Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Als friedvollen Kraftort…

… empfinde ich seit einigen Jahren schon die Erzabtei St. Ottilien, die sich auf einem Hügelkamm unweit des Ammersees erhebt. Ein langsamer, genussvoller Spaziergang durch die kleine Ansiedlung, über die ich hier und hier schon berichtet habe, besänftigt stets meine Seele und schenkt neue Energie…

… Nach langem präsentiert sich das Kloster endlich wieder ohne hoch aufragenden Baukran…

… Wohlschmeckende und gesunde Beerenfrüchtchen reifen in der heissen Sommersonne heran…

… Im Hühnerhof genießt ein unentwegt laut gackerndes „Damenkränzchen“ ein wohltuendes Sandbad…

… Friedvolle und harmonische Schönheit…

… Nur der junge Distelfink versteht die Welt nicht mehr. Auch wenn er noch so sehr flügelschlagend und rufend nach Futter bettelt, Papa Stieglitz ignoriert ihn eisern und gibt ihm zu verstehen: „Fang‘ in Zukunft dei Futter selbst!“…

… Der Friedensbrunnen…

… Einen sehr bunten Kontrapunkt setzt die Klosterdruckerei…

… Weit erstrecken sich im Norden und Westen von St. Ottilien die üppigen Kornfelder…

… Ein einsamer Farbtupfer…

… Und ein vorwitzig hochragender „Fremdling“…


17 Antworten zu “Als friedvollen Kraftort…”

    • Man kann auch ganz wunderbar dort wandern, zum Ammersee z. B. Es gibt auch eine feine Rundwanderung über Eresing, das Barockkircherl dort ist eine Schau, und es gibt ein wenig abseits des Dorfes eine wundersame Quelle. 😉

    • St. Ottilien ist auch von der Geschichte her interessant. Bereits in grauer Vorzeit war das ein heiliger Ort. Die Abtei mit dem weithin sichtbaren Kirchturm wurde dann Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Es gibt dort sogar einen jüdischen Friedhof, die Benediktinermönche nahmen Vertriebene auf und versorgten sie, amerikanische Soldaten waren nach dem 2. Weltkrieg im Kloster stationiert… Man kann einen ganzen Tag dort verbringen und sich mit der Geschichte St. Ottiliens befassen, den Dorfladen würde ich bei jedem Besuch am liebsten leerkaufen, und der Herbstmarkt zu Erntedank sucht seinesgleichen…

  1. … und wieder ein altes, verrottetes Fahrrad, umfunktioniert zu einem Platz für Pflanzen und Blumen.

    Ich lasse mich ja gern von Gefühlen treiben und dieses Mal schlug das Gefühl in die Höh‘ als ich das Foto mit dem rotleuchtenden Johannisbeeren sah! Martha, Du hast wirklich den Blick für das Wesentliche! Oder für den „richtigen“ Augenblick. Die Johannisbeeren leuchten wie lauter kleine Lampen. Das sieht wieder einmal großartig aus!

    Und auch noch einmal vielen herzlichen Dank für das Foto mit den Schmetterlingen … ich freue mich schon richtig, die Fotos von Dir in unserem Haus aufzuhängen. Dann bekommst Du auch Fotos von mir – praktisch mit Deinen Fotos.

    Liebe Grüße für Dich, Kaya

    • Ja, das Fahrrad hat mich auch sehr begeistert…
      Es gab nahe des kleinen Bahnhofs von St. Ottilien etliche Johannisbeersträucher, und ich bin so lange um diese herumgeschlichen, bis ich im richtigen Winkel stand, um dieses Leuchten der Beeren einfangen zu können. 😉
      Sehr gerne, liebe Kaja.

  2. Ach ja, in solcher oder ähnlicher Gegend wollte ich immer wohnen. Jetzt sehe ich das so, dass ich diese Orte einfach mal,besuchen muss. Schön hast du es da und gut, dass du dich aufgemacht hast.
    Liebe Grüße

    • Wenn mein Stiftungsmittelantrag genehmigt wird, dann werde ich bald ein neues Bett haben. Und dann könnt ihr mich sehr gerne besuchen kommen.
      Liebe Grüße!

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