… In jenem großen Haus, dort, wo er nie enden wollende und qualvolle Wochen verbringen musste, hatte der kleine Benny herausgefunden, daß sein hellbrauner, flauschig weicher, großer Teddy mit den honigfarbenen Kulleraugen, Der Brumm genannt, sprechen konnte. Allerdings schien der zehnjährige Knabe der einzige Mensch zu sein, der diese außerordentlichen Gabe des Plüschtiers wahrnehmen konnte…
… Nun war er wieder zuhause angelangt, in seinem kleinen, hellen, freundlichen Zimmer mit der großen gläsernen Tür hinaus auf die Terrasse. Jenseits der niederen Umfriedung und der ebenmäßigen Fläche des Rasens lockten die winterkahlen, scheinbar kompliziert ineinander verschlungenen Äste und Zweige eines Waldstücks mit leise gewisperten Versprechungen des nahenden Frühjahrs…
… An der frisch geweißelten Decke hingen an beinahe unsichtbaren Fäden die sorgsam abgestaubten Modelle vom Raumschiff Enterprise, des kantigen Ungetüms eines Sternenkreuzers aus „Star Wars“, eines Space-Shuttles und einer Saturn-V-Rakete, denn Benny war seit seinen frühesten Kindertagen dem Weltall und der Raumfahrt verfallen…
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Wunderschön, kann man sich richtig hineinversetzen. Ihnen auch beste Wünsche zum Wochenende. 😉 LG Michael
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Danke, lieber Michael. 🙂 Ich hoffe, dass ich nach meinem stationären Aufenthalt im Friedrich Baur Institut nächste Woche endlich wieder den Kopf frei und genug Kraft haben werde, um wieder etwas mehr zu schreiben.
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Guten Abend! Das hatte ich ganz vergessen. Ich hoffe es ist alles zur besten Zufriedenheit verlaufen. Wünsche Ihnen ein schönes, erholsames Wochenende, und nichts übereilen. LG Michael
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Ich muss erst nächste Woche dorthin – vom 10. bis voraussichtlich 15. August. 😉
Danke schön!
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Eine sehr schöne Geschichte. Mit Kloss im Hals.
Gruss
Jörg
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Ich danke dir, lieber Jörg.
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