… Gleitschirmflieger auf und über dem Gaisberg bei Salzburg…
… Ich wünsche euch einen gepflegten und möglichst unbeschwerten Aschermittwoch!…
Glück ist die Summe schöner Momente
… wird ja gemeinhin der Chiemsee bezeichnet. Eine andere, recht orginelle und farbenfrohe Interpretation vom Bayerischen Meer habe ich neulich beim Spazierengehen in einem Hauseingang entdecken dürfen… 😉
… Ihr wisst ja, wenn ihr euch ein Bild genauer ansehen wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉
… Habt einen schönen Samstag, ihr Lieben!…
… Die Bedingungen für Skifahren, Rodeln und Schneeschuhwandern waren gar prachtvoll. Man hat mir während der Bergfahrt erzählt, dass die Piste glatt, schnell, griffig und richtig gut präpariert sei. Während ich den Wintersportler:Innen zusah, blutete mir ein wenig das Herz und für eine kleine Weile haderte ich mit dem Schicksal. Was hätte ich darum gegeben, an diesem herrlichen Februartag auf Skiern ins Tal hinunter swingen zu können!…
… Almhütte im Winterschlaf…
… Das Licht, das Spiel von gleißender Helle und tiefdunklen Schatten, ist gar fein gewesen. Wenn man beim zweiten Bild genau hinschaut, kann man im oberen Drittel links einen einsamen Skiwanderer entdecken, so klein wie eine Ameise, der sich den Abhang hoch müht…
… Die Spuren der Tiefschneefahrer. Leider habe ich diese Kunst nie erlernt, geschweige denn beherrscht. Auf einer gut präparierten Piste konnte ich recht propper dahingleiten, stets mehr darauf bedacht, möglichst schöne Schwünge zu fahren denn dahin zu rasen, aber sobald ich in tiefen Schnee geriet, war’s vorbei mit meinem bescheidenen Können… 😉
… Dohlen finde ich absolut faszinierend und kann Stunden damit verbringen, sie zu beobachten. So nimmt es nicht weiters wunder, dass ich am Dienstag nicht nur die “Chemtrail-Dohle” mit ihrem Kondensstreifen fotografiert habe… 😉
… Nach gut zwei Stunden inmitten der faszinierenden Bergwelt begab ich mich wieder ins ferne Tal hinab. Und versprach mir, nicht wieder fast sieben Jahre bis zu meinem nächsten Ausflug auf den Jenner verstreichen zu lassen…
… Ich wünsche euch ein schönes, entspanntes und erholsames Wochenende. Bleibt bzw. werdet gesund, seid gut zueinander, gebt auf euch acht und lasst es euch wohl ergehen…
… Der Jennergipfel im fast schon frühlingshaft milden Sonnenlicht. Dort, wo sich der mittlerweile sehr gut ausgebaute und befestigte Weg nach oben befindet, gibt es zur Zeit lediglich einen holprigen Trampelpfad durch den doch recht tiefen Schnee. Ich hatte im Vorfeld beschlossen, da hoch zu marschieren und den herrlichen Blick auf den Königssee und das Watzmann-Massiv zu genießen, musste allerdings nach knapp hundert ziemlich mühevollen Metern aufgeben und mich vorsichtig zurück tasten, obwohl ich vorsorglich meine neu erworbenen Schuh-Spikes mitgenommen hatte. Aber im Frühjahr, wenn der Schnee weggetaut ist, werde ich einen neuen Anlauf nehmen! Die Schuh-Spikes haben sich übrigens sehr bewährt, in Zukunft werde ich keine Bange mehr vor Schnee- und Eisesglätte mehr haben müssen…
… Vorsichtig passierte ich die Bergstation und ging ein kleines Stückchen Richtung Kleiner Jenner, bis ich einen gar feinen Panoramablick gen Norden hatte…
… Egal, aus welcher Perspektive man ihn betrachtet – der Watzmann sieht stets Ehrfurcht gebietend und kolossal aus…
… Das Massiv des Hochkalters rechts neben dem Watzmann…
… Der Gebirgsstock der Reiteralpe. Zu seinen Füßen befindet sich der malerische Hintersee…
… Tief unten windet sich die vor gut eineinhalb Jahren durch sintflutartige Regenfälle und einen Hangrutsch an der Südflanke des Grünstein im oberen Teil zerstörte Kunsteis-Rodelbahn. Mittlerweile steht fest, dass sie bis 2026 wieder instand gesetzt werden soll…
… Das verschlungene Muster der mit Kunstschnee gespurten Langlaufloipen auf der Hochebene von Schönau am Königssee, meinem Heimatort…
… Links ist das Lattengebirge mit der sogenannten Schlafenden Hexe zu sehen – man kann recht deutlich den Kopf mit der krummen Hakennase und dem vorstehenden Kinn erkennen. Und rechts die Westflanke des Untersbergs. Man kann sehr gut erkennen, dass das Land außerhalb des Berchtesgadener Talkessels von dickem Nebel bedeckt ist…
… Der sagenumwobene Untersberg – Kaiser Karl der Große soll dort in einem unterirdischen Saal schlafen, bewacht von den Untersberg-Manndl, einer Art Zwerge. Vor einigen Jahren sorgte das Gebirgsmassiv durch das Drama in der Riesending Höhle, der längsten und tiefsten Höhle Deutschlands, eine Weile für internationale Schlagzeilen und großes Medieninteresse…
… Mit dem “Zuawazarra” (Fernglas, Teleobjektiv) herangezoomt: Das Kehlsteinhaus, früher auch D-Haus (das D steht für Diplomaten) genannt. NS-Größen ließen es seinerzeit als Geburtstagsgeschenk für den “GröFaZ” bauen, der allerdings nur ein- oder zweimal dort gewesen ist, er war nämlich “hochschiach” (litt unter Höhenangst)…
… Kommt gut durch den Tag, ihr Lieben!…
… Während ich vor gut einer Woche nahe des Königssees auf den Linienbus Richtung Berchtesgadener Bahnhof wartete und meine Blicke über die nahen und so vertrauten Gipfel schweifen ließ, kam mir in den Sinn, dass ich seit Ewigkeiten nicht mehr auf den Jenner gefahren bin. In den Tagen danach wuchs die Sehnsucht nach diesem Berg, der in früheren Jahren zu meinen Lieblings-Skigebieten gezählt hatte, und Ausgangspunkt vieler schöner Wanderungen gewesen war. Zudem wollte ich natürlich auch erkunden, wie es sich mit der zwischen 2017 und 2019 radikal umgebauten und erneuerten Seilbahn denn nun fahren ließ…
… Die Anfahrt am Mittwoch von München aus funktionierte reibungslos, sogar der wegen seiner permanenten Verspätungen berüchtigte Regionalexpress war diesmal überraschenderweise so gut wie pünktlich. Der Preis für eine Berg- und Talfahrt mit der mittlerweile nicht mehr ganz neuen Seilbahn ist gesalzen – 38,- Euro, eine Ermäßigung für Schwerbehinderte gibt es nicht -, die Fahrt hat mich aber dennoch begeistert. Tal-, Mittel- und Bergstation, sowie die neuen, geräumigen Gondeln, die nun statt vier bis zu zehn Passagiere fassen können, sind absolut barrierefrei und fügen sich besser in die Landschaft ein als die alten Bauten. Beinahe lautlos schwebend und viel schneller, als ich es in Erinnerung hatte, ging es ohne jegliches Ruckeln stetig bergan…
… Der Ausblick von der Bergstation an diesem Dienstag war geradezu herzzerreissend überwältigend!…
… Der wuchtige Koloss des Hohen Bretts…
… Das Gruberhorn, ein Ausläufer des Göll-Massivs…
… Von ferne grüßt das Tennengebirge…
… In einer Mulde liegt das Schneibsteinhaus, Ziel- und Startpunkt schier unzähliger Berg- und Skiwandertouren…
… Der breite Rücken des Schneibstein, fast 2.300 Meter hoch und relativ leicht zu ersteigen…
… Der Kahlersberg…
… Das Steinerne Meer, im Süden des Nationalparks Berchtesgaden gelegen, ist eine verkarstete, ca. 100 Quadratkilometer messende Hochfläche. Wegen seines teilweise wüstenähnlichen, von unzähligen Schroffen, Furchen und Dolinen durchzogenen Landschaftsbild nicht grade einfach zu durchwandern. An seinen Rändern türmen sich einige bemerkenswerte Gipfel auf. Hier die südöstliche Ansicht…
… Das Wildalmkircherl im Südosten des Steinernen Meeres…
… Die Pyramide der Schönfeldspitze ragt hinter den Funtenseetauern hervor…
Das Steinerne Meer – der südliche Teil noch einmal in aller Pracht und Herrlichkeit. Ich kann von diesem Anblick gar nicht genug bekommen, denn diese Bergregion zieht mich seit meinen Kindertagen geradezu magisch an. Ich habe sie mehrmals durchwandert, wäre einmal ums Haar in Bergnot geraten, und werde die Erinnerungen an meine Bergtouren in dieser Gegend, in der es oft so still ist, dass man die Zeit verrinnen hören kann, für immer in meinem Herzen bewahren…
… Ich hoffe, es geht euch allen gut, und wünsche noch einen angenehmen und möglichst unbeschwerten Wochenteiler…
… die ich am Montag während eines erneuten Ausflugs in die Heimat beobachtet habe, ist dermaßen schnell geflogen, dass sie einen leichten Kondensstreifen hinter sich her gezogen hat (und unscharf ist das Foto auch noch, aber nachdem ich beim Bearbeiten den Kondensstreifen entdeckt hatte, konnte und wollte ich dieses Bild nicht in die Tonne treten). 😉
… Mein Weltbild ist gestern übrigens ordentlich aus den Fugen geraten. Denn zum ersten Mal seit zig Jahren ist der Regionalexpress zwischen München und Salzburg so gut wie fahrplanmäßig am Ziel angekommen! Na ja, sieben Minuten Verspätung sind’s gewesen, aber das ist bei der Bahn schon so gut wie überpünktlich… 😀
… Am östlichen Ufer des Königssees, ziemlich genau gegenüber St. Bartholomä, befindet sich eine weitere Wildfütterung. Auch dort hatte sich viel Rotwild eingefunden, um den Hunger zu stillen. Der nette Bootsfahrer hatte viel Verständnis für seine wie wild knipsenden Passagiere und lenkte beinahe lautlos sein Schiff ganz nah an den prachtvollen Tieren vorbei…
… Die sogenannte Bedarfshaltestelle Kessel am östlichen Seeufer. Sie wird nur während der warmen Jahreszeiten auf Wunsch angefahren und ist der Ausgangspunkt vieler hinreissend schöner Touren in der Berchtesgadener Bergregion…
… Der komplett zu Eis erstarrte Königsbach-Wasserfall. Jahr für Jahr sorgen Selfie-Bekloppte, die sich leichtsinnigerweise in einem Gumpen (kleiner, tiefer Teich) am oberen Ende fotografieren bzw. sich ablichten lassen, für großen Ärger bei der Bergwacht und den Nationalpark-Verantwortlichen…
… Während der See gegen halb vier Uhr nachmittags bereits fast völlig im Schatten liegt, erstrahlt der wuchtige Koloss des Untersbergs noch im Schein der schräg stehenden Wintersonne…
… Vorbei ging die stille Fahrt an der kleinen Christlieger-Insel…
… Ein langer, letzter Blick von der Seelände aus zurück auf den See, die Bootshäuser der Königssee-Schifffahrt, und das hoch auf einem Felsen thronende Café Malerwinkel…
… Ich schlenderte langsam zur Bushaltestelle und sog den Anblick der heimatlichen, von Schnee und Eis bedeckten Berge tief in mich ein – der Göll und das Hohe Brett, der Jenner, der Kahlersberg…
… Die Reiteralpe, Hausberg des Dorfes Ramsau, im letzten Sonnenlicht…
… Und der gewaltige Koloss des Watzmannes, der seit Urzeiten schon das Berchtesgadener Tal bewacht…
… Eine weitere Tour in die Heimat wollte ich am Donnerstag unternehmen. Doch da ich des nächtlichen Kneipenlärms in der Nachbarschaft wegen mit Ohropax schlafe, hatte ich in der Früh das Läuten des Weckers nicht wahr genommen und gnadenlos verpennt. Ich hoffe sehr, dass ich demnächst in den frühen Morgenstunden ein wenig hellhöriger sein werde… 😉
… Ich wünsche euch einen schönen Sonntag und morgen einen unbeschwerten Start in die neue Woche…
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