Marthas Momente-Sammlung

Glück ist die Summe schöner Momente

Rundgang durch die Meersburg (3)…

… Die Falknerei wurde in jenen fernen Tagen sehr hoch gehalten. Die dazu benötigten Lockvögelchen wurden in Käfigen in einem eigenen Raum gehalten. Die Netze an der Wand dienten zum Fangen des „Nachschubs“…

… Das Sterbezimmer der berühmten deutschen Dichterin Annette von Droste-Hülshoff (1797 – 1848). Ab 1841 verbrachte sie viel Zeit auf der Meersburg, welche damals im Besitz ihres Schwagers war…

… Spieglein, Spieglein an der Wand… „Fototante“ Claudia

… Was für ein seltsames Vieh! Löwenkopf, Fischleib, Flossen, lange Haxen… Kann es sich hierbei um eine Art Bodensee-Wolpertinger handeln?…

… Wieder so eine herrlich gearbeitete, originelle Stuhllehne…

… In der Burgschmiede…

… Die Backstube. Ich kann die Hitze des wuchtigen Ofens auf meinen Wangen fühlen und der köstlich-malzige Duft des frischen Brotes kitzelt meine Nase…

… Ein Teil folgt noch! In Bälde!…


35 Antworten zu “Rundgang durch die Meersburg (3)…”

  1. Bohh, mit Kanonen schießen…tststs !
    Das seltsame Vieh könnte bestimmt @Clara gut gebrauchen und das Sterbezimmer ist mir etwas mulmig, aber der Ofen in der Backstube, da rieche ich auch frisches Brot, warm, mit Butter…mhhh…ich geh jetzt mal gucken, was die Küche noch hergibt 😀

    • @Fudelchen: Ja, schlimm, gell!
      Mal schauen, wie ich das seltsame Vieh nennen könnte, damit es gut in Clara’s Alphabet-Tiersammlung passt… 😉
      Aber nein, an dem Sterbezimmer ist überhaupt nichts Unheimliches, ganz im Gegenteil. Durch die Fenster hat man einen herrlichen Blick auf die untere Altstadt und den Bodensee und der Raum strahlt trotz der vielen Besucher einen schönen Frieden aus…
      Ich geh jetzt auch gucken, seit dem ersten Frühstück sind schon über zweieinhalb Stunden vergangen. 😉

  2. Schöner, weiterer Rundgang.
    Falknerei finde ich überaus interessant.

    Das Sterbebett – wer hat Annette geklaut? 😉 Die liegt da ja gar nicht mehr…

        • @Worti: Ich muss dir für heute Abend leider absagen. Bin schlecht beinand‘, schlapp und müde. Gestern hatte ich Doppelschicht, von zehn Uhr morgens bis halb acht Uhr abends war’s sterbenslangweilig, und dann ging’s knapp zwei Stunden lang ordentlich rund. Bin seit halb Acht schon wieder auf den Beinen, weil die Warmwasserzähler heute ausgetauscht werden sollen. Hätte heute Nachmittag einen Zahnarzttermin gehabt, den musste ich wegen Halskratzen und Schnupfennase auch verschieben.
          *Knuff*

    • Arbeite dich bloß nicht kaputt. Denk dran, du bist nun Tante von Nikolaj 😉

      Kein Problem. Mach dir keine Gedanken. Das holen wir nach mit der Currywurst und Pommes 🙂
      Pass auf dich auf, versprochen?

  3. Meersburg habe ich sehr idyllisch in Erinnerung. In der Burg waren wir allerdings nicht (ist ja auch schon lange her). Umso schöner, dass ich jetzt mit dir durchschlendern und fast sogar das Brot riechen kann.

    • @April: Meersburg ist in der Tat ein ausgesprochen idyllisches Örtchen. 🙂
      Apropos Brot – eigentlich wäre es jetzt an der Zeit für’s Zweite Frühstück… 😉

  4. Boah liebe Margot, da gehts ja glatt noch weiter!! Vielen Dank!
    Ich muss da unbedingt hin, das kribbelt so in meinen nostalgischen Eingeweiden *gg*
    Wunderbare Fotos inclusive Deiner Infos!
    Das Sterbezimmer ist ja eigentlich viel zu schön, um darin zu sterben 😉
    Danke Dir!
    LG Kerstin

    • @Kerstin: Sehr gerne! 🙂
      Meersburg ist wirklich einen Besuch wert.
      Das Sterbezimmer wäre der richtige Ort, um aus diesem Leben zu entschwinden, mit Blick auf den großen, schönen See… 😉
      Herzliche Grüße!

  5. Oooh, danke für das Sterbezimmer der Annette.
    Wir waren im Münsterland in Havixbeck in ihrem Haus.
    So fügt sich alles zusammen 😉

    Der Raum für die Vögel ist ja ein wenig beklemmend.

    Danke für diesen weiteren Rundgang, hat wieder Freude gemacht, dich und deine Freundin zu begleiten

    • @Minibares: Sehr gerne!
      Obwohl sie insgesamt sieben Jahre bei ihrem Schwager in der Meersburg zubrachte, hatte sich Annette dort eigentlich niemals so recht heimisch gefühlt, die Heimat ihres Herzens ist stets Havixbeck gewesen, habe ich unlängst gelesen…

  6. Wäre nicht auszuschliessen das das Vieh
    ein Bodensee-Wolpertinger ist 🙂

    Mir gefällt die Backstube ganz besonders.

    In der Burg waren wir damals leider nicht,
    deshalb extra Danke fürs mitnehmen.

    Herzlichst
    Elke

  7. Wieder ein schöner Rundgang. Ich muss doch irgendwann auch mal ins Schloss reingehen. Die Backstube hats mir angetan. Man spürt die Wärme und riecht das Brot.

  8. Das sind tolle Eindrücke, liebe Margot. Danke fürs Zeigen.
    Guten Morgen.
    🙂
    Wenn man sich überlegt, wie schwierig es heute ist, zu Hause ein Brot zu backen, dann bin ich fast traurig, dass ich damals nicht lebte.
    Diese merkwürdige Brotbackküchenautomaten sind mir suspekt, und wenn ich ein Brot in meinem Backofen zubereite, wird es niemals so, wie ich es mir vorstelle.
    Zeitreisen wären schön. Ja, das wünschte ich mir wirklich manchmal.
    🙂

    Hab einen schönen Tag,
    liebe Grüße
    Heike

    • @Paradalis: Sehr gerne! 🙂
      Einen Brotback-Automaten würde ich mir auch nie zulegen, das würde sich für meinen Single-Haushalt ja auch nicht rechnen. In meiner kleinen Bäckerei gegenüber kann ich ohne Weiteres von jeder Sorte auch einen halben oder gar viertel Laib kaufen…
      Boah! Zeitreisen wären schlichtweg genial! Ich glaube, da wäre ich andauernd auf Tour! 🙂
      Wünsche dir auch einen guten und schönen Tag!
      Herzliche Grüße!

  9. Ich komme spät, meine Gute, aber du weißt ja…

    Guck mal, magst du mal schauen, was für ein tolles Backofenbild ich hier habe? Es ist bei uns um die Ecke und es nennt sich Umgebindehaus. Da war ich mit meinem Mann im Sommer und ich fand es so schön da…

    Wenn du nicht in das Album kommst, sag mir Bescheid, denn dann muss ich nochmals die Berechtigungen ändern…

    https://cid-bb5c0d4f2feeb73a.photos.live.com/self.aspx/Ausflug%20nach%20Giegengr%C3%BCn/Der%20B%C3%A4cker%20bei%20der%20Arbeit%5E.%5E.jpg

    Deine Fotos sind mal wieder wunderschön. Leider gab es auf vielen Burgen und Schlössern, wo ich bisher war, oftmals ein Fotoverbot, warum auch immer.

    Bei einer Zeitreise würde ich mich schlichtweg mit anmelden – auf jeden Fall. Ich möchte aber auf jeden Fall ins das Jetzt und Hier und Heute wieder zurück, sonst könnte es sein, ich würde auf dem Scheiterhaufen enden.

    LG an alle. Mandy

    • @Giftspritze: Schön, wieder von dir zu lesen, meine Liebe! 🙂
      Ich komme leider nicht ins Album, weil ich keinen Windows-Live-Account habe und mich dort auch nicht anmelden möchte. 😉
      Häufig gibt’s ein sogenanntes Blitzverbot, wenn man dann kontert, man habe eine Digicam und könne auch ohne Blitz schöne Fotos machen, dann wird zumeist ganz schroff das Fotografieren generell untersagt. Ich glaube, das ist deshalb, weil man Bange hat, dass dann der Umsatz an Postkarten, bebilderten Führern etc. zurück gehen würde. 😉
      Ja, ich denke schon auch, dass ich nach einer Zeitreise ins Hier und Jetzt wieder zurück kehren möchte – ich bin halt den schönen Luxus der heutigen Zeit so gewöhnt… 😉
      Herzliche Grüße!

  10. … da habe ich ja noch viel nachzulesen und zu schauen, liebe Freidenkerin – wundervolle Einblicke hast du hier für uns! Annette von Droste-Hülshoff ..von ihr hab ich viel gelesen und meistens mit Gänsehaut ..sie schrieb so eindringlich-intensiv ..

    nur ein Beispiel „Die Schwestern“ ..verrückt eigentlich, sowas schon als Kind zu lesen, aber es ist eine Kindheitserinnerung, ebenso wie „Der Knabe im Moor“, oder andere deutsche Balladen … oder das Lied „Wildgänse rauschen durch die Nacht..“

    viele liebe Grüsse an dich 🙂 hab einen schönen Abend!
    Ocean

  11. Schöne, interessante Bilder, liebe Margot! Mir gefällt das Sterbezimmer sehr gut. (Die Texte von Frau Droste-Hülshoff gefallen mir auch…)

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