Offener Brief an die Bundesregierung – Was ist zu tun nach #Chemnitz?
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Martha, die Momente-Sammlerin
13 Antworten zu “Offener Brief an die Bundesregierung – Was ist zu tun nach #Chemnitz?”
Danke fürs Rebloggen! Mein Vorschlag für die Politik wäre ja, dass man einfach mal mit dem ganzen Flüchtlingsthema enden sollte. Deutschland hatte die vergangenen Jahrzehnte nahezu keinerlei Flüchtlinge, ja auch fast keine Migranten per se aufgenommen. Andere Länder hatten dies wohl getan, und sei es durch den Zusammenbruch der UdSSR gewesen. Dass Deutschland als vollwertiges Mitglied der Weltgemeinschaft da auch noch was zu leisten hat, war und ist doch klar. LG Michael
Sehr gerne! Da bin ich voll und ganz deiner Meinung, lieber Michael! Es gibt eine erkleckliche Anzahl politischer Themen, die weitaus dringlicher wären als die Flüchtlinge – grassierender Mitwucher, Alten- und Kinderarmut, eine Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro brutto die Stunde, eine solide Rentensicherung, und nicht das Wischiwaschi, was die SPD da zusammengebastelt hat, Einstellung von mindestens 10.000 Lehrkräften, die bundesweit zur Zeit fehlen, überhaupt wäre ein großes, neues Bildungspaket dringendst erforderlich. Und dann wäre da auch noch der Pflegenotstand, der denen da oben eigentlich verdammt unter den Nägeln brennen müsste – aber außer heißer Luft und Schaumschlägereien bringt der Herr Spahn da auch nix zustande…
Ich stimme dir auch voll zu, und muß nur immer wieder daran denken wo denn die AfD letztlich gegründet worden war. Auf bayerischem Boden, ohne viel Warnung unserer Christsozialen.
Wahrscheinlich habe ich das schon mal so ähnlich hier angeschnitten: Schau dir mal die Kommentare auf dem FB-Account unseres Bundesinnenobervollhorsts an, bei etlichen lässt sich kaum ein Unterschied zum braunen Geseihere zu einschlägigen AfD- & Konsorten-Postings feststellen! Wenn ich nächste Woche mal Zeit haben sollte, dann werde ich Screenshots machen und hier online stellen!
Danke für den Hinweis. Hatte da noch nie reingesehen, kann ich mir aber gut vorstellen. Hatte man sich mit der AfD eine „Alternative“ geschaffen, um besser nach rechts triften zu können?
Einen zukünftigen Koalitionspartner womöglich, das fürchte ich, mit dem man sich zusammenschließen kann, wenn in Bayern die absolute Mehrheit nicht mehr erreicht wird – wonach es zur Zeit aussieht.
Durchaus vorstellbar, denn mit den anderen Parteien hätte man es nicht so schön.
Ach, liebe Margot, Du hast es wieder auf den Punkt gebracht. Aber auch unsere Medien haben nicht unwesentlich zum Erstarken der AfD beigetragen, indem sie jeden Pubs der AfD aufgenommen haben und es immer noch tun und in jeder politischen Talkrunde es immer wieder zulassen, dass es immer und immer wieder nur um die Flüchtlingsdebatte geht. Aber damit kann man die Menschen schön von den wahren Problemen ablenken und verängstigtigen. Angst macht bekanntlich die Menschen manipulierbar.
So ist es!
Das stimmt nicht ganz, wir haben im Jugoslawienkrieg viele Kriegsflüchtlinge aufgenommen, die gut integriert sind und es gab sehr viele Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion, die auch zum größten Teil sehr gut integriert sind. Eine davon war meine Kollegin, die nach ihrem Abitur in unserer Firma eine Ausbildung absolvierte und heute noch da arbeitet.
Stimmt. Da hast du recht, liebe Hedwig.
Sorry, stimmt! Doch Spätaussiedler fühlten und fühlensich wie Deutsche vice versa zur Bevölkerung,
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13 Antworten zu “Offener Brief an die Bundesregierung – Was ist zu tun nach #Chemnitz?”
Danke fürs Rebloggen! Mein Vorschlag für die Politik wäre ja, dass man einfach mal mit dem ganzen Flüchtlingsthema enden sollte. Deutschland hatte die vergangenen Jahrzehnte nahezu keinerlei Flüchtlinge, ja auch fast keine Migranten per se aufgenommen. Andere Länder hatten dies wohl getan, und sei es durch den Zusammenbruch der UdSSR gewesen. Dass Deutschland als vollwertiges Mitglied der Weltgemeinschaft da auch noch was zu leisten hat, war und ist doch klar. LG Michael
Sehr gerne! Da bin ich voll und ganz deiner Meinung, lieber Michael! Es gibt eine erkleckliche Anzahl politischer Themen, die weitaus dringlicher wären als die Flüchtlinge – grassierender Mitwucher, Alten- und Kinderarmut, eine Anhebung des Mindestlohns auf 12 Euro brutto die Stunde, eine solide Rentensicherung, und nicht das Wischiwaschi, was die SPD da zusammengebastelt hat, Einstellung von mindestens 10.000 Lehrkräften, die bundesweit zur Zeit fehlen, überhaupt wäre ein großes, neues Bildungspaket dringendst erforderlich. Und dann wäre da auch noch der Pflegenotstand, der denen da oben eigentlich verdammt unter den Nägeln brennen müsste – aber außer heißer Luft und Schaumschlägereien bringt der Herr Spahn da auch nix zustande…
Ich stimme dir auch voll zu, und muß nur immer wieder daran denken wo denn die AfD letztlich gegründet worden war. Auf bayerischem Boden, ohne viel Warnung unserer Christsozialen.
Wahrscheinlich habe ich das schon mal so ähnlich hier angeschnitten: Schau dir mal die Kommentare auf dem FB-Account unseres Bundesinnenobervollhorsts an, bei etlichen lässt sich kaum ein Unterschied zum braunen Geseihere zu einschlägigen AfD- & Konsorten-Postings feststellen! Wenn ich nächste Woche mal Zeit haben sollte, dann werde ich Screenshots machen und hier online stellen!
Danke für den Hinweis. Hatte da noch nie reingesehen, kann ich mir aber gut vorstellen. Hatte man sich mit der AfD eine „Alternative“ geschaffen, um besser nach rechts triften zu können?
Einen zukünftigen Koalitionspartner womöglich, das fürchte ich, mit dem man sich zusammenschließen kann, wenn in Bayern die absolute Mehrheit nicht mehr erreicht wird – wonach es zur Zeit aussieht.
Durchaus vorstellbar, denn mit den anderen Parteien hätte man es nicht so schön.
Deshalb ist ja der Herr Kreuzer von der „CS“U gegen eine Koalition mit den Grünen.
Interessant zu lesen ist dieser Artikel vom Münchner Merkur mit den neuesten Umfragewerten („CS“U bei nur mehr 36,5 %! Tendenz weiter fallend!) – mit keiner Silbe wird da eine mögliche Koalition mit den Blau-Braunen erwähnt:
https://www.merkur.de/politik/landtagswahl-2018-in-bayern-umfrage-debakel-csu-haelt-an-zr-10105575.html
Ach, liebe Margot, Du hast es wieder auf den Punkt gebracht. Aber auch unsere Medien haben nicht unwesentlich zum Erstarken der AfD beigetragen, indem sie jeden Pubs der AfD aufgenommen haben und es immer noch tun und in jeder politischen Talkrunde es immer wieder zulassen, dass es immer und immer wieder nur um die Flüchtlingsdebatte geht. Aber damit kann man die Menschen schön von den wahren Problemen ablenken und verängstigtigen. Angst macht bekanntlich die Menschen manipulierbar.
So ist es!
Das stimmt nicht ganz, wir haben im Jugoslawienkrieg viele Kriegsflüchtlinge aufgenommen, die gut integriert sind und es gab sehr viele Spätaussiedler aus der ehemaligen Sowjetunion, die auch zum größten Teil sehr gut integriert sind. Eine davon war meine Kollegin, die nach ihrem Abitur in unserer Firma eine Ausbildung absolvierte und heute noch da arbeitet.
Stimmt. Da hast du recht, liebe Hedwig.
Sorry, stimmt! Doch Spätaussiedler fühlten und fühlensich wie Deutsche vice versa zur Bevölkerung,