Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Nun, man könnte…

… die folgenden Bilder durchaus für moderne, etwas abstrakte Fotokunst halten. 😉 Doch das sind sie ganz sicher nicht. 🙂 Bei einem Spaziergang neulich im Nymphenburger Schlosspark bin ich an einem stillen Seitenkanal, der sich durch den Wald nahe der Amalienburg zieht, auf Wasserläufer aufmerksam geworden. Das sind Insekten, zur Familie der Wanzen gehörend, deren ca. 1 bis 2 Zentimeter lange Körper und vor allem die Beinenden – Tarsen – komplett mit feinsten, wasserabweisenden Härchen bewachsen sind. Dadurch können sie sich mit Hilfe der Oberflächenspannung sehr schnell auf einer Wasseroberfläche fortbewegen…

… Das war schon faszinierend, diesen Viechern bei ihrem scheinbar schwerelosen Tanz über die Oberfläche des Kanals zuzusehen…


46 Antworten zu “Nun, man könnte…”

    • Danke schön! 🙂
      Nein, ich habe eine Nikon D 5200 mit einem 18-300er Sigma Teleobjektiv, das zum Glück so etwas wie eine „eierlegende Wollmilchsau“ ist. So komme ich gut mit diesem einen Objektiv zurecht, und brauche keine vielteilige Ausrüstung mitschleppen, was mich unnötig Kraft kosten würde. 😉
      Für meine Alltagsgänge in der Stadt habe ich eine kleine Nikon-Taschenknipse.

      • 18-300er ist natürlich was. Dafür müsste ich bei meiner EOS einen Objektivwechsel machen. Deswegen habe ich mir die Bridge zugelegt. Die ist wirklich klasse mit ihrem 25-600er 🙂

        • Hat aber nur 12,1 Megapixel. 😉 Das wäre mir ehrlich gesagt zu wenig, beim Kauf einer Bridge-Kamera würde ich da eher Abstriche bei der Brennweite machen und mehr Augenmerk auf eine höhere Pixelzahl legen. 😉

          • Also für PC und Blog und normale Abzüge bis 13×18 sind 12 Megapix völlig ausreichend.
            Die EOS hat nicht mal so viel und die Ausdrucke sind gut 🙂

            • Ja, für Blog und kleine Abzüge reichen die 12 MP sicher – aber, wenn man wie wir auch viel mit Ausschnitten arbeitet, dann kommt man da schnell an seine Grenzen.

              Meine „Alltags-Kombi“ hat deswegen auch 24MP, damit ich mit meinem 17-70mm-Objektiv in vielen Situationen auskommen und trotzdem bei der Bildbearbeitung genung Reserven habe, um per Vergrösserung und Ausschnitt einen Tele-Effekt erreichen zu können..
              Und wenns wirklich mal pressiert, kommt halt ein richtiges Tele vor die Kamera – aber da weiss ich auche vorher, ob ich das brauche oder nicht – will sagen, dass schleppe ich natürlich nicht immer mit mir rum.

              • Die Nikon D 5200 hat auch 24 MP, und jedesmal, wenn ich meine Bilder im RAW-Format in Lightroom bearbeite, bin ich sehr dankbar dafür. Weil sich halt grade beim Arbeiten mit Ausschnitten sehr viel aus den Bildern „herauskitzeln“ lässt. 😉

              • Findest du? Also meine Bilder sind fast alle nur Ausschnitte.
                Blogtechnisch ist es eh nicht wirklich relevant, was die Pixel angeht und die 10 Bilder im Jahr, die ich mal ausdrucke, die sind gut genug. 😉

                • Unter den Voraussetzungen reichen 12 MP wahrscheinlich, das gebe ich zu. Da würde mir möglicherweise auch eine Bridge-Kamera reichen.

                  Meine Frau und ich fotografieren ziemlich viel – oft auch Macros oder Tiere in grösserer Entfernung- und würden damit sicher nicht mehr hinkommen, zumal wir auch die Vorteile von Wechselobjektiven schätzen gelernt haben.
                  Die Megapixel kommen noch dazu, weil damit Spielräume bei der Bildberabeitung noch einfach grösser sind und man noch um Einiges in die Bilder hinein zoomen kann, wenn die Brennweite mal wieder nicht gereicht hat. 😎

                  • Wechselobjektiv habe ich bei der EOS und viel Zubehör 😉

                    Wofür fotografierst du? Zeitung oder auch nur nen Blog? Weil, für privat, mal ganz ehrlich, da lohnen sich große Pix nur, wenn du deine Bude mit großen Abzügen behängst 😉

                    • Meistens für den Blog – und ein Fotoforum.

                      Aber auch aus Spass an den Möglichkeiten, welche die Technik mir bietet – speziell im Tele-Bereich mit sehr langen Brennweiten (600mm+) oder im Weitwinkel mit ultrakurzen Brennweiten zwischen 10 und 20mm.
                      Beides würde mit einer Bridgekamera nicht gehen, weil die Objektive dafür zu universell gerechnet sind, um in allen Brennweiten mehr halbwegs brauchbare (will sagen überwiegend mittelmässige) Ergebnisse liefern zu können.

                      Da ist schon ein deutlicher Unterschied sichtbar, wenn man solche Ultra-Zooms wie beispielsweise Margots recht gutes 18-300er Sigma im Telebereich bei gleicher Brennweite von 300mm mit einem uralten 120-400er Sigma vergleicht oder im Weitwinkel bei gleicher Brennweite von 18mm mit einem Sigma 10-20 oder einem Sahnestück wie dem auch schon ziemlich alten Tokina 12-24mm
                      Unterschiede in der Auflösung, die wieder mehr Spielräume in der Bearbeitung geben. Und vor allem Unterschiede durch Objektivfehler wie Verzeichnungen, die per Bildbearbeitung kaum korrigierbar sind. (Kissen – oder Tonnenförmig)…

                    • 20 bis 30 Megapixel sind mittlerweile bei Digitalen Spiegelreflexkameras bereits Standard. Profis arbeiten da schon mit weitaus mehr Potenzial, ich habe vor einigen Wochen einen jungen Fotografen kennen gelernt, der mit einer 64-Megapixel-Kamera zugange war. Er hat mir auf seinem Tablet einige seiner Aufnahmen gezeigt, da bekam ich als passionierte alte Fototante feuchte Augen. 😉
                      Es macht einfach ganz große Freude, wenn man erleben darf, wie beim sparsamen und dezenten Bearbeiten ein Foto dank hoher Pixelzahl und dank RAW mit einer ungemein geballten Ladung an Bildinformationen sich zu einem überaus vielschichtigen, manchmal beinahe dreidimensionalen Werk entwickelt. Und dieses Erlebnis hat man halt dann, wenn man eine gute Ausrüstung sein Eigen nennt…
                      So hat halt jede/r seine/ihre Leidenschaften – die einen legen sich einen Boliden mit 1.000 PS zu, die anderen sammeln Briefmarken, Schmetterlinge, Bierdeckel usw. Wieder andere legen sich eine umfangreiche Bibliothek zu, oder investieren ihr Geld in Schuhe und Klamotten. Und der Wilhelm, seine Frau und ich fotografieren halt mit Leidenschaft und Wonne. Und was man mit viel Liebe und Spaß an der Freud‘ betreibt, will man ja eigentlich auch immer besser können. 😉

                    • Für privat sind solche Kameras ab 2000 Euro aufwärts keine Option. Für Blog – Bilder wäre so ein Kauf, rausgeworfenes Geld.

                      Für das richtige lernen braucht man eine analoge Kamera, wo man alles per Hand einstellen muss. Das hat früher viel Spaß gemacht.

                    • Eine sehr feine Kamera wäre mir schon viel Geld wert – wenn ich welches hätte.
                      Per Hand einstellen kann man doch auch digitale Kameras – vom Objektiv fokussieren über Blende und Belichtung manuell einstellen bis hin zum ISO-Faktor. Das geht sogar bei meiner kleinen Nikon-Taschenkamera.

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