Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Starlight Sue (1)…

Beim Stöbern und Ausmisten auf meinen externen Festplatten bin ich vor einigen Tagen auf ein verschollen geglaubtes Romanfragment gestoßen, mit dem ich mich vor etwa fünf Jahren intensiv beschäftigt hatte. Irgendwie erfasste mich beim Überfliegen erneut der Zauber, den ich beim Austüfteln der Idee damals hatte, und ich beschloss kurzerhand, die Teile des Skripts zu überarbeiten, weiter zu entwickeln und zum Abschluss zu bringen.
Der Plot ist schnell erzählt: Per Zufall findet die Enkelin eines amerikanischen Kriegshelden heraus, dass die erste Atombombe in Wahrheit nicht über Hiroshima, sondern bereits ein Jahr zuvor über München abgeworfen worden war. Sie ist damals natürlich nicht detoniert. Man geht davon aus, dass sie immer noch irgendwo unter den Fundamenten der Stadt verborgen liegt. Nach über siebzig Jahren wird die Gefahr einer Selbstentzündung immer größer. Ein kleines Spezialisten-Team macht sich auf die fieberhafte Suche nach dem furchtbaren Blindgänger, das Oktoberfest, welches stets viele Millionen BesucherInnen in die bayerische Landeshauptstadt lockt, steht unmittelbar bevor…
Die einzelnen Folgen von „Starlight Sue“ werden nun in mehr oder weniger regelmäßigen Folgen auf meinem Zweitblog Stupor Mundi zu lesen sein. Ich hoffe, ihr habt viel Freude bei der Lektüre. 😉


17 Antworten zu “Starlight Sue (1)…”

  1. oh 😊 eine Art Alternativ-Geschichte. Klingt interessant … manchmal muss man ein Konzept eine Weile in Ruhe lassen, dann fügt sich möglicherweise eins ins andere.
    Liebe Grüße
    Sabine vom 🕷 🕸

  2. Der Plot ist originell und vielversprechend. Und mit der Wartezeit von fünf Jahren hast du dich beinah an die Neunerregel des Horaz gehalten: NONUMQUE PREMATUR IN ANNUM
    „und bis ins neunte Jahr werde es zurückgehalten.“
    Empfhellung des Horaz an seine Dichterkollegen, alles Geschriebene neun Jahr zurückzuhalten, zu redigieren und zu prüfen, ob es zu einer Veröffentlichung tauge.

    • Na ja, wer weiß, vielleicht verliere ich ja in Bälde erneut die Lust und den Fleiß, an dem Manuskript weiter zu arbeiten, und es versinkt dann wieder für ein paar Jährchen in Tiefschlaf. 😉

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