… Auf meinen vielen Touren durch den Alten Nördlichen Friedhof ist mir schon vielerlei untergekommen, aber ein zwischen den alten Grabsteinen und -kreuzen mit dem Florett fechtendes Pärchen bislang noch nicht…
Der Gedanke kam mir auch oder wurde dort für einen Film mit anschließender Beisetzung gedreht? Ansonsten finde ich diesen Ort dafür nicht gerade geeignet, auch Tote haben das Recht auf Würde, oder?
Nein, nein, das waren keine Filmaufnahmen… Ich sehe das nicht so eng. In diesem Friedhof wird schon seit vielen Jahren niemand mehr beerdigt, er hat sich im Laufe der Zeit von einer Stätte des Todes zu einer Oase des Lebens inmitten der Großstadt entwickelt, zu einem Paradies für seltene Vogel- und Blumenarten, einem Treffpunkt für junge und alte Menschen. Ich finde das gut so, wie es ist. 😉
So gesehen hast du natürlich recht. Fechter sind ja auch so eine Art Paradiesvögel, wenn man so sieht, wie sie ihren Sport betreiben und welche Bewegungen sie dazu machen .
Was gibt es Besseres und Schöneres, als jene, die lange schon von uns gegangen sind, auf eine solche Weise in unser Leben mit einzubeziehen? Und ich denke nicht, dass sich auch nur eine einzige jener Seelen am Spielen der kleinen Kinder, dem Flanieren, Plaudern und Lachen der Alten, dem Sonnenbaden, Lesen und Picknick machen der Jüngeren stört. 😉
Da wird sich in den warmen Jahreszeiten auch fleißig gesonnt, es werden Kindergeburtstage gefeiert, Sport getrieben, Parties gefeiert… Ich finde das Klasse! 🙂
Mein Kommentar von eben ist gerade verschwunden. Dann schreibe ich halt nochmal, no Problem. Ich liebe dieses Kleinod in München, spaziere ich doch nahezu jeden Tag auf meinem Weg in die Innenstadt durch diesen kleinen Friedhof in welchem Leben und Tod so eng zusammen sind, wie sonst kaum auf der Welt.
Alles da, lieber Wolfgang. 😉
Dieses enge Nebeneinander von Leben und Tod macht den ganz besonderen Reiz dieses Ortes aus. Und kann man die Toten schöner ehren, als sie am prallen Leben teilhaben zu lassen… 😉
Ich finde es gut, dass Lebende und Tote nebeneinander sind. In anderen Kulturen essen und trinken die Angehörigen an den Gräbern ihrer Lieben, und ziehen sie so mit ein. So sind die von uns gegangenen doch noch an unserer Seite, oder?
Da bin ich ganz und gar deiner Meinung! 🙂 Ich glaube, dass sich in unseren Breiten deshalb so viele Menschen so sehr vor dem Tode fürchten, weil wir ein ziemlich verklemmtes und düsteres Verhältnis dazu haben.
Vielleicht der passende Ort 😂😊🤣
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Du meinst, weil bei einem Malheur eine passende Grabstelle gleich in der Nähe wäre? 😀
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Der Gedanke kam mir auch oder wurde dort für einen Film mit anschließender Beisetzung gedreht? Ansonsten finde ich diesen Ort dafür nicht gerade geeignet, auch Tote haben das Recht auf Würde, oder?
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Nein, nein, das waren keine Filmaufnahmen… Ich sehe das nicht so eng. In diesem Friedhof wird schon seit vielen Jahren niemand mehr beerdigt, er hat sich im Laufe der Zeit von einer Stätte des Todes zu einer Oase des Lebens inmitten der Großstadt entwickelt, zu einem Paradies für seltene Vogel- und Blumenarten, einem Treffpunkt für junge und alte Menschen. Ich finde das gut so, wie es ist. 😉
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So gesehen hast du natürlich recht. Fechter sind ja auch so eine Art Paradiesvögel, wenn man so sieht, wie sie ihren Sport betreiben und welche Bewegungen sie dazu machen
.
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Die waren mit viel Hingabe und Ernst bei der Sache. 😉
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Im Hoppenlau Friedhof hier um die Ecke ist das auch so…
Ein feiner Treffpunkt für die noch lebenden Menschen 🌻
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Was gibt es Besseres und Schöneres, als jene, die lange schon von uns gegangen sind, auf eine solche Weise in unser Leben mit einzubeziehen? Und ich denke nicht, dass sich auch nur eine einzige jener Seelen am Spielen der kleinen Kinder, dem Flanieren, Plaudern und Lachen der Alten, dem Sonnenbaden, Lesen und Picknick machen der Jüngeren stört. 😉
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Das hast du wundervoll passend ausgedrückt! 🙂
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Vielleicht stellen sie ja die Todesursache einiger der dort Ruhenden nach?
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*Lach!* 😀 Gut möglich!
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wie man auf solch eine Idee kommt ist auch mir rätselhaft !!!!
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Mir hat es sehr gefallen, die beiden jungen Leute waren sehr anmutig anzusehen.
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Ich traue mir das ja kaum zu sagen … als ich Neumünchenerin war, schickte uns die Vermieterin dort hin zum Sonnen. :-O
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Da wird sich in den warmen Jahreszeiten auch fleißig gesonnt, es werden Kindergeburtstage gefeiert, Sport getrieben, Parties gefeiert… Ich finde das Klasse! 🙂
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Ups, wo ist denn mein Kommentar hin verschwunden? :-O
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Der ist doch da! 🙂
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Mutig von ihm so ohne Gesichtsschutz. Sie wirkt eher wie ein Anfänger auf den Bildern 😉
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Ja, sie ist auch ohne Zweifel eine Anfängerin gewesen.
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🙂 🙂
Sieht man an der Fußstellung bzw. an der ganzen Haltung.
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Ich denke mal, dass sie ihm „nur“ dabei geholfen hat, bestimmte Positionen und Ausfallschritte zu trainieren. 😉
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Das wäre anzunehmen…
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😉
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Mein Kommentar von eben ist gerade verschwunden. Dann schreibe ich halt nochmal, no Problem. Ich liebe dieses Kleinod in München, spaziere ich doch nahezu jeden Tag auf meinem Weg in die Innenstadt durch diesen kleinen Friedhof in welchem Leben und Tod so eng zusammen sind, wie sonst kaum auf der Welt.
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Alles da, lieber Wolfgang. 😉
Dieses enge Nebeneinander von Leben und Tod macht den ganz besonderen Reiz dieses Ortes aus. Und kann man die Toten schöner ehren, als sie am prallen Leben teilhaben zu lassen… 😉
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Vermitlich deswegen die Übungsstunde auf dem Friedhof. ist der Weg hernach nicht so weit … 🙂
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Yepp. Es ist zwar keine Grube ausgehoben gewesen – aber vielleicht habe ich auch nicht so genau hingeschaut. 😉
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Wo schon einer ist, ist Platz für einen Zweiten.
Volksmund. 🙂
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😉
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Oh, das sollte nicht ein eigenständiger Kommentar werden, sondern an Eure Konversation mit der 1. Übungsstunde ran! 😀
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Macht nix. 😉
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Seltsamer Ort – aber warum eigentlich nicht.
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Ich fand das schön und reizend, wie ernsthaft die Beiden miteinander gefochten haben.
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Ich finde es gut, dass Lebende und Tote nebeneinander sind. In anderen Kulturen essen und trinken die Angehörigen an den Gräbern ihrer Lieben, und ziehen sie so mit ein. So sind die von uns gegangenen doch noch an unserer Seite, oder?
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Da bin ich ganz und gar deiner Meinung! 🙂 Ich glaube, dass sich in unseren Breiten deshalb so viele Menschen so sehr vor dem Tode fürchten, weil wir ein ziemlich verklemmtes und düsteres Verhältnis dazu haben.
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Das sieht ziemlich professionell aus 😀 So was unter freienm Himmel haben wir auch noch nicht gesehen 😀
Schnurrer Engel und Teufel
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Vor allem der junge Mann hat sich mit seinem Florett sehr gut und geschickt bewegt. 🙂
Herzliche Grüße!
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