… Als Sonja mich vor einigen Wochen angerufen hatte, um mich für einen Tag in ihre Heimat einzuladen, hatte sie mir in Aussicht gestellt, dass ich das Ausflugsziel wählen dürfe. Und so hatte ich mich ohne zu zögern für das Freilicht-Museum Glentleiten nahe des Kochelsees entschieden. Dort sind unter anderem mehr als sechzig alte Bauernhöfe und Kaser, die man an ihren ursprünglichen Orten abgebaut hatte, originalgetreu wieder errichtet worden. Auch die Stallungen, Werkzeuge, Gerätschaften, Inneneinrichtungen entsprechen dem Stand einstiger, teilweise längst vergangener Tage. Die Erläuterungen sind leicht verständlich und knapp gehalten, an der Kasse bekommt man einen kostenlosen, detaillierten Übersichtsplan ausgehändigt. Leider ist die Anlage vor allem im Bereich der Almen nicht unbedingt behindertengerecht, manchmal sind ziemlich steile Wegstrecken zu bewältigen. Zur Zeit wird ein Teil des Freilichtmuseums neu gestaltet, und ist deshalb für Besucher/innen gesperrt. Dennoch ist der verbleibende Rest des Rundganges immer noch ausreichend, um dort locker einen ganzen Tag mit Schauen, Staunen und Lernen zubringen zu können…
… Wenn man nach dem Eingangsbereich und dem Passieren einer unterirdischen Passage das Museumsgelände betritt, landet man zuallererst in einem Kramerladen. Und dort beginnt die herrliche und bewegende Reise in die Vergangenheit…
15 Antworten zu “Eine kleine Zeitreise…”
Herrlich, wieder so ein Laden, wo man sich nicht beherrschen kann.
Hast du was erstanden?
Nein, ich habe mich ganz eisern beherrscht. 😉
lach….eeeeehrlich????? Ich hätte an den weiß-rosa Bonbons, den weißen Mäusen, den tollen Socken, dem Kochlöffel mit Herz….nicht vorbei gehen können….grins…
Ich habe auch so Vieles dort ungemein verführerisch gefunden. 😉 Aber ich wollte nicht mit vollem Rucksack unterwegs sein, wir waren ja erst am Anfang unserer Tour. 😉
Ôh, ja, das ist ein Argument, ich hätte mich auch nicht abschleppen wollen.
😉
An dem Laden kann ich auch vorbei gehen 🙂
Oh, ich muss mich da schon beherrschen. In St. Ottilien hätte ich den ganzen Klosterladen leer kaufen können. 😉
So viel gute Sachen oder bist du plötzlich gläubig geworden? 😉 🙂
Ersteres. 😆
🙂 🙂
ach so schön! Wieder wunderbare Fotos dabei!
Danke schön! 🙂
Herrlich nostalgisch: die offensichtlich selbst gehäkelten Topflappen, die Bonbongläser. Das hat Charme und ist so anders als die nüchtern-sachlichen Supermärkte.
Entzückend, nicht wahr. 😉 Das hat mich so an den nahen Dorfladen meiner Kindertage erinnert.