Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Das ultimative Streetart-Paradies (1)…

… Münchens befindet sich zweifelsfrei im ehemaligen Olympischen Dorf, und zwar in der Studenten-Bungalow-Siedlung. Die winzigen Reihenhäuschen, jedes hat eine Wohnfläche von grade mal knapp 35 qm samt kleiner aber feiner Dachterrasse, entstanden bereits vor dem Bau des Olympiadorfs, und wurden in den Jahren 2005 bis 2009 großenteils abgerissen, neu errichtet und umfassend modernisiert. Gut 1.000 StudentenInnen leben und lernen nun in dieser originellen Ansiedlung, die dank ihrer malerischen und verspielten Buntheit durchaus das Flair eines mediterranen Dorfes hat. Die BewohnerInnen dürfen auch die Außenwände ihrer Behausungen farblich und künstlerisch nach Gusto gestalten, und so entstand im Laufe der Jahre ein wahres El Dorado der Straßenkunst…

… Ich verbrachte am Samstag einen gar herrlichen Nachmittag damit, durch all die schmalen Gässchen zu schlendern und zu fotografieren. Schon in das allererste Häuschen, dessen ich ansichtig wurde, verliebte ich mich Hals über Kopf, da wäre ich am liebsten auf der Stelle eingezogen…

… Ihr wisst ja, wenn ihr euch ein Galerie-Bild näher anschauen wollt, braucht ihr nur darauf zu klicken… 😉


28 Antworten zu “Das ultimative Streetart-Paradies (1)…”

    • Wenn ich jetzt Zwanzig wäre, und ein Studium in München in Angriff nehmen würde, würde ich alles daran setzen, um in so einem Bungalow wohnen zu können.
      Liebe Grüße!

    • Man stelle sich vor, unsere Städte wären so bunt und phantasievoll gestaltet…
      Drei Bungalows sind anscheinend noch frei. 😉 Soll ich mal fragen, ob man als Nichtstudentin auch dort wohnen darf? 😉

  1. WOW, liebe Martha,
    so bunt können Hauswände sein, so fröhlich und abwechslungsreich.
    Zur Nachahmung allen anderen „grauen“ Städten dringlich empfohlen.
    Liebe Grüße zum Wochenbeginn
    moni

    • Ich sage es dir, ich bin zwei Stunden lang aus dem Staunen nicht mehr heraus gekommen!
      Solch feine Graffiti würde viel Leben und Freude in triste graue Städte bringen…
      Herzliche Grüße!

  2. Du bist ein Schatz, Margo! 🙂 Dies „reisst“ jetzt wieder raus, dass anderswo in Bayern sogar echt schöne Graffiti als „Schmiererei“ bezeichnet werden. Verständlich, wenn die sich an einer sonst intakten Fassade eines nutzbaren Hauses in sonst unbedarfter Umgebung befinden. Sonst aber unverständlich, jedenfalls für mich. LG Michael

  3. Jetzt probiere ich es einmal bei dir mit dem Kommentar, weil wir Petterson so sehr mögen. Normalerweise kann ich nämlich immer nur sagen, dass ich deine Foto bewundernd betrachte und ein bisschen traurig bin, weil ich selber kaum noch ‚knipse‘. Es ist keine Missachtung deines Blogs, das weißt du ja auch. Liebe Grüße – auch von den Junioren

    • Hab dich tatsächlich grad aus dem Spam gefischt, Petra. 😉
      Du hast weiß Gott genug um die Ohren, und du kannst sehr gut fotografieren.
      Herzliche Grüße an dich und die Junioren.

    • Ich hatte irgendwann irgendwo mal was darüber gelesen, habe dann aber etliche Jahre lang nicht mehr daran gedacht, mich mal selber kundig zu machen.
      Ja, da waren wirklich sehr begabte und phantasievolle KünstlerInnen zugange!

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