

… Und pralle, süße Früchtchen wachsen über den Zaun…

… Am Ufer der Ach in Uffing standen früher einige Mühlen, die zum Holz sägen und zur Kornverarbeitung genutzt wurden. Mittlerweile ist von diesen Bauwerken leider nichts mehr zu sehen…


… Wenn ich irgendwo Spatzen tschilpen höre, muss ich stets stehen bleiben und beobachten. Nach einer Weile des Schauens und Wartens konnte ich zu meiner Freude einige der flinken, kleinen, gefiederten Gesellen fotografieren…



… Inmitten eines schönen Bauerngartens strahlte von Blattwerk umrankt die riesige, gelb strahlende Sonne eines Kürbis…

… Ich näherte mich gemächlich wieder dem Bahnhof. Und was ich dort erleben musste, kennt ihr ja bereits… 😉