Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Datenmüll…

… Der liebe Mitblogger Juckplotz hat zu obigem Thema neulich einen sehr interessanten und lesenswerten Post online gestellt:…

„Schon das eine oder andere Mal habe ich anklingen lassen, dass ich auf meinem Smartphone täglich mehr temporäre Dateien lösche als mein erster PC Speicherplatz hatte. In meinen Schreibtischschubladen stapeln sich noch Disketten und natürlich CD-Rs und -RWs, sowie beschreibbare DVDs. Zu Weihnachten habe ich endlich meinen Festplattenspeicher auf 8 Terabyte erweitert; natürlich doppelt wegen Datensicherung. Eine Datenmenge, die nicht mehr greifbar ist. Früher hat man „Diskjockey“ gespielt, um eine Software zu installieren, heute geht man „ins Netz“ und lädt die Daten herunter.

Wer wie ich die Daten noch zuhause speichert ist eigentlich „out“, wobei ich natürlich meine E-Mails auch auf einem Server im Netz lagere und natürlich auch dieser Blog irgendwo „im Netz“ lebt.

Da Datenspeicher in den letzten Jahren sehr billig geworden ist, löscht kaum jemand mehr Daten, die er nicht braucht. Es wird hochgerechnet, dass „Dark Data“, also Daten, die keiner mehr benötigt, im weltweiten Netz, in den Clouds etc., pro Jahr so viel Strom benötigen wie halb Berlin…“

… Zum Weiterlesen geht’s hier entlang

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12 Antworten zu “Datenmüll…”

    • Die Firmendaten spricht Juckplotz ja in seinem Blogpost auch detailliert an – und die machen den größten Teil der Ressourcen-Verschwendung aus…
      Ich glaube, dass Geheimdienste schon alte, nicht mehr benötigte Daten löschen, der Sicherheit wegen.

  1. Ja, das mit dem Daten-„Müll“ ist schon so eine Sache. Wenn man sich mal überlegt, müsste man dies alles in Papierform sammeln, würde man viel öfters aufräumen und vernichten. Aber so wird es nur irgendwo abgespeichert und dann nicht mehr beachtet oder eher ganz selten nur.

    • Ja, eben!… Und da sammelt sich verdammt viel an… Ich habe während der vergangenen Wochen sämtliche Datenspeicher mal so nach und nach ausgemistet und neu strukturiert, und bin immer noch nicht fertig damit. Und ich bin nur eine schlichte Bloggerin und Hobby-Fotografin.

  2. Meine Photos lagere ich auf externen Festplatten und sonst habe ich tatsächlich nicht viel auf meinem Rechner. Da der aber mal neu aufgesetzt werden muss, werde ich eh alles runterziehen und extern sichern und ganz sicher nicht wieder aufspielen. In der Firma sieht das natürlich anders auf, auch wenn mein Arbeitgeber sich bisher sehr schwer getan hat mit der Digitalisierung. Das ändert sich jetzt aber massiv durch Corona. Unsere Daten lagern auf einem Server, auch meinen Dientrechnern habe ich ganz wenig Speicherplatz

    • Die Bilder, Manuskripte, Dokumente etc. habe ich auch auf externen Festplatten. Da ich kein großes Vertrauen mehr in meinen Schlepptop habe, obwohl er zur Zeit wieder recht brav läuft, verschiebe ich immer möglichst zeitnah sämtliche Dateien auf die Externen – man weiß ja nie… Wenn der Blechhaufen hier mal seinen letzten Schnaufer macht, dann geht zum Glück nur wenig verloren.

  3. Ja ich hab mittlerweile auch ne Externe mit nunmehr 3TeraByte unter dem Schreibtisch an meinem großen RechenKnecht. und ich schaufel in regelmäßigen Abständen alle Bilder drauf, die sich auf dem kleinen Rechenknecht ansammeln. Die sind nach Aufnahmedatum und -Ort sortiert und wenn man was Bestimmtes sucht, stochert man trotzdem lange im Nebel rum. Aber Aussortieren? Wegen Platzmangels? Schon laaaaange nicht mehr. Die Bilder sind jedenfalls solange sicher, wenn’s den alten RechenKnecht mal himmelt. Wenn aber die Festplatte, also die große Externe mal die Hufe hochschlägt? Ich mach bestimmt nochmal ein Backup auf noch einer großen Externen , die dann bestimmt schon 6TB hat…
    Lieben Gruß vom ollen, grauen Wolf aus dem Land am Meer.

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