Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Momentaufnahmen # 25…

… Was schenkt ihr eurer Familie und Freunden heuer zu Weihnachten?…

… Das will Aequitas et Veritas im Rahmen ihrer Blog-Challenge diesmal wissen…

… In der Familie schenken wir uns seit vielen Jahren schon nichts mehr. Eine liebe Freundin und meine Ergotherapeutin, die mich seit gut vier Jahren einmal pro Woche hervorragend betreut, sind genauso Leseratten wie ich, also werde ich sie mit Büchern überraschen. Und bei meiner Nachbarin werde ich demnächst wichteln. Sie ist Notärztin in einer Klinik in Dachau, und ich beobachte seit Ausbruch der Vierten Welle mit Sorge, wie müde, abgekämpft und in sich gekehrt sie oft wirkt. Da ich sie nicht so gut kenne, um über ihre Hobbies und Vorlieben Bescheid zu wissen, werde ich in dem Wichtelpäckchen wohl eine feine Flasche Wein oder Sekt, eine schöne Packung Konfekt und einen Seidenschal verstauen, der ihr gut stehen wird. Alle anderen Geschenke, die ich vielleicht noch anderen lieben Menschen geben werde, werde ich spontan auswählen… 😉

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9 Antworten zu “Momentaufnahmen # 25…”

  1. Ich finde das gut, wie du das machst, weil ich mich auch um so etwas bemühe. Ein kleines Bisschen Freude abgeben, das kann viel bewirken. Mit meinen Kindern handhabe ich das auch so. Aufmerksamkeiten verschenken wir. Und an der Stelle merke ich dann immer, wie gut wir uns kennen und mögen.

    • Ich habe das Wichteln bei der Nachbarin schon seit einer Weile im Sinn. Weil sie sich in den letzten Wochen so verändert hat. Früher hatte sie oft Zeit für ein Schwätzchen, nun ist sie völlig in sich gekehrt, und spricht nur das Allernötigste… Und meine Ergotherapeutin – wenn es sie nicht gäbe, und sie nicht so kompetent wäre, würde ich vielleicht schon im Rollstuhl sitzen. Ich kann ihr gar nicht genug dankbar sein – auch wenn wir uns wegen Politik und Corona schon ein paar Mal ordentlich in die Haare geraten sind.

  2. Wir schenken uns nichts direkt zu Weihnachten, schon weil wir ja eher die Wintersonnenwende feiern und es da eher auf ein schönes Ritual hinausläuft. Aber ich finde deine Idee sehr schön.

    • Ich wollte, ich könnte ihr ein bisschen von dem abnehmen, was sie zur Zeit wohl schultern muss. Da das nicht geht, möchte ich ihr wengstens eine kleine Freude machen.

  3. Dieses Jahr wird Weihnachten bei uns wirklich klein und sehr ruhig ausfallen. Wahrscheinlich werden Mary und ich es alleine verbringen, denn ob ihre Kinder aus Kalifornien kommen, das moechte ich bezweifeln. Fliegen in diesen Zeiten ist bestimmt nicht angeraten, und per Auto sind es ja mindestens jeweils zwei Tage fuer die Fahrten. Das lohnt ja eigentlich nicht.
    Geschenke wird es nur wenige geben. Fier Mary habe ich ein altes Foto von uns beiden ausgegraben und in in einem Acrylblock drucken lassen, und sie bekommt auch ein Puzzle mit einem Bild von ihrem/unserem alten Haus in Karnes County. Eines meiner Geschenke von ihr habe ich schon: verschiedene Kaffees. In Anlehnung an einen Adventskalender und an das Lied „On the First Day of Christmas“ sind da 12 Tuerchen, hinter denen sich jeweils ein kleines Paeckchen mit Kaffee fuer einen Tag verbirgt. Damit fange ich dann eben am „First Day of Christmas“ an. Ich freue ich schon drauf.
    Unser Weihnachten wird auch deswegen sehr ruhig werden, weil ihre Trigeminus-Neuralgie Mary doch sehr zu schaffen macht.
    Liebe Gruesse, und hab‘ noch einen feinen Sonntagnachmittag und -abend,
    Pit

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