… Heuer hat es mit einer Geburtstagswanderung so wie im vergangenen Jahr, wo ich den Gipfel des Herzogstands „erstürmte“, leider nicht geklappt, das Wetter spielte nicht mit. Aber bereits am Freitag schien die Sonne wieder, und für die Berge war leichter Föhn angesagt. So traf ich mich mit meinem lieben Freund Wolfgang in Garmisch, und wir begaben uns auf Tour, zuerst in die Partnachklamm, und dann hoch zum nahen Eckbauern…
… Der richtige Anblick zum Einstimmen auf einen gar feinen Tag…

… Das Leben in den Bergen war in früheren Zeiten verdammt hart, davon zeugen die Marterln am Wegrand…





… Allmählich „herbstelt“ es schon ganz ordentlich…

… Am Eingang zur Klamm. Auf dem ca. siebenhundert Meter langen Weg durch die Schlucht, welche im Laufe von Jahrmillionen vom kleinen Flüsschen Partnach gegraben worden ist, sieht man so manches Mal den Himmel nicht…



… Tiefer, immer tiefer führt der gut ausgebaute Weg in die finstere Schlucht hinein…




… Da, wo am späten Vormittag sich warme Sonnenstrahlen ihren Weg in die Klamm tasteten, stieg der Dampf auf und bescherte uns zauberhafte Effekte…


… Nach etwa zwei Dritteln des Wegs erreichten wir die kleine Marienstatue, die an einem besonders finsteren Abschnitt der Klamm die Felswand ziert…

… Das Donnern, Tosen und Brüllen des Flusses geht einem durch Mark und Bein…






… Am oberen – südlichen – Ende der Partnachklamm…

… Nur wenige Meter entfernt präsentiert sich die Partnach als harmloses, kleines Flüsschen, so, als könne sie kein Wässerchen trüben… 😉
