Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Der Olympiaberg…

… ist Münchens größte Ansammlung an Schutt aus dem Zweiten Weltkrieg. Der langgezogene Rücken, an seinem Gipfel ca. 56 Meter hoch, erstreckt sich an der Südseite des Olympiageländes. Bei beinahe schon sommerlichen Temperaturen und bestem Frühlingsföhnwetter wanderte ich gestern Nachmittag dort hinauf, selbstredend mit großer Kamera…

… Sich in der wohltuend warmen Sonne öffnende Kirschblüten, bestrickte Bäume, elegant dahin gleitende Krähen und ein übermütig in der sanften Brise spielender Flugdrache begleiteten mich auf dem Weg nach oben…

… Als ich zu meiner großen Freude beinahe völlig ohne jegliche Anstrengung den Gipfel erreicht hatte, wandte ich meinen Blick zunächst nach Norden, zu den kühn geschwungenen Dächern des Olympiazentrums. Am Rande des Stadion-Zeltdaches unternahmen einige Wagemutige eine Besichtigungstour der ganz besonderen Art…

… Zum Greifen nahe schienen die hoch aufragenden Berggipfel der Alpen hinter der vertrauten Shilouette der großen Stadt…

 


36 Antworten zu “Der Olympiaberg…”

    • Vielen Dank! 🙂 Ich werde das Wochenende wieder in der Residenz zubringen, in meinen Pausen aber höchst gerne die Frühlingssonne genießen. 😉

  1. Die Berge so ’nah‘ hinter der Silhouette der Stadt – das ist großartig anzusehen.
    So einen Schuttberg haben wir auch, aber ohne besondere Aussicht. Man guckt auf hässliche Schienenlandschaften.
    LG, Ingrid

  2. Wusstest ihr, dass es dort vor einigen Jahren mal einen richtigen Almabtrieb gegeben hat. Die Kühe waren aber durch den Transport in die Großstadt so gestresst, das es bei einer einmaligen Geschichte blieb. Ein Tipp: ein kleines Gefühl von Bergen in der Stadt kommt bei einem sommerlichen Bier in der Olympiaalm auf – sehr nette Wirtsleute (übrigens aus Kroatien)

  3. Der Föhn machts möglich – ich hatte leider keinen Bergblick sondern nur Kopfschmerzen :-). Liebe Grüße, Gaby

        • Das ist erfreulicherweise seitdem ich von der Hüft-OP genesen bin, immer bei Föhn der Fall. 🙂 Während der Wintermonate war ich im rechten Hüftbereich extrem wetterfühlig, da schmerzten die Narbe und die umliegenden Muskelstränge, auch die Knochen, schon manchmal recht heftig. Aber das hat sich mittlerweile auch gelegt… Ein guter Freund meinte übrigens, dass meine Probleme beim Radl-Antreten weniger von der Psyche sondern von einem zu niedrig eingestellten Sattel kommen würden, da das rechte Bein immer noch nicht ganz so kräftig ist wie das linke. Das werde ich an meinem nächsten freien Tag gleich mal austesten.

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