Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Wintersonntag im Englischen Garten…

… Da möchte man schon meinen: „Die spinnen, die Münchner!“ 😉 Denn selbst Minusgrade und gelegentliche Böen eines eisigen Nordwindes konnten die Leut‘ nicht davon abhalten, es sich im Biergarten am Chinesischen Turm bequem zu machen. Sogar eine Blasmusi‘ war vor Ort, und spielte beschwingte Weisen, der Kälte tapfer trotzend…

… Am Nordhang des über dem großen Park thronenden Monopteros tobten sich viele kleine und einige große Kinder rodelnderweise aus…

… Ein vierbeiniger Schneeliebhaber…

… Mutter Natur, die größte aller Künstler/innen, hatte zusammen mit Väterchen Frost am Wasserfall faszinierende Kunstwerke aus Eis geschaffen…

… Auch die berühmten Eisbach-Surfer schienen immun gegen die eisige Kälte von Luft und Wasser zu sein…


17 Antworten zu “Wintersonntag im Englischen Garten…”

  1. Eisbach surfen ist schon extrem, aber eines beobachte ich auch seit einigen Jahren. Viele Leute sitzen das ganze Jahr über draußen vor den Cafes usw. Dick „eingemummelt.“ Früher war das nicht so. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern.

    • Hier in München ist man immer schon gerne draußen gesessen, aber dass im Winter der Biergarten am Chinesischen Turm geöffnet hat, war mir bis dato unbekannt…

    • Nicht alles was machbar ist, muss auch gleichzeitig sinnvoll sein. Das gilt für den Eisbachsurfer genauso, wie für die Frischluftfanatiker die sich bei Minusgraden in den diversen Cafes der Innenstädte bestaunen lassen. Mir kommt das manchmal so vor, dass es heutzutage einen Wahn gibt, auf Teufel komm raus, anders zu sein als die anderen. Hauptsache man(n) (manchmal auch Frau) fällt auf.
      Ich will aber tolerant sein. Diese Menschen liefern wenigstens den Hobbyfotografen interessante und skurrile Motive.😉

      • Eisbachsurfer und Frischluftfanatiker schaden doch niemanden! Die einen üben ihren Sport aus, weil sie ihn sehr lieben, und weil er ihnen ungemein viel Freude bereitet – einer der kühnen Jungs ist ein Nachbar von mir – und die anderen genießen es halt, in der winterlichen Sonne zu sitzen, oder Musik zu machen… Leben und leben lassen, das ist eine der Hauptdevisen der sogenannten Lex Bavaria – und der schließe ich mich nur allzu gerne an. 😉

      • Wenn Leute im tiefsten Winter Sehnsucht nach Sonne, Bewegung und Frischluft haben, ist das meiner Meinung nach das beste und natürlichste, was man tun kann! Da „Lifestyle“ reinzuinterpretieren, finde ich schon ganz schön überheblich.

  2. Herrliche Bilder!! Bei euch ist es ja knackig kalt, wenn es so schöne Eiszapfen gibt.
    Bei uns ist es zwar auch kalt, aber Zapfen hat es nicht.

    Die Eisbachsurfer find ich toll!! Die mögen ihren Sport und lassen sich durch nichts abhalten.
    Frischluftfanatikerin bin ich auch, ich sitze in Cafés immer draußen, wenn es irgendwie geht.

    • Danke schön. 🙂 Heute ist es sogar noch um einiges kälter als gestern, da die Sonne fehlt…
      Die Eisbachsurfer sind inzwischen Kult, auf der Brücke am Eisbach muss man manchmal lange warten, bis an der Brüstung ein Plätzchen zum Zuschauen frei wird. 😉

      • Es soll ja im Süden der Republik wärmer werden, immerhin ist es seit Tagen sehr sonnig, das streichelt doch sehr die Seele, finde ich.
        Wieviel Eisbachsurfer sind denn da so im Durchschnitt unterwegs?

        • Kommt darauf an. Zur Zeit sind es zwischen drei und fünf Surfer, im Sommer kann es durchaus gut ein Dutzend sein. Die tummeln sich natürlich nicht alle auf einmal im Eisbach, sondern nacheinander, es gibt da sehr strenge Regeln bezüglich der Sicherheit.

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