Sie passierte den kleinen Flughafen von Key Marathon. Linkerhand lockte das Reklameschild des Siesta Motels mit der Anzeige „Zimmer frei“ – gut zu wissen, falls es zu Reibereien kommen sollte. Zwischen dem schlichten Kubus der „Allied Florida Insurance“ und Herbie’s Fischrestaurant führte rechts eine kleine, schmale Straße Richtung Westen, Richtung Elternhaus. Beth bremste ab, setzte den Blinker und bog ein.
Das stattliche, zweistöckige Anwesen des „alten Eisenfressers“ überragte die beiderseits des Wegs locker hingestreuten, weiß getünchten, niederen Bungalows. Es mutete fremd an, passte so gar nicht zu dem hier üblichen subtropischen, locker-leichten Karibik-Flair, ähnelte mit seiner rötlich-braunen Steinfassade und dem steilen Dach einem jener stattlichen Herrenhäuser, wie sie in Neuengland häufig zu finden sind. Als General Kittridge seine Baupläne vorgelegt hatte, hatte der Bauleiter den Kopf geschüttelt und geknurrt: „Was für ein Wahnsinn! Der erste Hurrican wird Ihnen diesen Klotz zum Einsturz bringen und Sie und Ihre Familie zu Brei…
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