Aufruf zu einer Blogparade ganz besonderer Art, und zu einer sehr wichtigen und richtigen. Es gibt im WWW so viel sinnentleerte „Projekte“ – warum sich nicht einmal an einer Aktion beteiligen, die zum Nach-, vielleicht sogar Umdenken anregen würde? Die vielleicht sogar Mitmenschen Mut machen würde, gegen den zunehmenden Rechtsdrall hierzulande aufzubegehren?
11 Antworten zu “Schreiben gegen Rechts – Blogparade”
Lieben Dank … so gute Unterstützung freut mich wirklich ganz besonders! 🙂
Ich hoffe, die Unterstützung wird Erfolg zeitigen. 😉
Da bin ich mir sicher! 🙂
Super. Wir sind nicht still.
Der heutige Tag, der in der Schweiz aller Wahrscheinlichkeit nach die Ausweisungsinitiative der SVP zum Scheitern gebracht hat, lässt mich hoffen. Nicht zusehen, handeln, wählen, die Demokratie verteidigen mit allen Mitteln, die unsere freiheitliche Ordnung uns gibt.
Vermutlich sind die Schweizer doch noch klug geworden – diese Initiative hätte den Eidgenossen nämlich eine ganze Menge wirtschaftlicher Vorteile kosten können, die ihre jetzige enge Zusammenarbeit mit der EU ihnen beschert…
Ich weiß noch nicht, was ich schreiben oder zeigen werde – aber eines ist sicher: Neben all den Schönheiten, die ich mittels Bild und Text zu vermitteln versuche, werde ich mich immer wieder auch diesen Themas annehmen. Es ist allzu wichtig für uns.
Ich werde auch schreiben. Dass, was um mich herum passiert in Sachsen würde mir sonst die Luft zum Atmen nehmen.
Ich habe mir das Wahlprogramm der A** von Sachsen-Anhalt durchgelesen, vom ersten Wort bis zum letzten. Das ist nicht meine Sprache, die da geschrieben ist.
Das finde ich sehr gut, liebe Gudrun, dass du bei dieser Blogparade auch dabei bist… So genau habe ich mich mit dem Wahlprogramm der A** noch nicht befasst, die Auszüge, die ich gelesen habe, haben mir allerdings sehr zu denken gegeben…
Es ist gut, wenn man es macht. Es lässt sich viel leichter überlegen, ob man so etwas wirklich will und was man dagegen zu sagen hat.
Stimmt.
Dem Gesetz der Resonanz zufolge, verstärkt die Verneinung, die Ablehnung das Bekämpfte. Die in den Widerstand, in den Kampf kanalisierte Energie verpufft gleich einer Illusion.
Mit diesem Wissen teilen wir besser unsere positiven Absichten mit und bündeln sie bestenfalls mit denen anderer Menschen. So verbinden wir uns also nicht in der Negation gegen etwas, sondern sind mit vereinten Kräften für etwas und formulieren es klar und positiv. Anstatt also zu äußern was man nicht möchte, bringt man klar zum Ausdruck was man möchte. Da steckt Power drin.
Das sind sehr gute Gedanken, Walter, danke für’s Teilen. Dass so Vielen von uns der augenscheinlich nunehmende Rechtsdrall in Deutschland Unbehagen bereitet, heisst nicht, dass wir uns ausschließlich mit dem Verfassen und Online-Stellen negativer Eindrücken und Gedanken dagegen einsetzen wollen und werden.