Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

In und um Nymphenburg (1)…

… Am Mittwoch habe ich endlich angefangen, mein 14-Tage-Ticket der Bayerischen Schlösserverwaltung einzulösen. Da ich mich gar nicht mehr daran zurück erinnern kann, wann ich das letzte Mal Schloss Nymphenburg, das Marstallmuseum und die kleinen Parkburgen besichtigt hatte – das muss mindestens 25 Jahre her sein! – hatte ich beschlossen, meine „Bildungsferien“ in dieser weitläufigen Schloss- und Parkanlage zu beginnen…

… Die Aufnahmen vom Schloss möchte ich euch gerne ein andermal zeigen, und mich in den kommenden Posts mit den großen und kleinen Frühlingswundern beschäftigen, die im Park zur Zeit so mannigfaltig zu sehen sind…

… Vom Parkeingang in Nähe des Marstallsmuseums – auch dazu werde ich später kommen – führte mich mein Weg zunächst an einem kleinen, bemoosten Holzpavillon vorbei zur Amalienburg. Diese wurde vom berühmten und genialen bayerischen Hofarchitekten Francois Cuvillies dem Älteren in den Jahren 1734 bis 1739 als Jagdschlösschen erbaut. Der einstöckige Rokokobau war ein Geschenk des Kurfürsten Karl Albrecht – von 1742 bis 1745 Kaiser Karl VII. – an seine Frau Amalie…

 


31 Antworten zu “In und um Nymphenburg (1)…”

    • Irgendwie gefällt mir das mehr als die kahle Nüchternheit moderner Bauten. 😉 Und es gibt so viel zu entdecken in all dieser verspielten Vielfalt! In der prachtvollen Ausgestaltung der sogenannten Reichen Zimmer in der Residenz z. B. entdecke ich auch nach drei Jahren Dienst immer noch Klein- und Feinheiten.
      Liebe Grüße!

  1. Wie schön, dass wir auf deiner Schlössertour dabei sein können. Wunderbare Bilder hast du gemacht. Ich freue mich auf mehr.

  2. In meiner Münchner Zeit war Schloss Nymphenburg mir auch immer mal wieder einen Besuch wert. Aber einen Gondoliere habe ich dort bisher noch nie gesehen. Man lernt nie aus. Venedig hat wohl doch mehr mit München zu tun als ich bisher angenommen habe. 😉
    Die Bilder fangen die Atmosphäre dort sehr schön ein.

    • Den Gondoliere gibt es seit Frühjahr 2016. Die Gondel wurde vor gut dreißig Jahren in Venedig gefertigt, und hier in München sorgfältig restauriert. Man kann sich auf dem Nymphenburger Schlosskanal gemächlich hin- und herschippern lassen. Dies ist als Reminiszenz an jene glanzvollen Zeiten der Kurfürsten Max Emanuel, Karl Albrecht (Kaiser des Hl. Römischen Reiches Deutscher Nation von 1742 bis 1745) und Max III. Joseph gedacht, die im Nymphenburger Schlosspark und seinen Gewässern, auf denen damals haufenweise mit Blattgold üppig verzierte Gondeln und Galeeren kreuzten, rauschende Feste feierten… Max Emanuel wollte damals sogar die Schlösser Nymphenburg und Schleißheim per Kanal mit der Münchner Residenz verbinden lassen. 😉
      Vielen Dank, lieber WoMolix.

        • In den Kurfürstenzimmern der Münchner Residenz gibt es zwei Vedouten (Landschaftsgemälde) von Bernardo Bellotto (der sich Canaletto nannte), die solche Festivitäten zu Zeiten von Kurfürst Max III. Joseph rund um das Nymphenburger Schloss zeigen. 😉

    • Das saß völlig bewegungslos da, und ließ mich ganz schön nahe kommen. Dann, nachdem ich eine Reihe Bilder machen konnte, fing es plötzlich an, laut keckernd zu schimpfen, und war blitzschnell verschwunden. 😆
      Danke für das Buch, du Liebe!

  3. w-u-n-d-e-r-s-c-h-ö-n!
    Bei meinem letzten Besuch in München habe ich fast einen ganzen Tag in und um diesem/s Schloss verbracht😊♥

    • Das ist herrlich dort, oh, ja. 🙂 Ich möchte einmal ganz früh am Morgen in den Park. An einem kleinen Bächlein soll ein Eisvogel sei, den würde ich zu gerne einmal fotografieren.

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