Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Tierkinder…

… Der Frühling ist auch deshalb eine schier überwältigende Jahreszeit, weil allüberall so ungemein viel neues Leben das Licht der Welt erblickt. Es bereitet mir stets eine ganz besondere Wonne, den gefiederten oder befellten Nachwuchs zu beobachten…

… Unter der Dachschräge eines hoch aufragenden Stadels inmitten Raistings befinden sich fast zwei Dutzend Schwalbennester dicht an dicht. Ununterbrochen sind die eleganten, schwarzweißen Flugkünstler damit beschäftigt, die verlangend weit aufgerissenen Schnäbel der Jungvögel zu stopfen…

… Das kleine Spatzenkind schaut ein wenig verloren in die große, weite, fremde Welt. Vermutlich hat es erst vor kurzem das heimische Nest verlassen… 😉

… Mit wuscheligem Schopf und dichtem, krausem Fell sieht das kleine Hochland-Kälbchen zum Knuddeln herzig aus – auch wenn es mir frech die Zunge zeigte, als ich es mit der Kamera anvisierte… 😉

… Ein hübsches schwarzes Fohlen kost liebevoll die Mähne seiner Mutter, es macht schon einen recht selbstbewussten Eindruck. Und steckt natürlich wie die meisten Pferde voller Wissbegierde…

… Sein rotbrauner Kumpel ruht sich indessen ein wenig von all den Aufregungen seines noch jungen Lebens aus…

… Als ein rechter Nimmersatt entpuppte sich das noch nicht recht flügge Küken eines Hausrotschwänzchens. Der Altvogel konnte sich gar nicht genug sputen, den permanent fordernd aufgerissenen großen Schnabel zu stopfen…

… Einen sehr verlorenen und traurigen Eindruck machten auf mich die Kälbchen eines stattlichen Bauernhofs. Es schmerzt mich, wenn man die Kleinen kurz nach der Geburt von den Mütterkühen trennt, um deren Milchleistungen nicht zu schmälern. Das ist in keinem Fall artgerecht und menschlich!…


14 Antworten zu “Tierkinder…”

  1. Ach Martha, diese kleinen Kaelbchen tun mir auch immer so leid.
    Vor allem wenn man sieht, was fuer zaertliche Muetter die Kuehe sind! Ich konnte das neulich wieder mal beobachten!
    Liebe Gruesse
    Christa

  2. Wirklich feine Fotos hast du uns mitgebracht. Danke😊. Wenn ich das Fotos von den Kälbchen sehe, weiß ich, warum kein Kalbfleisch mehr esse. Auf dem Jakobsweg traf ich immer wieder auf diese drolligen und sehr neugierigen Tiere.

  3. So viele schöne herzige Bilder. Die Serie mit dem Hausrotschwanzenbaby finde ich besonders toll. Und mit dem armen eingesperrten Kälbchen bin ich ganz Deiner Meinung. Hab ein feines Wochenende liebe Martha!

    • Das Hausrotschwanz-Küken hätte ich fast übersehen – wenn es nicht solch einen Radau gemacht hätte. 😉
      Der Milchverlust, der beim Aufziehen der Kälbchen durch die Mutterkühe entsteht, wird halt nicht von der EU entschädigt. Und viele Bauern haben es ohnehin schwer. Aber daran sind sowohl die Verbraucher:Innen durch ihre Geiz-ist-geil-Mentalität schuld als auch die Gesetzgebung. Man könnte das schon anders regeln – wenn man denn wollte…
      Ich wünsche dir auch ein gutes Wochenende, liebe Hedwig!

  4. So eine große bunte Kinderschar wie hier bei dir zu sehen ist, lässt das Herz gleich höher schlagen liebe Martha. Vor allem auch das ewig hungrige Küken des Hausrotschwänzchens hat 3s mir hier angetan. Ganz bezaubernde Fotos, lieben Dank fürs zeigen und Grüße vom Herzen noch für dich. 🌼🍀

    • Ich bin bei so vielen Tierkindern auch stets ganz selig, liebe Hanne… Wenn das Hausrotschwänzchen-Küken nicht solch einen Radau gemacht hätte, dann hätte ich es womöglich übersehen. 😉
      Vielen Dank fürs Lob und deinen Besuch hier. Ich grüße dich herzlich zurück!

  5. Ich kaufe meine Milch und auch anderes mittlerweile fast nur noch von Höfen, die sog. Mutterkuhhaltung betreiben. Genauso wie ich Eier aus Bruderhahnhaltung kaufe, damit keine Küken geschreddert werden. Es liegt ja immer auch an uns Verbrauchern. Aber klar, diese Produkte muss man finden und man muss sie sich leisten können und wollen. Meine Milch ist schon deutlich teurer als die vom Discounter. Dafür allerdings auch hochwertiger und den Tieren geht es auch besser.

    • Ich bin mittlerweile Stammkundin auf unserem kleinen Bauernmarkt im Viertel – zumindest, so lange ich es mir leisten kann. 😉 Dort bieten durchweg Biobauern ihre Produkte an. Man tut nicht nur Gutes damit, das Zeugs schmeckt auch weitaus besser als das vom Discounter bzw. Supermarkt.

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