Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Wenn man…

… sich abseits gewohnter Pfade bewegt, kann man oft Überraschendes entdecken. So ist es mir auch vorgestern ergangen, als ich auf der vergeblichen Suche nach einem guten Platz zum fotografieren des „Supermonds“ an der Schwanthalerhöhe vorbei kam. In früheren Tagen hatten sich dort die Fertigungshallen der Reifen- und Gummiwerke Metzeler befunden. Nachdem diese ins Ausland verlegt wurden, hat man teilweise sehr hoch aufragende „Wohnsilos“ auf das Gelände hingeklotzt, die voller Spott von alteingesessenen Münchnern auch als Klein-Manhattan bezeichnet werden…

… An einem dieser einförmigen Betontürme wurde eifrig gebaut, während ich langsam daran vorüber schlenderte, entdeckte ich auf dem Bauzaun und der Fassade teils recht skurrile, doch sehr kunstvoll gestaltete Graffiti:…

 


25 Antworten zu “Wenn man…”

    • Solche Graffiti ist in der Tat Kunst… Die Schmierfinken sind leider überall, und sehr gnadenlos. Neulich musste ich beim Vorbeifahren die traurige Feststellung machen, dass Teile der schönen und sehr kunstvollen Graffiti, die ich vor kurzem hier gezeigt hatte, von dummdreisten Schmierereien verunstaltet worden sind… :-/

  1. Da hast du ja außergewöhnliche Fotomotive entdeckt und festgehalten. Es ist halt mal etwas ganz anderes. Schöne Fotos sind das.
    Liebe Grüße von der Gudrun.

    • Oft sieht Graffiti mit seinen abstrakten und skurrilen Darstellungen so aus, als hätten sich die Künstler zuvor ordentlich eine Tüte Hasch oder sonstiges ‚reingezogen. 😉 Ich mag diese Art Kunst sehr, und kann mich immer mehr dafür begeistern. 😉
      Liebe Grüße!

  2. Das sind natürlich Stellen, wo Streetart gut passt und sich austoben kann. Ich wundere mich allerdings, dass immer noch solche Manhattans gebaut werden, nachdem doch inzwischen klar ist, was folgt. Es ginge auch anders, wie gute Beispiele beweisen.
    LG, Ingrid

    • Je nun, dieses „Klein-Manhattan“ wurde Anfang der Siebziger hochgezogen. Da wollte man möglichst weltstadtmäßig einher kommen, wohl der Olympischen Spiele wegen. 😉
      Natürlich ginge es anders, leider sind richtig gute Beispiele dafür in der Münchner Innenstadt so gut wie gar nicht zu finden. Ich wundere mich schon seit langem, dass man es mithilfe der hochmodernen, neuzeitlichen Bautechniken nicht zuwege bringt, jahrhundertealte Fassaden und Häuser zu rekonstruieren, stets muss es etwas völlig Seelenloses, Uniformes aus viel Glas, viel Stahl und viel Beton sein…
      Liebe Grüße!

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