… Jetzt ist die schönste Zeit zum Märchen erzählen. Vielleicht das vom Wolf und dem Rotkäppchen. Wobei die beiden als Großmütter verkleideten Wölfe auf dem Weihnachtsmarkt von Schloss Kaltenberg im Jahr 2019 kein bisschen schrecklich und Furcht einflößend wirkten… 😉
Schlagwort: Geschichten
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… gilt nicht nur als einer der Helden der Sendlinger Mordweihnacht 1705, sondern als der bayerischer Volksheld schlechthin. Schon bei der Belagerung Wiens durch das schier übermächtige Heer der Osmanen und dem Großen Türkenkrieg soll er an der Seite des bayerischen Kurfürsten Max Emanuel Herausragendes geleistet haben. So soll er zum Beispiel das fest verschlossene Belgrader Stadttor mit einem einzigen Hieb einer armdicken, baumlangen Stange geöffnet haben…
… Er wird als einer der Anführer des bayerischen Volksaufstandes 1705 beschrieben, schon über siebzig Jahre alt, aber von hünenhafter und muskelbepackter Statur. Seine Waffe war eine zentnerschwere, mit tödlich scharfen Nägeln gespickte Keule. Am Abend des Massakers bei der alten Sendlinger Kirche St. Margaret setzte er sich mit schier übermenschlicher Kraft zur Wehr, in der einen Hand die bayerische Fahne schwingend, in der anderen die Keule, mit welcher er seine Feinde niedermähte, wie ein Bauer sein Getreide, aufrecht wie ein Baum inmitten der über tausend, großenteils unbewaffneten, ermordeten Rebellen, in deren vergossenem Blut watend. Bis er durch einen Schuss in den Rücken durch einen Soldaten der Habsburger Besatzer feige niedergestreckt wurde…
… Man hat ihm nicht nur am Schauplatz der Sendlinger Mordnacht ein Denkmal gesetzt, sondern natürlich auch in seinem angeblichen Heimatort Kochel…
… Leider haben mittlerweile die historischen Forschungen ergeben, dass es diesen Schmied von Kochel in Wahrheit nie gegeben hat. Mag sein, dass der nachweislich am Volksaufstand beteiligte Schmied Balthasar Riesenberger, aus Bach bei Holzolling nahe Weyarn stammend, einem Dorf gut zehn Kilometer südöstlich von München, als eine Art Vorbild für den von Sagen umwobenen Kämpfer diente. Aber – „nix gwiss woaß ma ned“…
… Die überaus dramatischen, mit sehr viel Phantasie ausgeschmückten Legenden über den erfundenen bayerischen Volkshelden wurden wohl in die Welt gesetzt, um den Schrecken der Sendlinger Mordweihnacht und die Niederlage des bayerischen Volksaufstandes erträglicher zu machen. Zudem bietet doch jede dramatische Epoche der Menschheitsgeschichte – egal, ob im großen Rahmen oder eher im kleineren – einen überaus fruchtbaren Nährboden für Sagen von tollkühnen, wagemutigen, dem Feinde und dem Tode furchtlos gegenüber tretenden Recken. Und wir kleinen Erdenbürger benötigen seit jeher Vorbilder der Treue, Tapferkeit und Ehre, und jene Geschichten über sie, die man sich am prasselnden Lagerfeuer genauso gut erzählen kann wie im Schein künstlichen Lichts – in heutigen Zeiten vielleicht so sehr wie niemals zuvor…
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… die man nicht unbedingt in den Geschichtsbüchern findet, sind das Salz in der Suppe eines/einer jeden guten MuseumsführersIn. Gestern, als ich endlich einmal wieder im wunderschönen Antiquarium, dem größten Renaissance-Saal nördlich der Alpen, meinen Dienst versehen durfte, bin ich am Nachmittag zu meiner großen Freude einer Lieblingsführerin begegnet. Und bei der Gelegenheit habe ich natürlich ganz aufmerksam die Ohren gespitzt… 😉
… Als der bayerische Herzog Wilhelm V., von meiner Lieblingsführerin salopp Willi Fünf genannt, 1568 Renata von Lothringen ehelichte, wurde das mit enorm großem Aufwand drei Wochen lang nicht nur in der Residenz, sondern auch auf dem damaligen Schrannenplatz – heute bekannt als Münchner Marienplatz – gefeiert. Aus den Brunnen sprudelte tagelang Wein, Bier ist damals noch nicht das bayerische Nationalgetränk gewesen, und es wurden insgesamt ca. 500 gebratene Ochsen vertilgt – zum Vergleich: auf dem achtzehntägigen Oktoberfest 2017 waren es grade mal 146 gewesen. Würde man die Hochzeitsfeierlichkeiten von Willi Fünf und seiner Renata in der heutigen Zeit detailgetreu noch einmal veranstalten, würde man die stattliche Summe von 35 Millionen Euro hinblättern müssen! 1597 dankte der an Verschwendungssucht leidende Herzog ab – er hatte unter anderem einem Alchimisten, der ihm versprochen hatte, aus Blei Gold herstellen zu können, ein geradezu irrwitziges Honorar bezahlt – und überließ die Regierungsgeschäfte seinem Sohn Maximilian I., der danach 54 Jahre lang die Geschicke Bayerns lenkte…
… An die Heirat Herzog Wilhelms V. mit Renata von Lothringen erinnert tagtäglich mehrmals das Glockenspiel im Turm des Neuen Münchner Rathauses…
… Im August 1945, nachdem man notdürftig die zerbombte Residenz, von der großenteils nur mehr die Grundmauern standen, vom Schutt und den Trümmern befreit hatte, entschloß sich die Stadtverwaltung, im Grottenhof ein Konzert zu veranstalten, als Zeichen der Hoffnung auf eine von Frieden und Völkerverständigung geprägte Zukunft. Das Bayerische Staatsorchester würde Werke von Schumann aufführen. In den in der Stadt verteilten Flugblättern mit der Einladung stand auch die Bitte geschrieben, man möge die benötigten Sitzgelegenheit selber mitbringen…
… Schon früh am Abend drängelten sich im Grottenhof die Menschen dicht an dicht, sie saßen auf Bierbänken, Klappstühlen, Schemeln, Barhockern etc. Den meisten, die diesem Konzert beiwohnten, ist jener Abend als unvergesslich schön und bewegend in Erinnerung verblieben. Nicht nur wegen der wundervollen musikalischen Darbietung, sondern in der Hauptsache deshalb, weil man sich endlich wieder unbeschwert unter freiem Himmel aufhalten konnte, ohne Angst vor dem nächsten Bombenangriff haben zu müssen…
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Distant
She sat in her shabby rocking chair on the porch of the askew old farmhouse, holding an ice pack against her left temple. This time he did hit her harder than usual before he had finished the bottle of cheap whisky, and sank down unconscious on his bed.
Her eyes searched the snow covered mountain chain at the horizon. There, far away, so distant, and so unattainable it must be, the little green valley of peace and freedom. Her mother had often told her about it, sheltering her from the violent father.
Dad had sold her for a barrel of schnaps when she had been twelve years old to her husband, this mean bastard, more than twenty years older than her. That has been about two dozen years ago. She had stopped counting the beats and the rapes long time ago. But she never had stopped dreaming of that little paradise valley somewhere out there in the distant mountain chain.
Day by day she prayed for a chance to get away from here. She didn‘t pray to God, she already has lost all her faith in that phenomenon. She prayed to her mother who had passed away more than four years ago. But her situation seemed to be absolutely hopeless, it was a four hours journey to the next city and she had never learned to drive a car. He locked away the rifle every day, and he was nearly double her size, and strong, he could kill her with one of his giant paws.
One day a hurricane tore away the large square piece of corrugated iron that sheltered an old, deep and dried out well behind the house. He cursed and ranted the whole day long, since shortly before sunset, when he already had been rather drunk he grabbed the toolbox and shuffled to the well. As he had reached it he somehow lost his balance, stumbled and fell into the well, instinctively grasping the low stone curb with his fingers. Heavy rainfall has made the bricks very slippery, he increasingly lost his grip. She stood motionless in the back door of the farmhouse, watching, hearing with a heart as cold as ice, as the curses and verbal insults turned into desperate pleading to help him. He would completely change his behavior, he promised her, he would never beat or rape her again, he would let her free, bring her to town, help her building up a new existence…
She turned away and slowly walked into the dark bedroom. While she was packing his saddlebags she heard his last shrill scream. She saddled her little chocolate brown mare and headed slowly to the distant mountains that seemed to glow in the last violet rays of sun, to her and Mama’s dream of the little green valley of peace and freedom, and she did not take one look back…
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… Während meines Bummels durch die entzückende Welt der Marionetten in der Salzburger Hohenfeste ist mir dieses Märchen aus meiner Heimat wieder einmal in den Sinn gekommen:…
… Zwischen dem Salzburger und dem Berchtesgadener Land türmt sich der wuchtige Koloss des Untersberg-Massivs. Dieser Bergstock hat eine Besonderheit: Er ist fast so durchlöchert wie ein Stück Schweizer Käse. Zahlreiche Höhlen – darunter die Schellenberger Eishöhle, die St.-Kolowrats- sowie die vor einigen Jahren durch eine spektakulären Rettungsaktion zu Ruhm gelangte Riesending-Höhle – und Dolinen durchziehen das Felsgestein…
… Seit Alters her erzählt man sich, dass in den schier unzählbaren unterirdischen Kammern und Gelassen ein Zwergenvolk hausen soll, die Untersberg Manndln. In ihren Hallen und Sälen tief im Fels verborgen sollen gar wundersame Blumen blühen, und heilkräftige Quellen sprudeln, Gold und Juwelen ohne Zahl glitzernd und funkelnd die Wände schmücken. Die Zwerge werden als scheu und sich vor den Menschen zurück haltend beschrieben, allerdings auch als neckisch und schelmenhaft. Armen und Ausgestoßenen erweisen sie gelegentlich warmherzige Wohltaten, und beschenken sie mit Reichtümern. Sie lieben Musik und Tanz und wohnen deshalb gerne unentdeckt Festen und Hochzeiten bei. Zusammen mit anderen märchenhaften Wesen wie Riesen und Wildfrauen bilden sie die Schutzmacht eines der größten Herrscher Europas, der in einem prächtig ausgestatteten Saal im steinernen Kern des Untersbergs thronen soll…
… Die Rede ist vom Kaiser Karl dem Großen. Umgeben von seinem Hofstaat und den tapfersten Ritten befindet er sich in einem tiefen, todesähnlichen Schlaf. Sein dichter Bart ist schon so lange gewachsen, dass er sich zweimal um den Marmortisch, der vor ihm steht, herum windet. Sobald der Bart des Kaisers das dritte Mal um den Tisch reichen wird, wird das Ende der Welt gekommen sein…
… Alle hundert Jahr‘ erwacht der Kaiser und sendet einen Edelmann hinauf zum Gipfel des Geierecks, um nachzusehen, ob immer noch Raben den Berg umkreisen. Währenddessen misst die Tochter Karls des Großen das Barthaar nach, und wenn sie sieht, dass dieses immer noch nicht die dritte Runde vollendet hat, entströmen Tränen ihren Augen, und werden im Geflecht des Bartes zu Perlen. Auf des Edelmannes Nachricht, dass nach wie vor Raben am Geiereck ihr munteres Spiel mit den Bergwinden treiben, neigt sich des Kaisers Haupt auf die Brust, und mit einem Wehruf versinken er und seine Getreuen erneut in tiefem, tiefem Schlaf…
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… und seine märchenhaften Bewohner…
… Der wuchtige, bisweilen einem etwas abgeschrägtem Tafelberg gleichende, Koloss des Untersbergs ruht zwischen dem Berchtesgadener Talkessel, dem Salzburgerischen und dem Voralpenland. Sein Rücken mit der v-förmigen Einkerbung der Mittagsscharte ist weithin zu sehen. Dieses Bergmassiv ist von Dolinen, Kavernen und Höhlen durchlöchert wie ein Schweizer Käse, spektakuläre Berühmtheit ob einer wagemutigen und aufwändigen Rettungsaktion erlangte im Frühsommer vergangenen Jahres die Riesending-Höhle…
… Sagen und Legenden zufolge soll im verborgenen und verzweigten System von unterirdischen Gängen und Sälen ein zwergenhaftes Völkchen hausen, die sogenannten Untersbergmanndln. Man beschreibt sie gerne als recht unansehnlich, mit graufahler Haut, und grotesk übergroßen Köpfen. Sie sind kaum größer als ein vierjähriges Kind, in grobes Tuch gewandet, auf den Häuptern tragen sie schwarze, breitkrempige Hüte oder auch Tarnkappen. Gerne spielen sie Wanderern, die bei ungutem Wetter unterwegs sind, so mancherlei Schabernack, verdrehen Wegweiser und führen sie in die Irre. Wer jedoch besonders reinen Herzens ist, wird von ihnen bisweilen in ihr geheimnisvolles Reich geleitet, und überreich beschenkt…
… Steht ein ganz furchtbares und die Menschheit erschütterndes Unheil bevor, dann ist während finsterster Nacht am Grenzübergang Hangender Stein an der Ostflanke des Untersbergs und nahe der Berchtesgadener Ache der unheimliche, schweigende Zug der schwarzen Mönche zu sehen. Es gibt einige alte Einheimische, die unweit des Hangenden Steins beheimatet sind, welche immer noch Stein und Bein beschwören, dass sie unmittelbar vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs diese schauerliche Prozession beobachtet haben…
… In einer tief im Fels verborgenen, riesigen, mit edlen Metallen, Perlen und Juwelen reich geschmückten Halle ruht Kaiser Karl der Große in tiefem, tiefem Schlaf. Er sitzt auf seinem Thron an einem runden, einbeinigen Tisch, und wenn sein silberweißer, üppiger Bart sich dreimal um dieses Tischbein gewundet hat, dann wird auf dem Welserfeld bei Salzburg bei einem uralten Birnbaum die letzte Schlacht der Menschheit gegen das Böse und den Antichrist ausgefochten werden. Das Gute wird siegen, und angeführt vom Kaiser Karl in strahlender Rüstung werden die tapferen Recken in die Hohe Feste Salzburg einziehen und den Beginn eines neuen Zeitalters in Frieden, Liebe und Wohlstand verkünden…
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… als Bayern noch ein Königreich gewesen ist, ist das hier eine Art indischer Tempel gewesen.“, erklärte ein Rikscha-Jockey seinen beiden Passagieren, einem Schweizer Ehepaar, als er in der Durchfahrt von der Residenzstraße zum Brunnenhof kurz an der verschlossenen schmiedeeisernen Pforte des Grottenhofes Halt machte. Die beiden Leut‘ nickten sichtlich beeindruckt, während der Pedalritter sein Gefährt wieder in Bewegung setzte, unterhielten die Drei sich lebhaft darüber, welcher Gottheit dieses angebliche Tempelchen wohl geweiht gewesen war. Ich blickte ihnen nach, und Schauder ob der schier atemberaubenden geschichtlichen Unkenntnis des Rikscha-Fahrers ließen mir die Haare zu Berge stehen. Da hatte ich ja in meinen Vor-Residenz-Zeiten noch mehr gewusst! Zum Beispiel, daß die Grotte im gleichnamigen Hof nichts, aber auch gar nichts mit einem indischen Tempel gemein hat!…
… Herzog Albrecht V. ließ in der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts eine Art Renaissance-Lustschloß um einen sehr verschwiegenen Innenhof bauen, an dessen Ostseite sich, von mehreren Marmorsäulen gestützt, eine Art sehr verspielte Grotte befand, deren Mittelteil aus Tuffgestein besteht, in welches in großer Zahl Halbedelsteine eingefügt waren. Sämtliche Figuren – mit Ausnahme des güldenen Merkurs, der sich über den zentralen Brunnen erhebt – Ornamente, Blumen, Zapfen, Fabelwesen, Tiere sind aus ungezählten Muscheln in allen Größen und Formen gefertigt, die dem Bayernherzog seinerzeit von befreundeten Fürsten aus Italien zum Geschenk gemacht worden waren…
… Dieses sehr phantasievoll gestaltete Ambiente war zunächst dem Herzog und seiner Familie vorbehalten. Erst Kurfürst Maximilian I. begann, den Grottenhof auch für Festivitäten, sowie geheime Unterredungen zu nutzen, denn das Plätschern der Brunnen machte es etwaigen Lauschern so gut wie unmöglich, den Wortlaut der geführten Gespräche zu erfassen…
… Als man in den sechziger Jahren des vorigen Jahrhunderts daran ging, die Kriegsschäden an der Grotte auszubessern, bat man per Zeitungsannoncen und Rundfunkansagen die Münchner Bürger/innen darum, an den Stränden der heimischen Seen und in Bella Italia, das grade als Urlaubsdomizil in Mode kam, Muscheln zu sammeln und zu spenden…
… Unmittelbar hinter der Grotte liegt der atemberaubend schöne Saal des Antiquariums. Ursprünglich ist dieser von Herzog Albrecht als eine Art Museum für seine umfangreiche Sammlung angeblich antiker Statuen gedacht gewesen. Die Baumeister Jacopo Strada und Simon Zwitzel schufen von 1581 bis 1589 ein zu jener Zeit einzigartiges Tonnengewölbe, und mit beinahe siebzig Metern Länge den größten Renaissancesaal nördlich der Alpen…
… Kurfürst Maximilian I. wandelte das Antiquarium in einen Festsaal um, er ließ den Boden tiefer legen, und an der Westseite einen gewaltigen Kamin errichten – die Hälfte meiner Wohnung hätte darin Platz – sowie eine Empore, auf der Seine Hochwohlgeboren mit Familie und Anhang speisten. Zu jener Zeit waren die sogenannten Schauessen üblich, Bürgern/innen wurde die Ehre einer Einladung zuteil, der herzöglichen Sippschaft beim Tafeln zusehen zu dürfen – wobei den Geladenen weder Speis noch Trank gereicht wurden, einzige Nahrung war das Privileg, all die Pracht und den Prunk und den Herrscher einmal aus der Nähe mit den eigenen Augen gesehen zu haben…
… Kurz vor dem Zusperren saß ich noch eine kleine Weile ganz alleine im großen Saal des Antiquariums. Es war wundervoll ruhig, nur ganz, ganz sachte drang das Plätschern eines fernen Brünnleins an meine Ohren. Es hörte sich an, als würden längst vergangene Stimmen raunen, prachtvolle Roben die nahe Treppe hinab rauschen. Der Zeremonienmeister pochte mit seinem Stock auf den schimmernden Fliesenboden und rief: „Seine Hoheiten, der Herzog und die Herzogin von Bayern!“… Doch es war nur einer der Kastellane, der durch das weitläufige Schloss schritt, um die Türen zu verschließen…