Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Im Mühlental…

… Glentleiten, oberhalb des Dorfes Großweil nahe des Kochelsees gelegen, ist das größte Freilichtmuseum Südbayerns. Will man das ca. 38 Hektar umfassende Areal besichtigen, sollte man einen ganzen Tag einplanen… 😉

… Vor einigen Jahren bin ich schon einmal mit einer guten Freundin durch die weitläufige Anlage mit inzwischen gut 60 historischen Bauten geschlendert, und habe darüber ausführlich hier, hier und hier gebloggt…

… Mitte September hat es mich wieder einmal nach Glentleiten gezogen, denn das Freilichtmuseum ist ja kein starrer Komplex, sondern wird ständig erweitert, umgebaut und aktualisiert, und ich war neugierig, was sich in den vier Jahren seit meinem letzten Besuch verändert hat. Ganz besonders hatte es mir bei diesem Besuch das Mühltal angetan. Einem großen Dorfweiher im oberen Nordwesten der Anlage entspringt ein munter plätschernder Bach, der, alsbald in einer hölzernen Rinne gefasst, auf seinem Lauf vier hintereinander angeordnete, teils mehrere Jahrhunderte alte Mühlen antreibt – eine Korn-, Wetzstein- und Sägemühle, sowie eine mit Wasserkraft betriebene Schmiede…

… Schönheiten am und im Dorfweiher…

… Einen gar feinen Ausblick hat man nahe des Teichs auf das Blaue Land nahe des Kochelsees…

… Die Mühlen in ihrem kleinen, idyllischen Tal – aufgereiht wie die Perlen auf der Schnur…

… Beim Bearbeiten hat es mich diesmal gereizt, einige meiner Eindrücke in Schwarz-Weiß zu präsentieren. Es sind Details aus der Kornmühle, dem Sägewerk und der Steinmühle, und ihr wisst ja, wenn ihr ein Bild genauer betrachten wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉


24 Antworten zu “Im Mühlental…”

    • Ach, wie schade!… Neulich träumte ich des Nachts, dass ich ganz nah an einer sehr berühmten Persönlichkeit war – Tom Hanks 😉 – und just in dem Moment, als ich auf den Auslöser drückte, mit einem schrillen Klirren das Kameraobjektiv zersprang…
      Ich danke dir, und wünsche dir und deinen Lieben noch einen möglichst guten Tag.

  1. Ist das schön liebe Martha und auch genau das, was ich so gerne mag!
    Die Aussicht ist ja traumhaft und alleine schon diese schöne Libelle lässt mein Herz höher schlagen.
    Ganz tolle Bilder und Eindrücke, die gerade heute bei düsterem Regenwetter richtig gut tun.
    Liebe Grüße von Hanne

    • Glentleiten ist in der Tat sehr schön, und immer einen Besuch wert. Die teilweise uralten Einrichtungen und Gerätschaften der Bauernhäuser und Almhütten versetzen einen beim Besichtigen immer wieder in längst vergangene Tage, und zudem gibt es noch viele interessante und lehrreiche Informationen.
      Danke schön, ich freue mich, dass ich dir den Regentag ein wenig erhellen konnte.
      Liebe Grüße!

    • Die Libelle zu fotografieren ist ein gar mächtiges Stück Arbeit gewesen, ich musste da sehr viel Geduld aufbringen, und viele unscharfe Bilder in die Tonne treten. 😉
      Sehr gerne, liebe Ulrike!
      Herzliche Grüße!

  2. Mal davon abgesehen, dass das wieder ganz fantastische Fotos sind und die Geschichte dazu sich herrlich liest, so hat mich doch, das Foto von der Libelle so richtig erstaunt. Wow, so gut getroffen.

    Ich habe neulich auch mal versucht, eine Libelle zu fotografieren. Auf den Bildern fand ich alles, jedoch keine Libelle.

    Herzliche Grüße für Dich.

    • Danke schön!
      Gräme dich nicht, und gib nicht auf. Die Libellenfotos, entweder unscharf oder ohne Libelle, die ich in all den Jahren in die Tonne treten musste, gehen mit Sicherheit in die Tausende. 😉 Und mein Begleiter und ich haben dem Viech schon eine geraume Weile aufgelauert, bevor wir einige brauchbare Bilder im Kasten hatten… Es gibt einen kleinen Trick, der ein wenig hilft: Libellen fliegen im Grunde genommen stets den gleichen Kurs. Wenn man vor dem Fotografieren zunächst mal eine Weile beobachtet, wie ihre Flugroute ist, dann tut man sich ein klein wenig leichter. 😉
      Liebe Grüße!

      • Oh, das klingt nach einem guten Hinweis. Ich werde ihn dann auch mal beherzigen. Libellen sind ja wirklich ganz zauberhafte Geschöpfe. Irgendwie beflügeln sie bei mir jedes Mal die Phantasie und ich spinne mir innerlich Geschichten um diese Wesen. Kann es gerade gar nicht erklären. Als würden sie aus einer anderen Welt stammen und die Geschichten von dort in sich tragen…

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