Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Kochel – das Ende unserer Bergwanderung…

… Nachdem wir feststellen mussten, dass das von uns voller Sehnsucht angepeilte Café ohne Angabe von Gründen geschlossen hatte, schleppten wir uns weiter, bis wir im Ortskern in eine sehr gediegene Lokalität gerieten, sehr freundlich und zuvorkommend bedient wurden, und endlich unsere Gelüste stillen und uns stärken konnten. Danach machten wir uns auf den Rest des Wegs zurück zum Auto, das S. am See in der Nähe einer kleinen Fabrik geparkt hatte. Als wir endlich den fahrbaren Untersatz erreicht hatten, inzwischen war es früher Abend geworden, fielen wir uns erleichtert und stolz in die Arme. Donnerwetter, was waren wir trotz unserer Blessuren noch gut drauf! Wir hatten es geschafft!…

… Mein Lieblingsbauernhaus. Das habe ich schon seit langem immer wieder quasi aus der Ferne bewundert, wenn ich mit S. in der Kocheler Gegend unterwegs gewesen bin…

… Der berühmte Schmied von Kochel. Er soll als kraftstrotzender und riesiger Siebzigjähriger einer der Anführer des Bauernaufstands im Spanischen Erbfolgekrieg gewesen sein, der in der furchtbaren Sendlinger Mordweihnacht (1705) gipfelte. Mittlerweile gilt es aber als ziemlich sicher, dass es sich bei diesem Volkshelden um eine Sagengestalt handelt, die erfunden wurde, um die Niederlage der bayerischen Bauern erträglicher zu machen…

… Der Weg von Kochel zurück zum Auto führte uns eine sanfte Anhöhe hinauf. Von dort hatten wir noch einmal einen sehr schönen Ausblick auf den See…

… Geschafft! Hurra! Das Ende unserer wagemutigen Bergtour ist erreicht…

 

 


30 Antworten zu “Kochel – das Ende unserer Bergwanderung…”

  1. Ich freue mich mal wieder über die schönen Fotos und auch über den kleinen Geschichtsexkurs über den Schmied von Kochel. Vielen Dank.

  2. Wieder schöne Bilder gemacht.
    So, wir werden dann im Sommer Schönau unsicher machen 😉 Allerdings wohnen wir im Hotel Bergheimat.

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