PachT (hier sein Blog) veröffentlichte gestern eine moderne Form der Weihnachtsgeschichte, was mal wieder eine Stubser zu eigenem Nachdenken und Erinnern lieferte: Maria und Josef fällt es schwer im heutigen Bayern unter Corona-Bedingungen eine Unterkunft zu finden.
Ja, man mag aufgrund flüchtiger Alltagsbeobachtungen zu der Ansicht kommen, dass wir uns alle mehr und mehr verschließen und dass niemand mehr irgendjemandem hilft. Die (sozialen) Medien tun das Ihrige dazu, dass sich diese Meinung festsetzt. Ich gebe zu, dass ich auch immer wieder mal darüber am Murren bin.
Aber ist das wirklich so?
Die Sache hat mal wieder mindestens zwei Seiten. Ich könnte jetzt erzählen, wie es mir auf meinen Wegen ergeht, wenn ich Hilfe brauche. Aber das verschiebe ich vielleicht auf morgen. Viel lieber will ich mal auf eine Seite schauen, die wir uns meist gar nicht ansehen. „Klopfet an und Euch wird aufgetan. Bittet und Euch wird gegeben.“ Naja…
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