Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Das Brunnenfest auf dem Viktualienmarkt… (Teil 2)

… Wohl wegen der großen Hitze kamen bei weitem nicht so viel Zuseher/innen und -hörer/innen als erwartet – „Heuer is‘ ja gar nix los!“, wurde mir dies von einer älteren Dame stirnrunzelnd bestätigt. Zum Fotografieren ist so etwas natürlich ideal, ohne bedrängt und angerempelt zu werden ließ sich eigentlich fast immer eine gute Position zum knipsen finden…

… Nach zwei Stunden randvoll mit Bummeln, Staunen, Lachen und Ablichten war ich tropfnass geschwitzt, zudem steckte mir eine höchst anstrengende halbe Stunde Krankengymnastik vom Vormittag noch in den Knochen und Muskeln. So machte ich mich gemächlich auf den Heimweg. Und da ich irgendwie über Nacht trotz diszipliniertem Fastens und Bewegung am Donnerstag auf sehr mysteriöse Weise ein Pfund an Gewicht zugelegt hatte, ließ ich das Mittagessen ausfallen, und gönnte mir statt dessen ein feines Stückerl sommerlich leichter Zitronentorte…  😉

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39 Antworten zu “Das Brunnenfest auf dem Viktualienmarkt… (Teil 2)”

  1. Schööön! Man hört sie fast, die Lieder, die sie singen. Und der Exoten-Müller! Was für ein Lockvogel!
    Lieber Samstagsgruß
    Ele,
    die sich freut, dass du schon wieder so gut zu Fuß bist 🙂

    • Dieses Brunnenfest war voller Augen- und Ohrenschmaus, liebe Ele. ♥
      So ganz allmählich wird’s. Ich bin guter Hoffnung, dass ich in sechs bis acht Wochen wieder zum Arbeiten in meine Residenz darf. 🙂
      ♥lichst!

  2. Oh, das sind schöne Fotos, liebe Freidenkerin. Wenn ich das sehe, packt mich wieder das Fernweh.
    Ich kenne Fotografen, die sich gnadenlos ins Getümmel stürzen, um ihre Fotos zu bekommen. Schön, dass du es ruhiger hattest.
    Das Beinkleid des Herrn mit der Tuba gefällt mir übrigens besonders. 🙂
    Liebe Grüße von der Gudrun.

    • Danke, liebe Gudrun. 🙂
      Der Hüfte und des immer noch etwas schwächeren rechten Beins wegen muss ich beim Stürzen ins Getümmel sehr behutsam sein. 😉 Deshalb habe ich es sehr genossen, dass sich der Besucherstrom in gepflegten Grenzen hielt. 😉
      Der Herr mit der Tuba trägt eine echte boarische Lederhosn, gut möglich, dass diese bereits seit Generationen in seiner Familie vererbt und gepflegt wird. 😉
      Herzliche Grüße!

      • Hallo Frau Frei,
        hoffentlich haben Sie Ihre Operation gut rumgebracht. Wie es aussieht, „treibt“ es Sie ja wieder unter die normalen Leute ohne Weißkittel. 😉 Danke wieder einmal für die schönen Bilder. Wir sind jetzt durch Sie wirklich verwöhnt, wenn Sie mal die Bemühungen unserer Marktgemeinde E. zu einem fünfjährigen Heimatfest und einer Militärlagerromanik (Area 51 ;-)?) http://de.myalbum.com/Album-MTXYIJE3 ansehen.
        Ihnen auch ein schönes, erholsames WE!
        mwz & Team

        • Meine Lieben, die Operation ist ja bereits vor zwei Monaten gewesen. 😉 Das Befinden der – nun künstlichen – Hüfte und des rechten Beines bessert sich so gut wie tagtäglich, ich rechne damit, dass ich spätestens in sechs, sieben Wochen wieder werde arbeiten gehen können. 😉
          Danke für den Link, da ich heute einen Faulenzertag geplant habe, werde ich bestimmt darauf zurück kommen.
          ♥liche Grüßee!

          • Danke für die Info! Aber bitte bei unseren Bildern nicht erschrecken. Wir wähnten uns beim Festplatzfotografieren irgendwo in den brasilianischen Favelas. Nichts gegen diese, aber in Eslarn soll für allein die professionelle Konzeption dieses „Festes der Feste“ ein Betrag von über **40.000.– Euro ausgegeben worden sein. So etwas kann man aber nicht nur vom „grünen Tisch“ aus planen.
            LG

  3. Ach menno, wir wären so gerne dabei gewesen – so waren wir es wenigstens ein klein wenig! Wunderbare Bilder, wunderbare Stimmung, wunderbarer Viktualienmakt!

    • Merk dir doch mal den 05. August 2016 vor. Da ist nämlich das nächste Brunnenfest. 😉
      Ja, der Viktualienmarkt ist in der Tat wunderbar – und danke für’s Kompliment, liebe Piri. ♥

  4. Ja der Viktualienmarkt, da ist irgendwie immer was los.
    Von wegen dem Ausspruch der Frau!
    Wir waren vor vielen Jahren in München. Es war auch heiß.
    Da stand auf einer Tafel an der Wand: Blüameln im Kammerl zwängs dera Hitzn
    Leider habe ich damals sowas nicht fotografiert, lach.
    Du unternimmst aber auch eine ganze Menge.
    Wenn die Physio dich so anstrengt, dann noch feiern. Alle Achtung!
    Liebe Grüße Bärbel

    • Das ist einer der zentralen Punkte der Stadt, an denen es eigentlich immer etwas zu sehen gibt. 😉
      Ich versuche, mich zwar sehr gemächlich, aber auch sehr viel zu bewegen. Das fördert die Regeneration der Muskeln und Sehnen im rechten Bein. Und am schönsten ist so etwas, wenn man das Muskeltraining mit einer Festivität oder spannenden Aktionen verbinden kann. 😉 Die Physio ist sehr oft sehr fordernd, und bisweilen auch recht schmerzhaft, wenn Blockaden im operierten Bein durch Fehlbelastung etc. entstanden sind, und gelockert werden müssen. Für morgen habe ich den nächsten Ausflug geplant. 🙂
      Herzliche Grüße!

  5. ich bin ja Jahrelang ueber den Markt gegangen, am Weg zum Gymnasium. Und wenn ich in Muenchen bin, dann essen wir oft bei der Nordsee dort am Markt. Wunderbare Erinnerungen, danke

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