… Möge 2020 für euch alle ein schönes Jahr werden, erfüllt von Gesundheit, Liebe, Glück und Zufriedenheit…

… Möge 2020 für euch alle ein schönes Jahr werden, erfüllt von Gesundheit, Liebe, Glück und Zufriedenheit…
Die Büste der Nofretete einmal mit eigenen Augen zu sehen, war ein seit etlichen Jahrzehnten schon gehegter Herzenswunsch. Am Mittwoch hat er sich endlich erfüllt. Was ich auf meiner langen Reise in die Bundeshauptstadt und dort noch alles erlebt und gesehen habe, erzähle ich euch demnächst, ich muss zuerst noch sehr, sehr, sehr viele Fotos bearbeiten. 😉
… von Herzen friedvolle, harmonische und schöne Feiertage…
… Lasst es euch wohl ergehen, habt es fein, verwöhnt euch, seid glücklich und zufrieden…
Ich sehn‘ mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub‘, ich hab’s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei’s Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön‘
ein’s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd‘ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb‘ bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!
(Hermann Hesse)
… muten sie an, die Krampusse, Perchten, Hexen, die mit lauten Glocken scheppernd, dumpf brüllend und mit Ruten schlagend während der Adventszeit bis zur Thomasnacht, der ersten Raunacht am 21. Dezember, durch die Dörfer, Weiler und Städte der Nordalpen und des Alpenvorlandes ziehen. Böse Geister, ungute und düstere Gedanken, Neid, Hass, Missgunst und Unfrieden sollen verscheucht werden, auf dass das neue Jahr rein und in Frieden mit sich und der Umwelt begonnen werden kann…
… Sensationen gibt es eigentlich bei jeder Darts-Weltmeisterschaft im schönen Alexandra Palace im Norden Londons – das unerwartete Ausscheiden hoher Favoriten in den ersten beiden Runden, die völlig versemmelte, so schön geplante Abschiedsrunde einer legendären PDC-Größe – Raymond van Barneveld – das überraschende Aufstrahlen neuer, junger Stars wie z. B. des hinreissend nervenstarken zweiundzwanzigjährigen Deutsche Nico Kurz, um nur drei Beispiele zu nennen…
… Doch keine einzige Partie hat je bei einer Weltmeisterschaft die bunt kostümierten, ausgelassen feiernden und singenden ZuschauerInnen dermaßen zum Kochen gebracht wie die zwei Spiele der fünfundzwanzigjährigen Engländerin Fallon Sherrock. Der gelernten Friseuse, BDO-Vizeweltmeisterin, an einer chronischen Nierenkrankheit leidend und Mutter eines fünf Jahre alten autistischen Sohnes, ist es als erster weiblicher Spielerin, als absoluter Außenseiterin gelungen, in zwei sensationell gut und ungemein nervenstark absolvierten Spielen in die Männerdomäne des hoch dotierten Dartsports einzubrechen. Gestern abend besiegte sie nach dem Erstrunden-Match gegen Ted Evetts am Mittwoch in der zweiten Runde den auf Platz elf der PDC (Professional Darts Corporation)-Weltrangliste stehenden Österreicher Mensur Suljovic und wird in der dritten Runde auf den mit Sicherheit alles andere als ungefährlichen Briten Chris Dobey treffen…
… Was wäre das wunderbar, wenn für Fallon Sherrock das „Märchen vom Ally Pally“ weitergehen würde! Alle meine Daumen sind in jedem Fall ganz, ganz, ganz fest gedrückt!…
… Game on, Fallon! Have a wonderful Christmas Time!…
… ist das diesjährige Motto meines Fotokalenders. Die Auswahl der Aufnahmen ist zugleich eine kleine – sehr unvollständige – Rückschau auf meine Wanderungen im sich nun rasch dem Ende zuneigenden Jahr 2019…
… Gibt es ein schöneres Deckblatt als das märchenhafte Schloss Neuschwanstein im Licht des soeben über dem steilen Berghang aufgegangenen Vollmonds? Erleben durfte ich diesen wundervollen Anblick im Januar…
… Januar – die Pyramide des fast dreitausendachthundert Meter hohen Großglockners, davor die Schönfeldspitze, das „kleine Matterhorn“ im Steinernen Meer des Berchtesgadener Landes…
… Februar – hinter der schroffen Spitze des Roßsteins strebt die Zugspitze himmelwärts…
… März – immer noch liegt in den Bergen viel Schnee, wie hier am Geroldsee. Diese Wanderung, die mir meines „jugendlichen Leichtsinns“ wegen viel banges Herzklopfen beschert hat, werde ich bis ans Ende meiner Tage nicht vergessen…
… April – das kleine Kircherl von Krün, und dahinter das wuchtige Massiv des Karwendels…
… Mai – über die kleine Barockkapelle Maria Königin am Lautersee bei Mittenwald erhebt sich majestätisch der vielgipfelige Schachen…
… Juni – bestes Gleitschirmwetter herrschte an einem föhnigen Frühsommertag auf dem Brauneck bei Lengries…
… Juli – schweißtreibend, weil unerwartet steil sich hinziehend, war der Aufstieg ins kleine Museumsdorf Gerstruben bei Oberstdorf…
… August – während im südlichen Teil des Starnberger Sees noch heftige Regenschauer niedergingen, genossen lieber Besuch und ich weiter nördlich auf dem Oberdeck eines Ausflugsschiffs bereits den sommerlichen Sonnenschein…
… September – mein guter Bergfreund Wolfgang beschenkte mich an meinem Geburtstag reich mit einer Wanderung durch die Partnachklamm bei Garmisch, und einem schönen Nachmittag auf dem benachbarten, runden Gipfel des Eckbauern…
… Oktober – in den lauen, goldenen Herbsttagen entdeckte ich die Schönheit der Osterseen, die zwischen dem südlichen Ende des Starnberger Sees und Penzberg liegen…
… November – bereits um vier Uhr nachmittags versank während meiner Wanderung zum Hotel-Schloss Kranzbach, in einem einsamen Bergtal zwischen Garmisch-Partenkirchen und Mittenwald gelegen, die Sonne hinter den Schroffen des Steinernen Hüttls…
… Dezember – vorweihnachtliches Himmelsfeuerwerk über dem kleinen Schlösschen Blutenburg im Münchner Ortsteil Obermenzing…
… findet seit einigen Jahren in Markus Wasmeiers Freilicht-Bauernmuseum nahe Schliersee ein Weihnachtsmarktl statt. Da mir zu Ohren kam, dass diese Veranstaltung besonders schön und liebenswert arrangiert sei, machte ich mich am Sonntag Nachmittag auf den Weg dorthin. Ich durfte etliche interessante und feine Dinge sehen, allerdings wurde am frühen Abend das Gedränge für meinen Geschmack dann ein wenig zu arg. Ich habe mir fest vorgenommen, im nächsten Jahr um ein paar Stünderln früher dort vorbei zu schauen, wahrscheinlich ist um die Mittagszeit die Chance, gute und unverwackelte Bilder in den Kasten zu bekommen schon um einiges größer… 😉
… Nebst sorgfältig angefertigter heimischer Handwerks- und Handarbeitskunst gab es natürlich auch viele Kripperln zu sehen…
… Ein lebensgroßes Kripperl aus bemaltem Papperdeckel war in einem der Ställe aufgebaut…
… In früheren Zeiten, als man auf dem Land und in den Bergen noch sehr hart arbeiten musste, hat man Säuglinge „eig’fatscht“, das heisst, vom Kinn abwärts bandagiert, damit sie ruhig liegen blieben und nicht störten. So gibt es viele Darstellungen vom kleinen Jesus als „Fatschnkindl“…
… Über einem munter prasslenden Feuer Stockbrot rösten ist ein schönes Erlebnis für kleine und auch große Kinder…
… So entsteht ein gläsernes Herz: Zunächst wird eine vorgefertigte Glasblase stark erhitzt, dann in eine Form gegeben, diese wird fest verschlossen, nun heisst es ordentlich pusten, und anschließend ist es fertig, das Herz aus Glas…
… Sternstangerln sind ein sehr gehaltvolles, aber überaus fein schmeckendes Backwerk – in Spanien heissen diese Köstlichkeiten aus frittiertem Brandteig übrigens Churros… 😉
… Natürlich zählten auch Plätzchen, Stollen, Lebkuchen und Springerle zu den süßen Schmankerln des Weihnachtsmarktls…
… In der Schmiede konnte man gestacheltes Bier probieren. Eiserne Stäbe – Stacheln – werden vom kernigen Schmied über offenem Feuer glühend erhitzt, und dann versenkt man den Metallstab in ein Glas dunkles Bier. Das raucht und zischt und schäumt recht effektvoll, und schmeckt ein wenig karamelisiert…
… Ich nahm an einem der schönen Handwerksstände noch eine sehr feine Inspiration mit, bevor ich mich langsam auf den Heimweg machte: Vogelfutterstellen, die aus altem Kaffeegeschirr angefertigt waren. Da würden mir als kleinem Federvieh die Körndln nochmal so gut schmecken… 😉
… Ich wünsche euch von Herzen eine möglichst ruhige, stressfreie und unbeschwerte Vorweihnachtswoche…
… Hinreissende FeuerkünstlerInnen treten zur Zeit beinahe jeden Abend im Eingangsbereich des Winter Tollwood Festivals auf. Vor einer Woche bin ich beim Bummel mit einer lieben Freundin bereits auf diese Artisten aufmerksam geworden, hatte da aber nur die kleine Taschenknipse dabei, deren Bilder ich fast ausnahmslos dann in die Tonne treten musste…
… So pilgerte ich am Mittwoch Abend mit der großen Nikon noch einmal gen Tollwood. Manche Aufnahmen sind etwas unscharf geraten, ich habe sie aber nicht gelöscht, denn ich finde, dass grade die Unschärfe viel von der Faszination, dem rasanten Tempo, der Dynamik und Magie einer solchen Darbietung vermittelt…
… Es sind recht viele Bilder, und ihr wisst ja, wenn ihr eines davon näher betrachten wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken…
… auf der Münchner Theresienwiese begeistert mich mindestens ebenso wie die sommerliche Variante nahe des Olympiaparks jedesmal aufs Neue, auch nach so vielen Jahren…
… Zum Nachdenken anregende Kunstinstallation am nördlichen Eingang…
… Tu felix Bavaria…
… Allmählich schält sich der fast schon volle Mond aus seinem Wolkenbett…
… wenn es den Behörden und großen Unternehmen nicht gefällt. So lautet mal wieder meine Abwandlung eines bekannten Sprichworts…
… Nachdem ich etliche Monate nach langwierigen Kämpfen mit der DRV Bayern Süd, dem Jobcenter sowie dem Sozialamt einen schon fast unnatürlich wirkenden Frieden genießen durfte, ist seit Mitte September die magentarote Telekom wieder kräftig dabei, mir in die Suppe zu spucken…
… Ein rühriger Mitarbeiter des Telefonservices überredete mich dazu, einen neuen Vertrag abzuschließen: Noch schnelleres Internet, drei Monate lang beinahe gratis, noch feineres Magenta-TV. Das berühmte innere Stimmchen warnte mich eindringlich, die Finger davon zu lassen – aber blöderweise ließ ich mich einlullen, und stimmte zu…
Das mit dem sehr schnellen Internet stimmt – das war’s dann aber auch schon. Denn seit 19. September, seitdem mein Anschluss umgestellt wurde, habe ich täglich – und ich meine das so, wie ich es schreibe! – Probleme mit Magenta-TV: Das Bild friert ein, oder bewegt sich ruckartig, der Ton fällt zeitweise aus, die Programme lassen sich nicht mehr umschalten, bei jedem Update werden meine persönlichen Einstellungen gelöscht, mindestens einmal pro Woche bricht der Empfang komplett zusammen – das macht ganz besonders viel Freude, wenn dies genau dann geschieht, wenn der Detective Inspector meiner Lieblings-Krimiserie bei der Auflösung eines Falles ist!…
… Selbstredend habe ich bereits mehrmals die „hilfreichen Geister“ des Technischen Kundendienstes der Telekom kontaktiert. Dort bekam ich dann so hilfreiche Ratschläge wie „Kaufen Sie sich doch einen neuen Fernseher.“ oder „Schalten Sie jetzt den Receiver viermal aus und wieder ein“, mit dem Ergebnis, dass das kleine Kästchen danach eine Stunde lang überhaupt kein Lebenszeichen mehr von sich gab…
… Immer noch plagt mich bei solchem Ungemach seit Jahren schon die gleiche Frage: Wie kann es sein, dass ein großes Unternehmen wie die Telekom es nicht zustande bringt, einen Privatanschluss dauerhaft störungsfrei am Laufen zu halten? Und immer mehr neige ich zu der Überzeugung, dass Freunde und Bekannte Recht haben, wenn sie sagen, dass Altkunden für solche Leute nicht sehr viel zählen, lediglich die Neukunden würden interessieren…
… Vor kurzem sah ich im Fernsehen – das funktionierte grade mal wieder – dass man eifrig zwischen den einzelnen Großanbietern wechseln sollte, um sich die besten Konditionen und Preise zu sichern. Das mag sein, aber dafür habe ich ehrlich gesagt die Nerven nicht mehr. Zudem sagt man ja auch immer wieder, dass es bei anderen Anbietern auch nicht besser zugehen würde als beim Magentaroten Riesen…
… Ich werde mich jetzt mal wieder an die Damen und Herren vom Telekom Hilft Team wenden. Vielleicht habe ich ja Glück, und mein Anschluss läuft danach wieder mal ein paar Monate reibungslos…