… hat es mich vergangene Woche mal wieder gezogen. Ich wollte mich endlich einer Führung durch das riesige Anwesen anschließen, und natürlich auch nachschauen, wie sich die im Frühjahr geborenen Fohlen inzwischen entwickelt haben. Die gut einstündige Führung war recht interessant, die geschichtlichen Details habe ich hier Anfang Mai bereits kurz zusammengefasst. Neu war für mich, dass Schwaiganger am Riegsee bei Murnau eine Dependance besitzt, auf der die mittlerweile selten gewordene, bildhübsche Rinderrasse Murnau-Werdenfelser, sowie drei vom Aussterben bedrohte Schaf- und eine Ziegenrasse gepflegt und nachgezüchtet werden. Ich muss mich mal kundig machen, wo genau dieses Anwesen liegt…
… Wir begannen unseren Rundgang im großen Stall nahe dem Hauptgebäude. Es roch ganz wundervoll nach Pferd und Heu – zum Glück hatte ich zuvor zwei Cetirizin-Tabletten eingenommen, und hatte deshalb nicht mit Beschwerden meiner Allergie gegen Pferdeausdünstungen zu kämpfen…


… Begrüßt wurden wir von Bernd, einem der beiden Chefs des Stalles… 😉

… Fertig aufgesattelt und gezäumt, und die schöne Zopffrisur sitzt auch – jetzt kann’s losgehen…

… Der Hufschmied kontrolliert bei einem Bayerischen Warmbluthengst, ob neue Eisen nötig sind…

… Nach einem Ausritt in der heißen Sommersonne tut eine erfrischende Dusche sichtlich gut…

… Nicht nur Stallkater Bernd beäugte uns bei unserem Rundgang neugierig…




… Moritz, der zweite Chef – Stallkater 😉 – hielt auf seinem Lieblingsplatz, einem Schubkarren voller Hufglocken, Zaumzeug und Pferdedecken huldvoll Hof und ließ sich gerne mit Streicheleinheiten verwöhnen…


… Für zierliche junge Reiterinnen kann so ein Pferd manchmal ganz schön hoch sein…

… Langsam machten wir uns auf den Weg an den vielen anderen Stallungen, der Besamungsstation, den Paddocks, der Hufschmiede, der großen Arena usw. vorbei Richtung Fohlenweide. Ein paar Impressionen davon zeige ich euch ein andermal… 😉