… wurde im Jahr 1838 in München gemacht, und es zeigt die wohl bekanntesten Wahrzeichen der Stadt, die beiden von den sogenannten Welschen Hauben gekrönten Türme der Frauenkirche. Der Optiker Carl August Steinheil hatte zusammen mit dem Schriftsteller Franz von Kobell eine Kamera konstruiert. Von einem Fenster der Münchner Alten Akademie aus nahmen die Freunde die zwei die Stadt überragenden Türme auf. Eine Kopie dieser Aufnahme kann man übrigens in Augenschein nehmen, wenn man das traditionsreiche Lokal „Lindwurmstüberl“ nahe der Theresienwiese besucht, und sich dort auf’s „Häusl“ (Toilette) begibt…
29 Antworten zu “Das erste Foto Deutschlands…”
Vielen Dank. Wieder ein bisserl gscheiter. Ich finde so kleine »Wissenssplitter« immer interessant
Sehr gerne! 🙂 Ich war mit einer guten Freundin in besagtem Lokal Mittagessen, und als ich im Vorraum zu den Toiletten diese für jede Person, die sehr gerne fotografiert, höchst interessante Information sah, musste ich natürlich sofort die Kamera holen und sie ablichten. 😉
mach ich auch immer gern wenn ich in agsthäusern oder cafés alte fotos finde, fotografiere ich sie und geht auf recherche…
In dem Lokal auf der venezianischen Insel Giudecca, in welchem ich am Samstag zu Abend gegessen habe, weil ich keine 35 Euronen für eine gebratene Leber mit zwei winzigen Klümpchen Polenta und einem gemischten Salat dazu bezahlen wollte (auf der „Hauptinsel“ sind solche Preise wohl usus), hingen sehr viele alte Aufnahmen von einheimischen Fischern – aber ich habe mich leider nicht getraut, diese abzufotografieren. Ich bin aber dort mit Sicherheit nicht zum letzten Mal Gast gewesen, beim nächsten Besuch frage ich ganz einfach.
genau, einfach fragen. oder einfach knipsen. was soll’s? was sollen sie schon tun? 🙂
Die netten Jungs, die den Laden dort schmeißen, hätten sicher nichts dagegen. „Da Mori“ heisst das Lokal, auf Giudecca, ganz in der Nähe der Vaporetto-Anlegestelle Palanca, kann ich empfehlen, falls es dich mal nach Venedig verschlagen sollte. 😉
das lokal kenn ich NOCH nicht – mit betonung auf NOCH. venedig steht immer auf meiner to-do-liste. ich liebe diese stadt. überhaupt liebe ich italien. und wenn ich wieder nach da hin komme, werde ich auf jeden fall im DA MORI vorbei schauen! danke für den tipp!
Venedig steht seit meinem ersten Besuch nach fast fünfzig Jahren Ende September auch ganz weit oben auf meiner To-Do-Liste. 😉 Ich habe ab dem 16. Mai Urlaub, und bin ab dem 20. Mai zehn Tage lang im Tessin, seit gestern überlege ich mir schon sehr intensiv, ob ich die Tage vom 16. bis 19. nicht in Venedig verbringen soll, einen günstigen Flug – 68 Euro hin und zurück – habe ich schon aufgetan. 😉
Sehr gerne!
also das versteh ich vollstens. venedig ist immer eine reise wert. egal bei welchem wetter – diese stadt hat einfach das gewisse etwas! *seufz*
Wenn man sich nach einem Venedig-Trip wieder auf die Heimreise begibt, hat man so ein Gefühl tief drinnen, als hätte einem die Stadt trotz aller Mühen des Erkundens mehr verborgen als gezeigt. Und gleichzeitig wächst mit jedem Kilometer Heimweg eine schier unbändige Sehnsucht, bald wieder dorthin zu reisen…
Welch Whre für das Foto, dass es auf der Toilette hängt 😉
Nein, nicht auf der Toilette, sondern im Vorraum. 😉
ah ok 😉
Kloweisheiten, quasi 😊
Häusl-Bildung. 😉
Hat dies auf Die Erste Eslarner Zeitung – Aus und über Eslarn, sowie die bayerisch-tschechische Region! rebloggt.
Danke schön! 🙂 Haben Sie einen feinen Sonntag!
Hallo!
Danke, Ihnen auch einen schönen Sonntag. Hoffentlich will Bayern jetzt nicht russisch werden. 😉 LG mwz
Davor mögen uns bitte alle himmlischen und unhimmlischen Mächte bewahren… 😉
Unser Volkstribun gibt sich ja aller erdenkliche Mühe und hatte sogar den Schwebebahnfanatiker mit im Gepäck. 😉 Schon gelesen: http://kath.net/news/53919. Die neuen Konservativen sind unterwegs. Man müßte mal eine Syopse von Scharia und deren Predigten herausgeben. 🙂 mwz
😀
Liebe Margot, wieder was gelernt.
Noch heute ist die Frauenkirche sehr beliebt für Fotos.
Liebe Grüße Bärbel
Am sehr frühen Morgen habe ich die beiden Türme heute als pechschwarze Shilouette vor dem östlichen Himmel gesehen, hatte aber leider keine Kamera zur Hand, und auch keine Gelegenheit zum Fotografieren. 😉
Liebe Grüße!
schade!
*Seufz!* Ja…
Schön, dass Du meinen geistigen Horizont erweitert hast – habe wieder was gelernt 🙂 Ein historisches Ereignis sonderesgleichen! Wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende!
Für eingefleischte Fotografen/innen ist dieses Ereignis in der Tat historisch sondergleichen. 😉
Danke, ich wünsche dir einen guten Sonntag.
Toll mal das erste Foto Deutschlands zu sehen. Bei dir lernt man immer was dazu. Dir noch einen schönen Tag. L.G.
Danke, lieber Lutz. Hab du auch einen guten Tag.