Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

In diesem wechselhaften Sommer…

… sollte man tunlichst jeden schönen Tag nutzen, um auf Wanderschaft zu gehen. So machte ich mich in letzter Zeit mehrmals auf die Strümpfe, um wieder einmal Neues zu erkunden, sowie meine Kräfte zu testen…

… Eine Tour führte mich quer durch Mittenwald in das Lainbachtal, und hoch zum Lautersee. Den schönen Ort am Fuße des Karwendels habe ich ja bereits mehrmals ausführlich gezeigt und beschrieben, unter anderem hier, deshalb lenkte ich vergangenen Dienstag mein Augenmerk auf andere Dinge…

… Scheinbar völlig verzückt gaben sich Schmetterlinge dem Liebestaumel hin…

… Ein Taubenschwänzchen beim genussvollen Nektar-Zapfen…

… Mama Ente wacht aufmerksam über den emsig im Teich des Kurparks herumwuselnden Nachwuchs. Unter den noch recht jungen Küken befindet sich eines, das ganz offenbar keine Stockente ist, was weder Mama Ente noch die Geschwisterchen zu stören scheint…

… Ich erfreute mich eine Weile an den kleinen, befiederten Gesellen, und wandte mich dann langsam Richtung Lainbachtal…


39 Antworten zu “In diesem wechselhaften Sommer…”

  1. Die Flattermänner hast Du ja wieder toll erwischt, liebe Martha. Die winzigen Entlein sind natürlich allerliebst, das fremde ist interessant, schade, dass wir nicht wissen, wie es dazu kam. Verirrte Gene oder Adoption? Ich hatte ja vor einigen Wochen von der Ente mit zwei Jungen erzählt, von denen eines nach ein paar Tagen verschwunden war. Dann hörte ich vom Tierretter, dass die Entenmama überfahren wurde, so dass er das verwaiste Entlein in den Greifswalder Tierpark mitnahm, wo es sich einer großen Entenfamilie anschließen konnte…. Liebe Grüße aus Vorpommern, wo sich die Sonne gerade überlegt, ob sie heute noch rauskommt oder erst morgen…

    • Der Liebestanz der Schmetterlinge war eigentlich mehr oder weniger ein Schuss ins Blaue, ich wundere mich selbst sehr darüber, dass das Bild überhaupt vorzeigbar geworden ist. 😉
      Ich tippe auf Adoption. Am selben Teich gibt es viele Reiherenten, gut möglich, dass da eines ihrer Eier irgendwie ins Gelege der Stockenten geraten ist. Wobei ich bei keiner der Reiherenten Nachwuchs entdecken konnte…
      Hier klart es nach einem Regentag gestern allmählich wieder auf. Ab Sonntag soll es wieder schön werden, mal schauen, wohin mich meine Wanderschuhe dann tragen werden.
      Liebe Grüße!

    • Als ich vor vielen Jahren zusammen mit meinen Eltern auf dem heimischen Balkon erstmals ein Taubenschwänzchen beobachtet habe, waren wir tatsächlich der Meinung, es würde sich um einen Kolibri handeln. Ich war ganz aus dem Häuschen – ein Kolibri in den Bayerischen Bergen – was für eine Sensation! Ein Bekannter meines Vaters, der ein profunder Insektenkenner war, hat uns dann aber aufgeklärt. 😉

  2. Du machst das genau richtig:
    Die Tage so geniessen, wie sie kommen und Dir nicht die Laune verderben lassen ob der kleinen Wiggeligkeiten, die der Alltag momentan so bietet. 🙂

    Was mich noch am Rande interessiert:
    Sind die Öffentlichen bei Euch auch wieder so voll wie hier?

    • Die kleinen erwanderten Auszeiten in der Natur und in den Bergen sind wahre Medizin für mich. Wahrscheinlich erginge es mir grade jetzt noch viel schlimmer, wenn ich diese nicht hätte…
      Ja, die Öffentlichen sowie die Züge der DB ins Umland werden schon wieder ganz ordentlich frequentiert. Wobei sich sehr viele Passagiere erfreulicherweise an die Maskenpflicht halten.

  3. Also, ich gestehe, ich habe mal wieder ein Lieblingsfoto. Das mit den in der Luft „tanzenden“ Schmetterlingen. Gerade die Tatsache, dass es nur die Schmetterlinge sind, scheinbar ganz und gar ohne Hintergrund.
    Das ist Dir wirklich richtig gut gelungen, liebe Martha. Du bist doch eine gute Fotografin.

  4. Ich hoffe, es gibt jetzt noch ein paar schöne Tage und wir können auch mal wieder raus auf Phototour gehen… gerade jetzt, wo die Natur so in voller Pracht steht

    • Ich drücke euch ganz fest die Daumen… Mich wird es heute wahrscheinlich auch wieder nach draußen ziehen. Nahe der Erzabtei St. Ottilien bei Geltendorf weiß ich ein großes Sonnenblumenfeld. 😉

  5. Ich bewundere das sehr, wie du dich immer, wenn es aber nur geht, auf den Weg machst. Die Blumenfotos gefallen mir richtig gut, weil sie eine schöne“Tiefe“ haben.
    Gruß aus Leipzig.

    • Die Natur ist eine der besten Heilmittel überhaupt… Und diese Wanderungen sind auch immer eine Selbstbestätigung. Wenn ich nach doch häufig beschwerlichem Marsch am Ziel angekommen bin, dann fühle ich mich gut und „groß“ und auch stolz auf mich, und weniger behindert. 😉
      Vielen Dank, und liebe Grüße!

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